Bewertungsdetails

Jean-Luc Istin / Thierry Jigourel / Jacques Lamontagne – Das Geheimnis der Oghams
Gesamtbewertung
 
5.0
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
Die Geschichte beginnt in einer stürmischen Nacht auf einer kleinen Insel in Aremorica, der Bretagne im fünften Jahrhundert. Der christliche Mönch Budog findet zum wiederholten Male enthauptete und gepfählte Brüder. Der Verdacht fällt schnell auf die Druiden, denn auf den Pfählen finden sich druidische Schriftzeichen. Ein alter Freund Budogs, der Druide Gwenc'hlan, soll den Ereignissen nachgehen und herausfinden, was diese Morde zu bedeuten haben und vor allem, wer dafür verantwortlich ist.

Das ist mal ein Comic, an dem alles stimmt. Die Geschichte verspricht spannend zu werden, doch ist sie auch mit einer Prise Humor gewürzt. Die Bilder sind einfach toll. Sehr detailreich und obwohl sie nichts beschönigen (immerhin gibt es hier kopflose Leichen zu sehen), kann man sie stundenlang einfach ansehen und, ja, irgendwie einfach schön finden. Sie fordern geradezu dazu auf, dass man sie aufmerksam betrachtet und „wollen“ richtig in die Geschichte einbezogen werden.

Gwenc'hlan, der „ermittelnde“ Druide, sieht aus, wie der Sean Connery und ist auch ähnlich sympathisch, genau wie sein neugieriger und etwas heißblütiger Schüler (der uns übrigens die Geschichte im Rückblick erzählt). Auch Budog mag ich gerne, jedoch ganz im Gegensatz zu seinem ehemaligen Schüler Gwenole, der mich fatal an Klaus Kinski erinnert. Leider ist dieser erste Band kaum mehr als eine Einführung, kaum hat man die Protagonisten richtig kennengelernt, kaum ist die erste große Entdeckung gemacht, endet der Band auch schon.

Es folgen noch fünf weitere, der letzte davon soll im Mai 2012 erscheinen – ich jedenfalls habe mir heute sogleich alle Bände bestellt und freue mich schon sehr darauf, dieses Abenteuer weiterzulesen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist absolut in Ordnung, Bindung und Einband sind sehr gut und stabil, die Ausführung wirklich sehr sehr schön und der Preis mit 12,80€ nicht zu hoch. Da kann ich einfach nicht anders, ich vergebe die Höchstnote.
V(
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