Michael Marrak: Imagon

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Michael Marrak: Imagon
Verlag
ET (D)
2002
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
ET (Original)
2002
ISBN-13
9783935822121

Informationen zum Buch

Seiten
412

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Grönland in naher Zukunft: Der Schnee hassende Geophysiker Poul Silis wird in die Arktis beordert, um eine geheimnisvolle vorzeitliche Tempelstadt zu erforschen, die nach einem Meteoriteneinschlag aus dem Eis ragt. Er ahnt nicht, dass sein Auftrag ihn mitten hinein in ein gefährliches Netz aus Intrigen und Schamanismus führt. Als er sich plötzlich viele Jahrtausende in die Vergangenheit versetzt findet, werden Schrecken lebendig, die älter sind als die Erdgeschichte und ferneren Ursprungs als die äußersten Planeten des Sonnensystems ...

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Den schneehassenden Poul Silis verschlägt es ausgerechnet nach Grönland in die kalte Heimat der Inuit, um dort einen angeblichen Meteoriteneinschlag zu untersuchen. Sehr bald kommt er jedoch zu der Erkenntnis, das dieser riesige Krater nicht von einem Meteoriten stammen kann. Noch wehrt sich der Wissenschaftler gegen nichtwissenschaftliche Erklärungen, doch als Dinge geschehen, die nicht geschehen dürften, wird ihm immer bewusster, dass es die Welt mit einer unbekannten - und gefährlichen, ja zerstörerischen - Macht zu tun haben. Schließlich begibt er sich in die Tiefen der Erde.

Imagon ist - obwohl das Buch nur knapp über 400 Seiten umfasst - ein ganz schön harter Brocken. Michael Marrak bombardiert den Leser mit Eskimomythen und verknüpft diese Mythen mit H.P. Lovecrafts Cthulhu-Mythos. Eine Schublade für dieses Buch muss erst noch erfunden werden, denn das Ergebnis ist ein wissenschaftlicher Horrorroman mit phantastischen Thrillerelementen. Anfangs konzentriert sich der Autor eher auf das wissenschaftliche und auf das Erzählen von Legenden, das Nennen von Göttern. Dann nimmt das Tempo des Erzählflusses beständig zu und vor allem am Ende des Buches überwiegen die Horrorszenarien.

Die Hauptfigur Poul Silis hat große Ähnlichkeit mit Stan Ternasky aus "Lord Gamma" - auch Stan ist ein zynischer und oft sarkastischer, aber sehr sympathischer Charakter. Sehr positiv möchte ich hier ausdrücklich das Ende des Buches erwähnen, das ich in dieser Form bis zum Schluß nicht erwartet hätte. Allerdings muss ich zugeben, dass mich der Autor manchmal mit seinen Beschreibungen und Ideen fast abgehängt hätte - das Buch ist also nicht für ein Zwischendurch-zum-Drüberlesen geeignet, sondern erfordert alle Aufmerksamkeit, die man ihm schenken kann. Fazit: Sehr informativ und spannend.
SK
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