Die rothaarige und temperamentvolle Roxy Nouvelle ist Tochter eines legendären Zauberkünstlers. Von ihm hat sie nicht nur die aussergewöhnliche Begabung für Magie geerbt, sondern auch die Kunst, manche Reichen um ihre Juwelen zu erleichtern. Auch Luke Callahan, der als weggelaufener Junge bei den Nouvelles Aufnahme fand, besitzt beide Talente. Roxy und Luke werden Partner, zunächst in der Zauberkunst, dann als Juwelendiebe und schließlich in Sachen Liebe. Doch auf dem Höhepunkt ihrer Karriere taucht ein dunkler Schatten aus Lukes Vergangenheit auf und zwingt ihn, spurlos aus dem Leben der Nouvelles zu verschwinden...
Autoren-Bewertung
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Gesamtbewertung
4.0
Plot / Unterhaltungswert
4.0
Charaktere
4.0
Sprache & Stil
4.0
Dies ist nun das dritte Buch, das ich von der Autorin Nora Roberts lese und eigentlich hatte ich angenommen, daß die Begeisterung mit der Zeit nachlässt. Nora Roberts hat bereits mehr als 100 Romane veröffentlicht - da können nicht alle so spannend, unterhaltsam und zauberhaft sein. Doch ich habe auch schon gehört, daß selbst ein schlechter Roberts noch immer ein sehr gutes Buch sei. Dieser Aussage kann ich derzeit voll und ganz zustimmen (obwohl ich erst drei ihrer Werke kenne).
"Die Tochter des Magiers" handelt von einer Zaubererfamilie, die auch den Leser völlig in ihren Bann schlägt und verzaubert. Manchmal mußte ich lachen - machmal mußte ich aber auch mit den Tränen kämpfen. Die Erzählungen über Zauberei und Magie verzaubern im wahrsten Sinne des Wortes. Die Illusionen, die auf der Bühne geschaffen werden, sind so greifbar, daß man denkt, in einer Show von David Copperfield in der ersten Reihe zu sitzen.
Lehnen Sie sich zurück und lassen Sie sich - genau wie ich - von diesem Buch verzaubern.