Sophie Kinsella: Die Schnäppchenjägerin

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Sophie Kinsella: Die Schnäppchenjägerin

Autor

Biografie & Bibliografie von
Verlag
ET (D)
2001
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
Originaltitel
The Secret Dreamworld of a Shopaholic
ET (Original)
2000
ISBN-13
9783442452866

Informationen zum Buch

Seiten
409

Serieninfo

Sonstiges

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Handlungsort

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Rebecca Bloomwood hat eine gefährliche Leidenschaft: Die erfolgreiche Finanzexpertin, die anderen Menschen in Geldfragen kompetent zur Seite steht, kann keinem Schnäppchen widerstehen. Nun steckt sie in einer schweren finanziellen Krise und droht in ihrem selbst geschaffenen Chaos unterzugehen, da sie sich gleichzeitig die Bank vom Leib halten, den attraktiven Luke Brandon beeindrucken und ihrer täglichen Arbeit nachgehen muss...

Autoren-Bewertungen

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Ein witziges, locker-flockiges Buch über den von der Kaufmanie bestimmten Alltag eines "Shopaholic" in London. Zeigt durchaus Anklänge an Bridget Jones und regt trotz aller Flapsigkeit auch gelegentlich zum Nachdenken an - Kaufsucht kann durchaus pathologisch werden und das Leben bestimmen. Aber vor allem ist das Buch eins: gute, leichte Unterhaltung für einen verregneten Nachmittag.
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Rebecca Bloomwood ist arm dran: Sie weiß zwar täglich, wie sie bekleidet ist und kann ihre komplette Garderobe nach Preis und Hersteller sortieren, aber ansonsten scheint sie alles verkehrt zu machen. Selbst das Shoppen, denn sie steht mit über 3000 Pfund in der Kreide. Wie soll sie das bloß ausgleichen? Sparversuche schlagen in kürzester Zeit fehl und einen Nebenjob vergeigt sie, weil sie einer Kundin die letzte Zebra-Jeans, ausgerechnet in ihrer eigenen Größe, nicht gönnen will. In Sachen Männer ebenfalls Fehlanzeige. Luke Brandon wäre zwar klasse, der hat aber eine Freundin, Tarquin wiederum findet Rebecca toll, die aber kann mit ihm nichts anfangen. Wie soll Rebecca bloß aus so einer Riesenpatsche kommen?

Das Buch begann schön spritzig und ich glaubte schon zu wissen, warum sich die Bloomwood'schen Abenteuer so gut verkaufen. Nach hundert Seiten wusste ich es nicht mehr. Aus verschiedenen Gründen. Rebecca war für mich weder eine Sympathieträgerin, noch trug mich die Geschichte. Mit irgendeinem Haken aber muss mich ein Buch schon ködern und bei der Stange halten!

Der Gag, Rebeccas Kaufsucht als tollpatschige Panne hinzustellen, war irgendwann abgelaufen. Rebecca ist ein Riesenbaby, das die Welt für ein Schlaraffenland hält. Selbst ihren Job leiert sie lala herunter und denkt bei Pressekonferenzen nur daran, Sekt zu schnorren und hinterher die Pressemitteilung abzuschreiben - da bleibt ihr nichts anderes übrig, denn sie versteht sie ohnehin nicht. Fassungslos sieht sie, dass Freunde und Bekannten locker auf der Überholspur vorbeiziehen: Zusatzaufträge, anspruchsvolle Jobs, schuldenfrei, eigenes Häuschen. Rebecca, die Hohlbirne, kann außer Kleideretiketten und Preisschildern nichts lesen und verstehen.

Über 200 Seiten weiter kommt endlich wieder ein vielversprechendes Thema (hat ganz schön lange gedauert, finde ich): Rebecca nimmt zum ersten Mal etwas ernst. Das fährt ihr viel Ärger und Nervosität ein, bringt sie aber auch ein bisschen zum Nachdenken. Das mit den Männern regelt sich verständlicherweise auch noch. Doof nur, dass Rebecca, die 300 Seiten lang eine totale Dumpfnuss war, plötzlich doch soviel weiß. Vielleicht eine positive Botschaft der Autorin? Jeder kann etwas leisten und ist besser, als er mitunter denkt.

P.S.: Es lohnt sich übrigens, sich die Briefe der Bank of Helsinki genauer anzusehen.
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Obwohl eine solche Geschichte wahrscheinlich vielen Frauen bekannt ist, kann ich nicht behaupten, dass sie mich sonderlich gefesselt hätte. Nahezu 200 Seiten ergeht sich Sophie Kinsella in ihren Beschreibungen über Rebeccas Kaufzwang. In jedem zweiten Satz macht sich diese Gedanken über modischen Schnickschnack und wie sich dieses oder jenes Accessoire in ihrer Wohnung machen würde. Leider kann ich solche Dinge nicht nachvollziehen - vielleicht bin ich auch zu sehr aus der Art geschlagen. Ich war schon nach kurzer Zeit sehr genervt von Rebeccas Getue (obwohl hinsichtlich ihrer unlogischen Denkweise durchaus Parallelen zu Bridget Jones bestehen – das Buch von Helen Fielding hat mir ausgesprochen gut gefallen).

Auch wenn mich dieses Buch nicht unterhalten konnte, stimmte es mich doch nachdenklich. Das Schlimme ist nämlich, dass es durchaus Menschen gibt, die unter einer solchen Kaufsucht leiden. Menschen, die durch das Kommerzdenken unserer Welt weiter dazu ermuntert werden, Geld für sinnlose Dinge auszugeben, die niemals benutzt oder getragen werden. Menschen, die in ihre Krankheit von großen Unternehmen getrieben wurden, die umfangreiche Kredite und günstigste Zinsen versprechen. Solchen Menschen hält dieses Buch einen Spiegel vor – vielleicht erkennen sich viele darin und denken eingehender über ihre Situation nach.

Nun muss ich abwägen, ob ich eher den Unterhaltungswert dieses Buches ( *gähn*) oder Wichtigeres als Bewertungsgrundlage nehme. Da das Buch aber nun doch sehr sehr oberflächlich bleibt, gibt es von mir keine wirklich gute Bewertung.
SK
#1 Bewerter 1144 Bewertungen
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Dieses Buch sollten wirklich nur Frauen lesen, die auch ab und zu dem Shopping-Wahn verfallen. Für die wird es sicherlich eine Freude, die witzigen Beschreibungen von Kinsella zu lesen. Ich zumindest habe das Buch buchstäblich verschlungen! Den Zweck nachdenklich zu stimmen, über Menschen die wirklich kaufsüchtig sind hat es sicher nicht! Es will einfach nur unterhalten und das hat es zweifelsohne geschafft... habe es mir nicht verkneifen können, an mancher Stelle laut los zu lachen! (Habe es allerdings nur auf Englisch gelesen)
I
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Das Buch "Die Schnäppchenjägerin" ist ein, wie ich finde heiterer und gut stimmender Roman. Die Hauptperson schließt man gerne in sein Herz und man ist froh während des lesens Anteil an ihrem Leben haben zu dürfen. Ein gelungener Roman- aus dem Leben einer jungen Frau die Gedanken hat wie sie und ich und gewissen Dingen einfach nie wiederstehen kann. Meiner Meinung nach empfehlenswert für junge Frauen, bei schlechter Laune oder einfach für zwischendurch.
L
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