Ayla Dade: Haunted Love

Hot
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Untertitel
Perfekt ist jetzt
Verlag
ET (D)
2109
Ausgabe
Taschenbuch
ISBN-13
9783492501958

Informationen zum Buch

Seiten
400

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Erster Satz
Ich werde wach, als Mommy die Haustür öffnet.

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Ein Neuanfang im alten Leben – nichts will Hazel Evans mehr, als sie von ihrem Auslandssemester aus Portugal wieder zurück nach New York kommt. Sie ist klug, anständig und studiert an der NYU – das einzige, das in ihrem Leben für Aufregung sorgt, sind die High-Society-Veranstaltungen, zu denen ihre beste Freundin Grace sie regelmäßig mitschleppt. Bis sie ihn trifft. Und er ihr komplettes Leben auf den Kopf stellt, bis sie sich selbst nicht mehr wiedererkennt. Das Einzige, worin sie sich hundertprozentig sicher ist: Hazel will ihn. Um jeden Preis. Er ist unberechenbar und begehrt. So begehrt, wie sie es sich niemals vorstellen könnte. Und er hat Geheimnisse. Dunkle Geheimnisse. Aber die hat Hazel auch...

Autoren-Bewertungen

2 Bewertungen
Popcorn-Lektüre
Gesamtbewertung
 
2.3
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
2.0
Sprache & Stil
 
2.0
Hazel ist frisch von einem Auslandssemester in Portugal zurück in ihrer Heimatstadt New York und freut sich unbändig, dass sie nun wieder Zeit mit ihrer besten Freundin verbringen kann. Grace ist quasi seit Kindertagen ihr Zwilling - wenn sie auch der High Society angehört und deutlich extrovertierter ist als Hazel, die mit ihrer Mutter in einem Reihenhaus in einem weniger teuren Stadtteil lebt und noch keine Erfahrungen mit Beziehungen hat. Grace ist der Meinung, dass das mit ihren 20 Jahren allmählich mal Zeit wird… und auch wenn die Hauptperson dieser Geschichte dies nicht aktiv umzusetzen versucht, kommt es nun, wie es kommen muss.

In der Nachbarschaftskneipe ihres Wohnviertels begegnet Hazel einem jungen Mann, der sie sofort fasziniert. Er ist attraktiv, ein wenig abweisend und offenkundig neu in der Gegend. Einziges Problem scheint sein Vorname zu sein - Logan. Denn auf Hazels Uni gibt es ebenfalls einen Logan, der ihr seit Jahren übel mitspielt und mitverantwortlich dafür ist, dass die junge Frau ein Jahr in Coimbra, Portugal, studiert hat. Doch eine Namesgleichheit sollte kein Hindernis darstellen, oder? Hazel ahnt nicht im Entferntesten, wer Logan wirklich ist…

Eines ist schnell klar: Hazel will den attraktiven jungen Mann, der so gegensätzlich zu ihr und ihrem gewohnten Leben ist, dass man fast zu glauben geneigt ist, dass es nicht funktionieren kann. Doch sind wir ehrlich: Ayla Dade legt hier einen Roman vor, der nach gewohntem Muster funktioniert. Allzu liebes, ehrliches und bescheidenes Mädchen trifft auf klassischen Bad Boy - so weit, so gut. Die Autorin erfindet das Rad hier absolut nicht neu, denn reichlich bekannte(re) Vorlagen funktionieren ähnlich, so ist auch bei „Haunted Love“ der männliche Protagonist nicht nur ein düsterer Charakter, sondern er hat natürlich eine dunkle Vergangenheit, die seine Entwicklung begründet. Im Gegensatz dazu ist Hazel - wie auch schon in anderen Romanen - derart brav und züchtig, dass es mir für eine Zwanzigjährige fast zuviel wurde. Aber ja, spätestens durch Anastasia aus „50 Shades of Grey“ wissen wir, dass junge, äußerst attraktive Studentinnen unglaublich naiv und ohne jegliche Erfahrungen in der Liebe sein können. Bei Hazel kommt allerdings ein Aspekt dazu, der ihr mehr Tiefe gegeben hat und mir auch aufgrund des schwierigen Themas gut gefallen hat: ihre extremen Selbstzweifel und der Kampf mit ihrer früheren Bulimie. Hier hat die Autorin in meinen Augen gute Arbeit geleistet - auch wenn das Thema nicht überhand nimmt, bleibt es immer in greifbarer Nähe.

Nun könnte man sagen, okay, ein weiteres Buch für Leserinnen, die auf Young Adult-Romane und beinahe gewohnte Handlungsstränge, aber eben auch einen gewissen Lesesog stehen. Denn letzteres hat der Roman tatsächlich - ich wollte durchaus wissen, wie es mit Hazel und ihrer ersten großen Liebe ausgehen wird. Aber wenn ich alle Gesichtspunkte betrachte, konnte mich der Roman leider nicht überzeugen. Vor allem weil ich diese Beziehungsmuster nicht erstrebenswert finde, die hier immer und immer wieder vorgelebt werden, zum anderen aber auch, weil es mich genervt hat, dass die Autorin die Handlung unbedingt in die USA verlegen musste, ihre Protagonisten dann aber Bananenweizen trinken, Nutella essen und an Glücksbärchis denken lässt…

Fazit: Kann man auf jeden Fall lesen - vor allem die Leserinnen von Laura Kneidl, Anna Todd und Co., die dringend Nachschub benötigen. Aber ich muss gestehen, dass Ayla Dade das Rad hier definitiv nicht neu erfindet und man somit keine neue, spannende Geschichte verpasst, wenn man das Buch links liegen lässt.
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Hazel ist frisch von einem Auslandssemester in Portugal zurück in ihrer Heimatstadt New York und freut sich unbändig, dass sie nun wieder Zeit mit ihrer besten Freundin verbringen kann. Grace ist quasi seit Kindertagen ihr Zwilling - wenn sie auch der High Society angehört und deutlich extrovertierter ist als Hazel, die mit ihrer Mutter in einem Reihenhaus in einem weniger teuren Stadtteil lebt und noch keine Erfahrungen mit Beziehungen hat. Grace ist der Meinung, dass das mit ihren 20 Jahren allmählich mal Zeit wird… und auch wenn die Hauptperson dieser Geschichte dies nicht aktiv umzusetzen versucht, kommt es nun, wie es kommen muss.

In der Nachbarschaftskneipe ihres Wohnviertels begegnet Hazel einem jungen Mann, der sie sofort fasziniert. Er ist attraktiv, ein wenig abweisend und offenkundig neu in der Gegend. Einziges Problem scheint sein Vorname zu sein - Logan. Denn auf Hazels Uni gibt es ebenfalls einen Logan, der ihr seit Jahren übel mitspielt und mitverantwortlich dafür ist, dass die junge Frau ein Jahr in Coimbra, Portugal, studiert hat. Doch eine Namesgleichheit sollte kein Hindernis darstellen, oder? Hazel ahnt nicht im Entferntesten, wer Logan wirklich ist…

Eines ist schnell klar: Hazel will den attraktiven jungen Mann, der so gegensätzlich zu ihr und ihrem gewohnten Leben ist, dass man fast zu glauben geneigt ist, dass es nicht funktionieren kann. Doch sind wir ehrlich: Ayla Dade legt hier einen Roman vor, der nach gewohntem Muster funktioniert. Allzu liebes, ehrliches und bescheidenes Mädchen trifft auf klassischen Bad Boy - so weit, so gut. Die Autorin erfindet das Rad hier absolut nicht neu, denn reichlich bekannte(re) Vorlagen funktionieren ähnlich, so ist auch bei „Haunted Love“ der männliche Protagonist nicht nur ein düsterer Charakter, sondern er hat natürlich eine dunkle Vergangenheit, die seine Entwicklung begründet. Im Gegensatz dazu ist Hazel - wie auch schon in anderen Romanen - derart brav und züchtig, dass es mir für eine Zwanzigjährige fast zuviel wurde. Aber ja, spätestens durch Anastasia aus „50 Shades of Grey“ wissen wir, dass junge, äußerst attraktive Studentinnen unglaublich naiv und ohne jegliche Erfahrungen in der Liebe sein können. Bei Hazel kommt allerdings ein Aspekt dazu, der ihr mehr Tiefe gegeben hat und mir auch aufgrund des schwierigen Themas gut gefallen hat: ihre extremen Selbstzweifel und der Kampf mit ihrer früheren Bulimie. Hier hat die Autorin in meinen Augen gute Arbeit geleistet - auch wenn das Thema nicht überhand nimmt, bleibt es immer in greifbarer Nähe.

Nun könnte man sagen, okay, ein weiteres Buch für Leserinnen, die auf Young Adult-Romane und beinahe gewohnte Handlungsstränge, aber eben auch einen gewissen Lesesog stehen. Denn letzteres hat der Roman tatsächlich - ich wollte durchaus wissen, wie es mit Hazel und ihrer ersten großen Liebe ausgehen wird. Aber wenn ich alle Gesichtspunkte betrachte, konnte mich der Roman leider nicht überzeugen. Vor allem weil ich diese Beziehungsmuster nicht erstrebenswert finde, die hier immer und immer wieder vorgelebt werden, zum anderen aber auch, weil es mich genervt hat, dass die Autorin die Handlung unbedingt in die USA verlegen musste, ihre Protagonisten dann aber Bananenweizen trinken, Nutella essen und an Glücksbärchis denken lässt…

Fazit: Kann man auf jeden Fall lesen - vor allem die Leserinnen von Laura Kneidl, Anna Todd und Co., die dringend Nachschub benötigen. Aber ich muss gestehen, dass Ayla Dade das Rad hier definitiv nicht neu erfindet und man somit keine neue, spannende Geschichte verpasst, wenn man das Buch links liegen lässt.
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