Sophie Kendrick: Das Gesicht meines Mörders

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Sophie Kendrick: Das Gesicht meines Mörders
Verlag
ET (D)
2016
Ausgabe
Taschenbuch
ISBN-13
9783499272738

Informationen zum Buch

Seiten
320

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Erster Satz
Das Wasser ist schwarzgrün.

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Als Clara aus dem Koma erwacht, ist ihr bisheriges Leben wie ausgelöscht. Sie erinnert sich weder ihren eigenen Namen noch an ihren Ehemann, den Schriftsteller Roland Winter. Auch nicht an den Einbrecher, der sie niedergeschlagen haben soll. Freunde scheint sie keine zu haben – Roland ist ihre einzige Verbindung zur Vergangenheit. Mit seiner Hilfe wagt Clara einen Neuanfang. Bis jemand versucht, sie umzubringen. Und die junge Frau begreift, dass sie sich erinnern muss, um zu überleben. Schritt für Schritt rekonstruiert Clara ihr Leben und stößt auf eine geheimnisvolle Frau, mit der sie am Tag des Unglücks verabredet war. Und die seither spurlos verschwunden ist.

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2 Bewertungen
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4.5(2)
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"Wir sind unsere Erinnerungen"
Gesamtbewertung
 
3.0
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3.0
Charaktere
 
2.0
Sprache & Stil
 
4.0
Clara Winter wacht in einem Berliner Krankenhaus auf. Ihr Mann Roland sitzt an ihrem Bett und erzählt, ein Einbrecher hätte sie niedergeschlagen. Doch sie kann sich weder an Roland oder den Überfall noch an ihre Identität oder ihr eigenes Leben erinnern. Alles ist wie ausgelöscht. Und so macht sich Clara auf die Suche nach ihrer Vergangenheit und beginnt zu recherchieren.

Der Klappentext macht neugierig und das Buch lässt sich flüssig lesen. Da Clara selbst nicht mehr über sich weiß, als dass sie panische Angst vor Wasser hat, kann man über die Charaktergestaltung hier nicht viel sagen. Die anderen Personen, die primär aus Roland, dem Polizisten Jan und der Nachbarin Kathy bestehen, bleiben ebenfalls eher im Schatten, da man die Geschichte aus Claras Sicht erzählt bekommt und nicht weiß, wem man trauen kann und was nun der Wahrheit entspricht.

Leider konnte mich das Buch als Psychothriller nicht komplett überzeugen. Ein richtiges Mitfühlen und Mitfiebern gab es für mich nicht. Man rätselt mit Clara mit, was denn nun wirklich passiert ist, aber ansonsten beobachtet man sie die meiste Zeit bei der Suche nach ihrer Familiengeschichte. Diese ist eng mit der deutsch-deutschen Vergangenheit verwoben. Da ich selbst zu jung bin, um die Wende miterlebt zu haben, hat mich dieser Teil der Handlung nicht so sehr gefesselt.

Das Ende hat mich dann positiv überrascht, da ich mit der Auflösung nicht gerechnet hätte. Die Autorin führt auf jeden Fall alle Fäden der Handlung geschickt zusammen und sorgt für einige Aha-Momente.

Fazit: "Das Gesicht meines Mörders" ist definitiv kein schlechtes Buch. Die Autorin hat viele gute Ideen in ihr Debüt eingebaut. Da ich schon einige Bücher über Hauptfiguren mit Gedächtnisverlust gelesen habe - angefangen beim unübertroffenen "Klassiker" von Joy Fielding "Lauf, Jane, lauf!" - drängt sich hier leider im sofort ein Vergleich auf und in diesem schneidet dieses Werk mittelmäßig ab. Mir persönlich war es einfach nicht spannend genug für einen richtigen Psychothriller.
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gelungener Psychothriller, der so einige Überraschungen bereit hält
Gesamtbewertung
 
4.7
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
5.0
„Sie muss sich erinnern, um zu überleben“
Buchinfo

Titel: „Das Gesicht meines Mörders“

Autorin: Sophie Kendrick

Genre: Thriller

Verlag: Rowohlt

Buchinhalt:

Clara Winter wacht nach einem Überfall in ihrem Haus nach einigen Tagen im Koma auf und kann sich an nichts mehr erinnern, selbst ihr Ehemann Robert ist ihr fremd. Wieder aus dem Krankenhaus entlassen passieren Clara immer wieder seltsame Dinge und sie wird immer wieder in Unfälle verwickelt, es scheint es wenn ihr jemand das Leben nehmen will. Um zu überleben, muss sie sich wieder erinnern, doch das ist leichter gesagt als getan.

Meinung:

Die Autorin präsentiert einen sehr gut ausgefeilten Psychothriller, bei dem jeder auf den ersten Blick verdächtig und undurchschaubar wirkt. Beim Lesen weiß man von Anfang an nur so viel wie die Hauptprotagonisten selbst weiß und steht völlig im „Dunklen“. Am Ende ist dann allerdings nicht so wie es auf den ersten Blick scheint. Ungereimtheiten werden logisch zusammengefügt und es gibt immer wieder überraschende Wendungen.

Vom allgemeinen Handlungsgeschehen hat der Thriller sehr wenig aufzuweisen, das hat mich aber weiter nicht gestört, denn er ist so spannend und fesselnd geschrieben, das man beim Lesen die Zeit vergisst. Ich hatte angefangen zu lesen und war erschrocken, wie schnell die Zeit vergangen ist. Der Schreibstil ist so angenehm und flüssig zu lesen, dass man das Buch am liebsten in einen Rutsch durchlesen möchte.

Seine Hauptprotagonistin wirkt so realistisch, das man die „Dunkelheit“ in ihrem Leben, nach dem Gedächtnisverlust richtig spürbar ist.

In Kürze:

Schreibstil: sehr angenehm, schnell und flüssig zu lesen

Charaktere: wirken authentisch und realistisch, es ist gut möglich sich in sie hineinzuversetzen

Handlung: nur wenig Handlung, dennoch sehr spannend mit so einigen Überraschungen

Fazit: ein sehr gelungener Psychothriller, der so einige Überraschungen parat hält
B
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