Janet Clark: Rachekind

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Janet Clark: Rachekind
Verlag
ET (D)
2013
Ausgabe
Taschenbuch
ISBN-13
9783453409279

Informationen zum Buch

Seiten
512

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Erster Satz
Er hat meine Augen nicht geschlossen.

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Sein Schatten verfolgt dich

Hannas Mann Steve verschwindet spurlos. Hanna ist sich sicher, dass etwas Schlimmes passiert ist, doch niemand glaubt ihr, bis ihre einjährige Tochter Lilou fast entführt wird. Als Lilou sich immer mehr verändert, scheint es, als stehe sie in Kontakt mit ihrem Vater. Hanna begreift, dass dies ihre einzige Chance ist, Antworten zu bekommen, und dass sie niemandem in ihrem Umfeld trauen kann. Sie macht sich allein auf die Suche nach der Wahrheit und begibt sich dabei in tödliche Gefahr ...

Autoren-Bewertungen

2 Bewertungen
500 Seiten kurzweilige Spannung!
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Sprache & Stil
 
5.0
Hanna, eine Frau, die urplötzlich von einem unerwarteten Schicksal eingeholt wird und überhaupt nicht fassen kann, wie es sie so treffen konnte. Was ist passiert, dass ihr liebender und treu-fürsorglicher Mann Steve seine Vater- und Ehemannpflichten "in den Wind schießt"? Wem kann sie auf ihrer Suche nach der Entwirrung noch vertrauen und wem nicht?

Dieser temporeiche Mystery-Thriller vereint alles, was es meiner Meinung nach für mehrere spannende Lesestunde braucht: Schön ausgearbeitete Charaktere, gruselige Situationen, Verwirrung bei der Lösungsfindung, Rückblicke aus der Vergangenheit, ein brisantes Thema UND ein schlüssiges Ende. (Mehr möchte ich hier auf keinen Fall verraten!)

Mit diesem Buch erwarten den Leser auf 500 Seiten Spannung, die sich zu 100% lohnen!

Ich finde, ein absoluter Buchtipp für Thrillerfans!
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Spannung mit etwas Mystery
(Aktualisiert: 03 Mai 2013)
Gesamtbewertung
 
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Plot / Unterhaltungswert
 
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Sprache & Stil
 
5.0
Inhalt:
Als Hanna von einer Party nach Hause kommt, findet sie ihre einjährige Tochter Lilou leblos im Bett vor; von ihrem Mann Steve, der auf Lilou aufpassen wollte, fehlt jede Spur. Lilou kann wiederbelebt werden, zeigt aber fortan Verhaltensweisen, die für das Kind ungewöhnlich sind. Da Steve weiterhin verschollen ist, glaubt Hanna an ein Verbrechen, doch niemand will ihr glauben. Sie macht sich auf eigene Faust auf die Suche nach ihrem Mann und stößt dabei auf Erkenntnisse, die ihr bisheriges Leben auf den Kopf stellen.

Meine Meinung:
Warnung: wenn man das Buch beginnt zu lesen, kann man es nicht mehr weglegen. Die Autorin präsentiert hier einen sehr spannenden Mystery-Thriller, wobei der Anteil des Mystischen genau dosiert ist. Die Handlung ist in sich sehr logisch aufgebaut, so daß es mir als Leser leicht fiel, ihr zu folgen. Sehr schön ist auch, daß am Ende alle offenen Fragen beantwortet werden.

Bereits der Prolog beginnt ziemlich gruselig und spannend: eine bis dahin unbekannte Person erzählt davon, wie sie von ihrem Mörder verscharrt wird. Die weitere Handlung ist dann in zwei sich abwechselnde Zeitebenen aufgeteilt: zum Einen wird Hannas Suche nach ihrem Mann Steve erzählt, auf der anderen Seite erfahren wir durch Tagebucheinträge von Ereignissen, die in einem Kinderheim spielen und gut 20 Jahre zurückliegen. Wie aber hängen die Ereignisse von damals mit dem Verschwinden von Steve zusammen? Durch die Tagebucheinträge bekommt der Leser zwar einen kleinen Wissensvorsprung gegenüber Hanna, man tappt aber dennoch lange im Dunkeln.

Die Charaktere sind detailliert beschrieben; sehr gut hat mir dabei gefallen, daß die einzelnen Informationen zu den handelnden Personen häppchenweise preisgegeben werden, so daß man im Laufe der Geschichte immer mißtrauischer wird und keinem mehr recht trauen mag. Die Auflösungen zu den Personen ist wiederum sehr gut gelungen und logisch und hielten einige Überraschungen für mich parat.
Ich habe zunehmend mit Hanna und ihrer Tochter Lilou gelitten, die bei ihrer Suche nach Steve Ungeheuerliches erfahren, das ihre Welt auf den Kopf stellt.

Ich kann diesen Thriller wärmstens empfehlen und er wird garantiert nicht das letzte Buch sein, das ich von Janet Clark gelesen habe.
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Benutzer-Bewertungen

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absolut empfehlenswert
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Stellen Sie sich vor, Sie kommen von einem Kunden-Event nach Hause, Ihr Kind liegt leblos in seinem Bettchen und Ihr Mann, von dem Sie dachten, er liebte Sie uneingeschränkt, ist spurlos verschwunden? Ein Albtraum? Dann stellen Sie sich doch vor, dass Sie Ihr Kind zwar retten können, es sich aber völlig verändert hat und Dinge tut, die es zuvor nie getan hat. Beängstigend? Vergessen Sie nicht, dass Ihr Mann weg ist und sie keine Ahnung haben, warum und wo. Spüren Sie die Panik?

Genau so ergeht es der Protagonistin Hanna aus Janet Clarks Mysterythriller: „Rachekind“. Meisterhaft versteht es die Autorin, die vielschichtige Geschichte um Hanna, ihren verschwundenen Mann Steve und Töchterchen Lilou aufzubauen. Da es sich um einen Mysterythriller handelt, und das Mystische natürlich nicht zu kurz kommt, beginnt sich der Leser schnell bei nahezu jeder Kleinigkeit, jedem Hinweis zu fragen, ob es Zufall war, mystisch oder ganz logisch zu erklären. Selten habe ich bei einem Buch so sehr gerätselt und spekuliert. War das, was passiert ist, Zufall oder ein Hinweis auf Steves Verschwinden? Warum tut Lilou dieses und jenes? Ein Buch, das seinen Leser derart in das Geschehen zieht, gibt es nur selten und als wäre dies nicht genug, werden immer mal wieder Abschnitte aus einem Tagebuch eines Kinderheimbewohners aus dem Jahre 1991 eingeflochten. Es ist nicht zu viel verraten, wenn ich sage, dass diese alles andere als erfreulich sind und so leidet der Leser an zwei Fronten: mit Hanna und im Kinderheim.

Janet Clark schreibt unglaublich packend und detailliert. Jeder Charakter ist wunderbar ausgebaut und authentisch und obwohl die Story sehr vielschichtig ist, ist sie nie zu verworren und stets gut durchdacht. Alle Rätsel werden am Schluss gelöst.

Mysterythriller sind für den Schriftsteller sicher eine Herausforderung, denn Realität und Übersinnliches sollten in einem harmonischen Verhältnis stehen, damit die Story glaubwürdig bleibt. Dies ist, meiner Meinung nach, bei diesem Buch wirklich gut gelungen. Ich kann es uneingeschränkt weiterempfehlen.
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