Mia Winter: 18

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Mia Winter: 18
Untertitel
Zahlen des Todes
ET (D)
2016
Ausgabe
Taschenbuch (Broschiert)
ISBN-13
9783802599378

Informationen zum Buch

Seiten
352

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Erster Satz
"Können Sie uns helfen? Bitte!"

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Kann Vergeltung Erlösung sein? Wo beginnt Gerechtigkeit und wo hört Rache auf?

Flirrende Augusthitze quält Düsseldorf seit Wochen. Da wird ein Toter in einem Rosengarten entdeckt – grotesk in Szene gesetzt. Einen Tag später findet die Kölner Polizei eine ähnlich inszenierte Leiche in ihrer Marina. Das Spezialisten-Team vom LKA um Leana Meister ist mit hochmoderner Ermittlungstechnik ausgestattet und erstellt ein Profil: Die Mörderin agiert kühl, schnell und geplant. Weitere Morde vollstreckt sie in aller Öffentlichkeit mit solch ruhiger Gelassenheit, dass Leana Meister ahnt: Diese Frau hat nichts mehr zu verlieren.  Es folgt der Wettkampf zweier hochintelligenter Frauen, denen das Leben alles abverlangt und die versuchen, ihr Glück und ihren Frieden zu finden. Die Zahl 18 ist der Schlüssel zu beider Leben…

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Autoren-Bewertungen

2 Bewertungen
Atmosphärisch dichter und spannender Thriller
Gesamtbewertung
 
5.0
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
Atmosphärisch dichter und spannender Thriller

Inhalt:
Leana Meister hat ihre neue Stelle als Chefin des Kompetenzcenters des LKA in Düsseldorf noch nicht richtig angetreten, als sie schon zum ersten Tatort beordert wird. In einem Rosengarten wurde die Leiche eines Mannes gefunden, seltsam drapiert. Und schon am nächsten Tag taucht in Köln eine ganz ähnliche Leiche auf. Schnell steht fest: Hier agiert eine Täterin kühl und geplant und mit außerordentlicher Grausamkeit. Den Ermittlern kommen Leanas überragende Intelligenz und Instinkt zugute.

Aufmachung:
Schon das in Blutrot und Schwarz gehaltene Cover verspricht eine düstere Handlung. Allerdings ist sie nicht so blutig, wie man erwarten könnte, düster und spannend aber schon. Verstärkt wird dieser Voreindruck noch durch den Buchschnitt, der schwarz eingefärbt ist. Alles in allem finde ich diese Aufmachung sehr passend.

Die Autorin:
Mia Winter ist das Pseudonym der Autorin Stefanie Koch, die in Düsseldorf lebt. Unter ihrem richtigen Namen hat sie schon diverse Romane geschrieben, unter anderem eine Krimi-Reihe um Kommissar Lavalle.

Meine Meinung:
Mia Winters Thriller ist genauso, wie ein Thriller sein soll: spannend von der ersten bis zur letzten Seite, mit einer Atmosphäre, die den Leser fesselt und nur so durch die Seiten fliegen lässt auf der Jagd nach einer überlegen scheinenden Täterin. Sucht man anfangs noch nach der Täterin, geht es bald auch schon darum, mögliche weitere Opfer zu schützen. Doch dazu muss erst einmal herausgefunden werden, welches Motiv die Mörderin antreibt. Mit intelligenten Überlegungen und einer fast perfekten technischen Ausstattung, die man nur beim Kompetenzcenter findet, kommen die Ermittler der Täterin immer näher. Dabei geht die Handlung rasant voran, es geht Schlag auf Schlag.

Die Charaktere konnten mich fast alle für sich begeistern. Nicht dass sie alle sympathisch wären – das nicht, aber interessant und sehr gut ausgearbeitet sind sie auf jeden Fall. Vor allem das Gegen- und Miteinander von Leana Meister und ihrer Stellvertreterin Dr. Natalia Rac war zuweilen auch amüsant, sind es doch zwei sehr unterschiedliche Frauen, die sich aneinander reiben und dabei doch miteinander harmonieren, weil sie sich einfach perfekt ergänzen.

Auch die familiären Hintergründe der Polizisten werden gut dargestellt, ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu drängen. So erhält man von den wichtigsten Personen ein rundes Bild. Wenn man sieht, wie Leana und die anderen sich in den Fall knien, dabei notfalls auch die Nächte durcharbeiten, versteht man sehr leicht, warum zum Beispiel Leanas Ehe kaputt gegangen ist.

Zuweilen war es mir fast ein bisschen zu viel, wie kompetent alle beteiligten Ermittler sind, wie gut ihre personelle und technische Ausstattung ist. Aber es handelt sich nun mal um eine Eliteeinheit – umso mehr Spaß macht es, ihnen bei der Arbeit über die Schulter zu schauen.

Fazit:
Ein rundum gelungener Thriller, spannend, logisch, intelligent. Ich freue mich auf weitere Werke von Mia Winter, gerne mit denselben Protagonisten.
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18 - Zahlen des Todes
Gesamtbewertung
 
4.3
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Ein Buch, das aufgrund seiner Aufmachung in den Farben schwarz rot bereits besonders wirkt und aufgrund seines Titels Spannung und Tod verspricht, hat mich in seinen Bann gezogen. Gerne bin ich Leana Meister bei ihrer neuen Aufgabe als Leiterin des LKA-Kompetenzcenters nach Düsseldorf gefolgt. Der neue Job fordert von Leana nach ihrer Rückkehr aus Südafrika alles. Sofort steckt sie mitten in einem Ermittlungsfall, denn in einem Park wird ein toter Mann mit entblößtem Unterleib gefunden. Es bleibt nicht bei diesem einen Opfer. Für Leana wird bald klar, dass der Täter eine Frau sein muss. Doch von was treibt die Täterin an? Wo liegen ihre Motive? Spielt es eine Rolle, dass es sich bei den Opfern um gut situierte Männer handelt?

Leanna schafft es sich in die Täterin hineinzudenken. Dabei zur Seite steht ihr ein Team aus Ermittlern, die allesamt Spezialisten sind. Dennoch müssen sich alle erst einmal aneinander gewöhnen. Dies trifft vor allem auf Natalia zu, die enttäuscht ist, weil Leanna als Außenstehende den Job bekommen hat, der ursprünglich ihr versprochen war und auf dessen Besetzung sie gehofft hat. Langsam gelingt es den beiden Frauen miteinander umzugehen und ermittlungstechnisch an einem Strang zu ziehen.

„18 – Zahlen des Todes“ von Mia Winter ist ein spannungsgeladener Thriller, der den Leser von einem Opfer zum nächsten eilen lässt und kaum Raum zum abschalten lässt. Zum Glück geht es schon ganz bald weiter mit dem Kompetenzcenter und einem neuen Fall.
IG
Top 50 Bewerter 185 Bewertungen
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Benutzer-Bewertungen

4 Bewertungen
Gesamtbewertung
 
4.2
Plot / Unterhaltungswert
 
4.3(4)
Charaktere
 
4.0(4)
Sprache & Stil
 
4.3(4)
Ratings
Plot / Unterhaltungswert
Charaktere
Sprache & Stil
Kommentare
Spannung bis zum Ende
Gesamtbewertung
 
5.0
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
Bei dem Buch „18 – Zahlen des Todes“ handelt es sich um einen gut geschriebenen, spannenden Thriller, der mich von der ersten bis zur letzten Sekunde überzeugt hat.

In der Geschichte wird ein Toter in einem Rosengarten entdeckt – grotesk in Szene gesetzt. Einen Tag später findet die Kölner Polizei eine ähnlich inszenierte Leiche in ihrer Marina. Das Spezialisten-Team vom LKA um Leana Meister ist mit hochmoderner Ermittlungstechnik ausgestattet und erstellt ein Profil: Die Mörderin agiert kühl, schnell und geplant. Weitere Morde vollstreckt sie in aller Öffentlichkeit mit solch ruhiger Gelassenheit, dass Leana Meister ahnt: Diese Frau hat nichts mehr zu verlieren. Es folgt der Wettkampf zweier hochintelligenter Frauen, denen das Leben alles abverlangt und die versuchen, ihr Glück und ihren Frieden zu finden…

Ich habe sofort in die Geschichte hinein gefunden. Der Schreibstil hat mich sehr überzeugt. Die Seiten fliegen nur so dahin, es ist ein schöner Lesefluss gegeben. Neben der wirklich spannenden Geschichte, die vor allem gegen Ende mit einigen überraschen Wendungen aufwarten kann, ist mir auch das Ermittlerteam sehr sympathisch.

Die beiden unterschiedlichen, aber auf ihre Art und Weise sympathischen Ermittlerinnen habe ich richtig ins Herz geschlossen. Vor allem der teilweise witzige Schlagabtausch zwischen den Beiden hat mir sehr gut gefallen und hat der Story zwischendurch etwas Leichtigkeit gegeben. Von diesem speziellen Team würde ich wirklich gerne noch weitere Geschichten lesen.

Langweilig wird es bei diesem Buch auf keinen Fall. Von der ersten bis zu letzten Minute bleibt es spannend. Schön fand ich auch, dass man zusätzlich etwas über das Privatleben von Leana Meister erfährt. Man sieht, dass sie in ihrem Job aufgeht und zu den besten ihres Berufes gehört, aber es im Privaten nicht wirklich leicht hat.

Fazit:
Ein gut geschriebenes, spannendes Buch, das mich wirklich gefesselt hat. Von diesem Ermittler-Team würde ich gerne noch mehr lesen…
SS
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Vergeltung
Gesamtbewertung
 
5.0
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
Düsseldorf leidet seit Wochen unter fürchterliche Hitze. Dann wird ein Toter gefunden – grotesk in einem Rosengarten zur Schau gestellt. Den nächsten Toten gibt es kurz darauf in Köln. Leana Meister ist gerade erst von Kapstadt nach Düsseldorf zum LKA gekommen und sieht sich nun mit diesem Fall konfrontiert. Sie erstellt ein Profil, welches besagt, dass die Mörderin nicht aufhören wird bis sie ihr Ziel erreicht hat, denn sie hat nichts zu verlieren.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Geschichte ist spannend und es gibt immer wieder Wendungen, die man so nicht erwartet hat. Der Spannungsbogen konnte sich zum Ende sogar noch steigern.
Nach einem Zusammenbruch musste sich Leana Meister den Realitäten stellen. Sie lässt ihre Familie in Südafrika zurück und will einen Neuanfang in Deutschland. Doch ihre neuen Kollegen beim LKA in Düsseldorf , die schon lange zusammenarbeiten und ein eingespieltes Team sind, machen es ihr nicht leicht. Sie muss sich Respekt und Anerkennung erarbeiten, was ihr schnell gelingt. Sie ist eine sympathische Frau, die authentisch rüberkommt, da sie auch ihre Probleme hat.
Aber auch die anderen Personen sind gut und glaubhaft dargestellt, vor allem Leanas Stellvertreterin Nathalia, die mit der Enttäuschung klarkommen muss, dass sie nun nur die zweite im Team ist.
Kaum hat Leana ihren Job angetreten, wird sie auch schon gefordert. Die Mörderin verlangt ihre alles ab, denn sie ist skrupellos und sehr ausgefuchst. Sie will Vergeltung für das, was ihr angetan wurde. Es kommt zu einem ausgeglichenen Kräftemessen zwischen zwei intelligenten Frauen.
Es ist interessant zu lesen, welche technischen Möglichkeiten dieses Team des LKA hat, um ihre Fälle zu bearbeiten. Auch die Gefahren, die von den sozialen Netzwerken ausgehen können, werden gut dargestellt.
Ein sehr fesselnder Thriller.
B
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Schuld und Rache
Gesamtbewertung
 
3.3
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
3.0
Leana Meister hat 18 Jahre in Südafrika verbracht und lebte dort mit ihrem Mann und zwei Kindern in Kapstadt. Sie hat dort als Polizistin gearbeitet und nach einen Zusammenbruch hat man ihr nahe gelegt, zu gehen. Ihr Mann hatte eine neue Freundin und ihre Kinder wollten nichts mehr mit ihr zu tun haben. Leana Meister konnte die schrecklichen Bilder von vergewaltigten und verprügelten Frauen nicht mehr mit ansehen und konnte ohne Schlaftabletten gar nicht mehr abschalten und nach und nach ist ihre Ehe daran zerbrochen.
Als sie in Kapstadt alles verloren hat, kommt ein Angebot aus Düsseldorf und man bietet ihr die Stelle als Leiterin eines Teams beim LKA. Sie nimmt die Stelle natürlich an, da ihr sonst ja eigentlich gar keine anderen Optionen zur Wahl stehen. In Düsseldorf am Flughafen angekommen, wird sie in ihr neues Büro gebracht und sofort geht es weiter in den Rosengarten, in dem ein Toter gefunden wurde. Am nächsten Tag findet die Kölner Polizei eine ähnlich grotesk zur Schau gestellte Leiche und das Team sieht einen Zusammenhang und rechnet schnell mit weiteren Opfern.

Ein spannender Thriller, der mir aber manchmal zu langatmig war, denn immer wieder zu lesen, das es das beste Team mit der besten Technologie, mit den besten Mitarbeitern ist, war irgendwann einfach ermüdend. Ansonsten hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen, er war meist fließend zu lesen. Die Charaktere waren lebendig gestaltet und es hat mir auch Spaß gemacht den Protagonisten zu folgen. Die Gefühle und Handlungen waren ausdrucksstark, aber teils für mich einfach unglaubwürdig geschildert.

Einige Handlungen und Szenen waren wirklich nicht nachvollziehbar, denn Leana Meister kommt in Düsseldorf mit strohigen Haaren und Augenringen in ihren Jesuslatschen am Flughafen an. Für mich kommt sie wie eine Frau rüber, die man mit einen Straßenköter vergleicht und die einfach nur zu schnell gealtert ist und abgerissen aussieht. Doch kaum ist sie da, hat sie schon den ersten Verehrer an der Backe kleben und wird angehimmelt ohne Ende. Ein Besuch beim Friseur und schon ist sie die hübscheste Frau und es werden immer mehr Verehrer ( da war der Satz von ihrem Exmann am Telefon ja auch so Unglaubwürdig )

Das Ende selbst ist für mich nicht Glaubwürdig, weil die Polizei bestimmt nicht droht jemand zu töten und sie die Personen auch daran hintern würde zu verschwinden .............................mehr will ich gar nicht dazu sagen, weil ich nicht Spoilern möchte. Aber das Ende und bestimmte Szenen waren für mich einfach total unglaubwürdig, auch wenn mich das Buch ganz gut unterhalten hat.
CD
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Im heißen Rheinland
Gesamtbewertung
 
3.3
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
2.0
Sprache & Stil
 
4.0
Im heißen Rheinland lässt Mia Winter den Auftakt ihrer Serie um das LKA-Team um Leana Meister, die frisch aus Südafrika importierte Ermittlerin, beginnen und es geht ordentlich zur Sache. Eine Reihe von Serienmorden – alle an Männern, die zunächst in keinem Zusammenhang zueinander zu stehen scheinen – findet in rascher Abfolge statt. Relativ schnell ist es sicher, dass es sich hier um eine weibliche Täterin handeln muss und ihre Beweggründe sind – das wird immer deutlicher – absolut tragischer Natur. Aber wer ist es, welche Verbindungen hat sie und wie ist sie zu stoppen? Spannung ist auf jeden Fall zuhauf vorhanden, Mia Winter baut ein Szenario auf, das beim Lesen zahlreiche Fragen aufwirft und – so war es zumindest bei mir – alsbald dazu führt, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen will.

Figurenbeschreibungen sind leider keine Stärke der Autorin – das hat man bereits in ihrem vorherigen Thriller „Janusmond“ gespürt, hier ist es nicht anders: obwohl alle Charaktere sehr interessant und vielschichtig klingen, erfährt man nicht allzu viel über sie - leider gelingt es der Autorin in keinem Fall - vielleicht ansatzweise bei Leana und ihrer engsten Kollegin Natalia - ein Bild des jeweiligen Protagonisten zu vermitteln.

Dass immer wieder Erotisches vorkommt – sowohl vordergründig als auch unterschwellig, wirkt auf mich eher störend, auf der anderen Seite hätten etliche Figuren – wie bereits erwähnt - kraftvoller, ja präsenter sein können. Zudem stieß ich immer wieder Passagen, die für mich nicht recht schlüssig waren, auch wenn es immer wieder Packendes gab. Insgesamt jedoch ein gut geschriebener und spannungsreicher Start in eine hoffentlich lange Thrillerreihe. Das Buch lässt mich mit ein paar Fragzeichen über dem Kopf zurück - aber auch mit einer gewissen Faszination, die mich gespannt warten lässt auf weitere Fälle für Leana, Natalia und die anderen Kollegen!
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