Jorge de la Piscina: Die Blutfinca

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Jorge de la Piscina: Die Blutfinca
Verlag
ET (D)
2018
Ausgabe
Taschenbuch
ISBN-13
9783947805006

Informationen zum Buch

Seiten
250

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Erster Satz
Der Junge schulterte das Gepäck seines Herrn, dessen Gewicht so schwer auf ihm lastete, wie der Fluch, der auf seinem ganzen Volk lag.

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Ein geheimnisvoller Azteke, grausam entstellte Leichen und ein Haus, in dem vor rund 500 Jahren ein Mord geschah … Der ehemalige Kriminalbeamte und Profiler Marc Renner hat gerade sein Restaurant eröffnet, als das Grauen den malerischen Küstenort Cala Pi heimzusuchen scheint. Ein Leichenfund folgt dem nächsten und immer wieder erscheint kurz zuvor der Azteken-Prinz auf der Klippe. Renners Erfahrung ist gefragt und schon bald befindet sich der bodenständige Profiler auf den Spuren einer uralten Legende – der Legende um die Blutfinca. Aber wer ist sein Gegner? Kämpft er gegen einen Geist, ein Haus oder doch gegen einen brutalen Killer aus Fleisch und Blut?

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Benutzer-Bewertungen

2 Bewertungen
Gesamtbewertung
 
4.7
Plot / Unterhaltungswert
 
4.5(2)
Charaktere
 
5.0(2)
Sprache & Stil
 
4.5(2)
Ratings
Plot / Unterhaltungswert
Charaktere
Sprache & Stil
Kommentare
Guter Debütroman
Gesamtbewertung
 
5.0
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
August 1530. Im Prolog gingen ein ehemaliger Seefahrer und sein Sklave zusammen zu einer Finca. Doch der Sklave ging seinem Herrn nicht schnell genug, er wurde bestraft… Und am Ende kehrte sich die Sache um…
Ein ehemaliger Profiler des BKA wollte auf Mallorca ein Restaurant eröffnen. Es war noch nicht fertig, da sprang ihm der Koch ab… Doch er hatte Glück, denn gerade als er zum Frustabbau zum Strand gefahren ist, fand er jemanden, der ihn ersetzen konnte…
Dann wurde eines Tages eine tote Frau gefunden, aber wie….
Die örtliche Polizei wurde angewiesen, Marc Renner als ehemaligen BKA-Profiler in die Ermittlungen um den Mord mit einzubinden… Doch Marc war erst dabei als er erfuhr, wer die Tote war…
Doch die Ermittlungen gestalteten sich schwierig und immer wieder wurde über die Legende eines Azteken gesprochen… Und über eine Blutfinca, von der niemand wusste, wo sie eigentlich stand….
Wie wurde der Sklave bestraft? Wurde er ausgepeitscht? Oder fand sein Peiniger andere Methoden? Wie kehrte sich die Sache um? Wieso sprang Marc Renner der Koch ab? Hatte er ein besseres Angebot bekommen? War es wirklich Glück, dass er gleich jemanden fand, der ihn ersetzen konnte? Wer war die tote Frau? Wie war sie getötet worden? Warum wurde die örtliche Polizei angewiesen, Marc Renner in die Ermittlungen einzubeziehen? Warum wollte Marc erst, als er erfuhr, wer die Tote war? Kannte er sie? Was hat es mit der Legende des Azteken auf sich. Und wo stand die Blutfinca? Wurde sie gefunden? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch fing mit der Geschichte, die vor knapp fünfhundert Jahren passierte, schon sehr spannend an. Und ich kann gleich vorwegnehmen, dass sich diese Spannung bis zum Ende hielt. Es ließ sich sehr flüssig lesen. Keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen trübte den Lesegenuss. Ich war auch recht schnell in der Geschichte drinnen. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. In Marc Renner, der genug von seiner Arbeit als Profiler beim BKA hatte, und am liebsten in Ruhe gelassen werden wollte. Doch dann kam dieser Mord, und als er erfuhr, wer die Tote war, war er mittendrin. Über den Täter war ich sehr überrascht, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich meine damit den, der den bzw. die Morde ausführte. Beteiligt waren da auch noch andere Personen, nämlich die, die den Täter überhaupt so weit gebracht hatten. In meinen Augen waren sie auch schuldig. Interessant war auch, was im Grunde genommen der Auslöser dieser Sache gewesen war. Auf jeden Fall hat mir dieser Krimi, von dessen Autor ich zum ersten Mal etwas gelesen habe, sehr gut gefallen Daher bekommt er von mir eine Lese-/Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.
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Der Azteke
Gesamtbewertung
 
4.3
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
4.0
Marc Renner, ehemalige Kriminalbeamte und Profiler Marc Renner, hatte seinen Beruf satt und ist nun im vorzeitigen Ruhestand. Er will in mallorquinischen Küstenort Cala Pi ein Restaurant eröffnen. Der Eröffnungstermin naht und alles läuft schief, als er Santos kennenlernt. Er stellt ihn als Koch ein. Dann lernt er auch noch eine nette Frau kennen, doch am nächsten Tag ist Lucy tot, grausam dahingemetzelt. Obwohl Renner nicht mehr ermitteln wollte, kann er es nun nicht lassen und ermittelt zusammen mit dem Dorfpolizisten Luca und sie haben alle Hände voll zu tun, denn schon bald gibt es eine weitere Tote und eine vermisste junge Frau.
Dieser Mallorca-Krimi lässt sich gut und zügig lesen. Es geht brutal und spannend zu und mystisch wird es durch eine Gestalt, die immer wieder auf den Klippen erscheint und ein Unglück anzukündigen scheint. Maria, die Schwester von Luca, berichtet von einem Azteken, der sich einst an einem Konquistador gerächt hat. Renner glaubt natürlich nicht an so einen Unfug und auch Luca will davon nichts hören. Auch von einer Blutfinca ist die Rede, aber niemand weiß, wo diese gestanden hat.
Die Charaktere sind sehr individuell und interessant. Doch Renners und Lucas Geschichte hätte ruhig ein wenig tiefer gehen können.
Die Ermittlungen sind nicht so einfach und es wird manchmal ziemlich gefährlich für Renner. Außerdem führen die Recherchen sie immer weiter in die Vergangenheit und es gibt einige Verdächtige.
Es hat Spaß gemacht, diesen spannenden Thriller mit ein wenig Mystik zu lesen.

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