Bewertungsdetails

Krimis & Thriller 3331
Ein neuer Fall für eine besondere Truppe
Gesamtbewertung
 
4.3
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
4.0
Eine besondere Ankündigung eines Mordes – ein offenes Grab mit dem Namen und dem Sterbedatum des späteren Mordopfers - ruft die spezielle Einsatzgruppe der Polizei auf den Plan. Eine Gruppe, die zwar von einem Polizisten, Jan Tommen, geleitet wird, deren Mitglieder aber aus sehr unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft kommen. Zoe, eine sehr engagierte Gerichtsmedizinerin, die Abenteuer liebt, Chandu, ein Kenner der Unterwelt, weil Insider und Max, ein Computer Freak. Es ist ein Team, welches sich im ersten Fall zusammengefunden hat und deren Zusammenarbeit so gut lief, dass Jan darum bat, diese Truppe als sein Ermittlungsteam erhalten zu dürfen.
Der erste Anruf, der bei der Polizei einging, wurde noch wenig ernst genommen. Er beginnt mit dem ersten Satz dieses Buches: Ich stehe vor meinem Grab. Das klingt nicht unbedingt glaubhaft. Aber am nächsten Tag ist der Anrufer tot in seinem Grab. Es war ernst und es war nicht das einzige Opfer. Das nächste Grab ist schon ausgehoben.
Neben dem Auftrag, den Mörder zu finden, haben die Spezialisten nun auch die Aufgabe, das Opfer zu schützen.
Einen so angekündigten Mord sollte man doch verhindern können. Das Opfer wird bewacht, das Grab wird bewacht aber der Mörder ist der Truppe immer ein paar Schritte voraus. Er spielt mit ihnen und mit seinen Opfern.
In diesem Buch entstand die Spannung für mich wieder nicht durch die Frage nach dem Mörder, sondern es war die Frage, wie kann man diesem Mörder das Handwerk legen und auch: wie schafft es der Mörder, die Maßnahmen der Polizei zu umgehen. Außerdem ist es immer wieder spannend, etwas über die Protagonisten zu erfahren, die sich im Laufe der Ermittlungen nicht nur mit dem Mörder auseinandersetzen müssen und teilweise ganz neue Seiten offenbaren.
Sehr gut hat mir wieder gefallen, dass die Polizei realistisch gezeigt wird und es allen in erster Linie darum geht, weitere Morde zu verhindern. Das Team um Jan Tommen arbeitet auf einer freundschaftlichen Basis zusammen und sowohl Vertrauen als auch effektive Arbeit kennzeichnet ihre Ermittlungen. Realistisch ist aber auch, dass trotzdem immer wieder Probleme auftreten, Ermittlungen ins Leere laufen, Überwachungen an nicht bedachten Dingen scheitern. Es sind eben auch Menschen und der Mörder hat den Vorteil, zu wissen was er will, wo die Ermittler immer wieder raten müssen.
Fazit
Wieder ein spannender Fall um Kommissar Tommen mit interessanten Details der Polizeiarbeit und neuen Informationen über die aus dem ersten Fall bekannte Ermittlertruppe.
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