Bewertungsdetails

Krimis & Thriller 5630
Mir kam hier leider einfach zu wenig Spannung auf !
Gesamtbewertung
 
3.3
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
4.0
Klappentext:
"Auf der Jagd nach dem Stein der Weisen - Wer sind die Alchemisten unserer heutigen Zeit? Nach dem Ende der Kreuzzüge taucht er das erste mal auf: der Stein der Weisen, mit dem man Gold machen kann - gefährliches Gold, radioaktives Gold nämlich. Der Stein erscheint, als ein Alchemist Gott verflucht, und er zieht eine Spur der Verwüstung durch Europa. Die Deutschordensritter erklären es zu ihrer geheimen neuen Aufgabe, ihn zu finden und sicher zu verwahren. Für alle Ewigkeit. Doch in unserer Zeit kommen zwei Brüder, die unterschiedlicher kaum sein könnten, dem wahren Geheimnis des Steins auf die Spur: Er ist ein Schlüssel - ein Schlüssel, der unser aller Leben zum Guten hin verändern könnte. Oder öffnet er die Pforten der Hölle? "

Meine Meinung:
Das Cover ist wirklich ansprechend gestaltet. Der Titel glänzt golden vor einem weißen Hintergrund und vor der Schrift fließt eine silberne Flüssigkeit bzw. spritzt hoch. Es passt sehr gut zum Inhalt des Buchs.

"Teufelsgold" ist mein erster Roman von Autor Andreas Eschbach. Durch die vielen positiven Stimmen zu seinen Büchern und den spannenden Klappentext hatte ich eine recht hohe Erwartungshaltung. Im Mittelpunkt des Thrillers stehen der unersättliche Wunsch nach Macht und Reichtum, was sowohl auf die Vergangenheit als auch auf das Leben des Protagonisten Hendrik bezogen werden kann. Hendrik erscheint mir fast schon wie das Leitbild der heutigen Gesellschaft in vielerlei Hinsicht. Er ist nie zufrieden mit dem, was er hat, sondern er erwartet mehr von seinem Leben. Auch als er scheinbar glücklich mit seiner Frau und seiner Tochter zusammenlebt, im Beruf erfolgreich ist, verlangt es ihm nach mehr. Hendrik war mir keineswegs sympathisch und auch die anderen Charaktere waren mir zu emotionslos. Ich konnte nicht wirklich eine Beziehung zu ihnen aufbauen, was ich recht schade finde. Die Handlung auf zwei verschiedenen Zeitebenen spielen zu lassen, habe ich als sehr interessant gefunden, wobei mich persönlich die alte Geschichte fast schon mehr gereizt hat, als die Geschehnisse in der Gegenwart. Ich hatte viel Spannung erwartet, die anfangs auch durchaus vorhanden ist, aber im Mittelteil des Buchs, zog sich die Handlung leider für mich. Ich hatte immer mehr das Gefühl, dass sich die Emotionslosigkeit der Charaktere auf mich überträgt. Schlussendlich hat mich der Autor schon stellenweise überraschen können und das Ende von "Teufelsgold" hat mir wieder gefallen, aber insgesamt war es für mich ein Buch, das mich nicht dauerhaft gepackt hat. Möglicherweise waren zu viele mystische Geschehnisse für mich enthalten.

Ich gebe nur 3,5 von 5 Punkten.
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