Deborah Crombie: Das Hotel im Moor

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Deborah Crombie: Das Hotel im Moor
Verlag
ET (D)
1994
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
A Share in Death
ET (Original)
1993
ISBN-13
9783442426188

Informationen zum Buch

Seiten
280

Sonstiges

Erster Satz
Duncan Kincaids Urlaub in Yorkshire fing verheißungsvoll an.

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Handlungsort

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Nichts ist friedvoller als eine herbstliche Moorlandschaft. Mit dieser Aussicht begibt sich der überarbeitete Superintendent Duncan Kincaid von Scotland Yard in ein abgelegenes Hotel nach Yorkshire, um sich inkognito und nur in Begleitung von einigen guten Büchern zu erholen. Als jedoch schon am Tag nach seiner Ankunft ein toter Hotelangestellter im Pool gefunden wird, zieht Kincaid die Ermittlungen an sich. Alles spricht dafür, daß der Täter in der kleinen Gemeinschaft der Hotelgäste zu finden ist. Kincaid schaltet seine Mitarbeiterin Sergeant Gemma James ein, die verblüffende Verbindungen zwischen dem Opfer und den Verdächtigen zu Tage fördert. Doch der Täter schlägt bald ein zweites Mal zu...

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3.0
Crombie schickt ihr Ermittlerteam Duncan Kincaid und Gemma James erstmalig auf Tour. Während der Ermittler meist erst nach einigen anstrengenden Fällen Urlaub nehmen darf, startet Superintendent Kincaid schon im ersten Band, mit einer Entspannungswoche in Yorkshire. Klar, dass daraus nichts werden kann, denn im Pool treibt ein toter Hotelangestellter. Kincaid lässt seine Beziehungen spielen, damit er ermitteln darf - obwohl der Fall nicht in seine Verantwortung fällt und der lokale Polizeichef ihm lieber Knüppel zwischen die Beine wirft. Mit der Ruhe ist es zudem doppelt dahin, weil es die anderen Gäste Kincaid verübeln, dass er ihnen seinen Beruf verschwiegen hat.

Ein klassischer Whodunit: Das Buch steckt voller bekannter Strukturen: Der miesepetrige und tumbe Polizeichef, sein unterforderter Mitarbeiter, Gäste, die auch in St. Mary Mead auftauchen könnten, eine Frau, die sich mit einem dem Leser zunächst unbekannten Gast bekannt machen will, ein wortreicher, berechnender Politiker, eine Dorfärztin, die Kincaid mit einem Mord für überfordert hält und viele andere mehr. Zwei Stereotype allerdings störten mich: Den ewig der holden Weiblichkeit beziehungsunfähig hinterherrennenden Ermittler sowie seine dauernden Schuldvorwürfe, er hätte etwas verhindern können.

An vielen Stellen liegen Spuren, die mich schnell ahnen ließen, wer z.B. das zweite Mordopfer sein wird oder wer der unbekannte Gast ist, wegen dem die erwähnte Frau im Landhaus erschienen ist. Eines aber habe ich auch trotz all der Fährten nicht erahnt: Wie sich am Ende die Strukturen endgültig auflösen. Diese Wendung verdient eine besondere Erwähnung.
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