Zoë Beck: Das alte Kind

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Zoë Beck: Das alte Kind
ET (D)
2010
Ausgabe
Taschenbuch
ISBN-13
9783404164431

Informationen zum Buch

Seiten
304

Sonstiges

Erster Satz
Carla musste lachen.

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Handlungsort

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Es sind nur wenige Tage, die Carla von ihrem Kind getrennt im Krankenhaus verbringt ═ Tage, die alles verändern. Als die Schwester ihr das Baby in die Arme legt, stellt Carla entsetzt fest: Das ist gar nicht ihr Kind! Doch niemand glaubt ihr ┤FionaFiona wacht in ihrer Badewanne auf. Kerzen stehen am Wannenrand, Blütenblätter schwimmen auf dem Wasser, das sich allmählich rot färbt ═ von ihrem Blut! Mit letzter Kraft schleppt sie sich zum Telefon. Im Krankenhaus behauptet sie, jemand hätte versucht, sie zu töten. Doch niemand glaubt ihr

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Plot / Unterhaltungswert
 
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Sprache & Stil
 
4.0
Der erste Satz:

„Carla musste lachen.“

Meine Meinung zum Buch:

Es hat nicht lang gedauert, bis mich die Geschichte völlig in ihren Bann gezogen hatte. Obwohl man als Leser schon ziemlich bald ahnt, wer die vertauschten Kinder sind, so bleibt das „Warum“ doch bis zum Schluss im Dunklen. Geschickt wurde ich beim Lesen auf falsche Fährten geschickt, so dass ich von der Auflösung sehr überrascht wurde.

Gefallen hat mir zudem, dass die Geschichte auf zwei verschiedenen Zeitebenen spielt. Einmal im Berlin der 70er-Jahre, wo Carla überzeugt ist, dass ihre kleine Tochter im Krankenhaus ausgetauscht wurde – und niemand ihr Glauben schenkt. Die andere Ebene spielt in der heutigen Zeit in Edinburgh, wo Fiona überzeugt ist, dass sie sich nicht umbringen wollte – und niemand ihr Glauben schenkt. Beide Geschichten waren spannend zu lesen – normalerweise gefällt mir in solchen Fällen eine Teilgeschichte besser als die andere, welche mich dann zu stören beginnt, aber das war hier überhaupt nicht der Fall. In beiden Geschichten wollte ich unbedingt wissen, wie sie enden bzw. wie sie zusammenfinden.

Sympathischer erschienen mir durchweg die Figuren der Handlung in Edinburgh. Fiona erschien mir sehr authentisch, ebenso ihr alter Freund Ben, der etwas widerwillig hilft, denn eigentlich ist er mit einem wichtigen Rechercheauftrag für eine Zeitung beschäftigt. Carla, die Hauptperson der Handlung in Berlin, ging mir manchmal etwas auf die Nerven, da sie sich mit Haut und Haaren in ihre Sache verrannt hat ihrer „falschen“ Tochter Fliss gegenüber eiskalt reagiert, und ich schlug mich eher auf die Seite ihres Mannes Frederik, der eigentlich ihr Gegenspieler ist. Trotzdem war er mir sympathischer und näher.

Die anderen Bücher der Autorin stehen schon auf meiner Wunschliste.
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