Chris Carter: Blutrausch

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Chris Carter: Blutrausch
Untertitel
Er muss töten
ET (D)
2018
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
The Gallery of The Dead
ET (Original)
2018
ISBN-13
9783548289533

Informationen zum Buch

Seiten
448

Sonstiges

Originalsprache
englisch
Übersetzer/in
Erster Satz
»Ich bin jetzt seit einunddreißig Jahren bei der Polizei, und in den Jahren habe ich so einiges gesehen.

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„Seit 37 Jahren bei der Truppe, und das Einzige, was ich vergessen möchte, ist das, was in diesem Zimmer ist.“ Ein Polizist vom LAPD warnt die Sonderermittler Robert Hunter und Carlos Garcia vor dem schockierenden Anblick. Die beiden Detectives sind auf Morde spezialisiert, bei denen der Täter mit extremer Brutalität vorgegangen ist. Im Morddezernat intern als ultra violent, kurz „UV“ eingestuft. Hunter und Garcia, ausgebildete Kriminologen und Psychologen, sind die UV-Einheit, und der neue Fall sprengt selbst für sie alle Grenzen des Verbrechens. Sie jagen einen Serienkiller, der die Welt einlädt, seine Galerie der Toten zu besichtigen.

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Spannend, aber nicht atemberaubend
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Sprache & Stil
 
4.0
„Blutrausch“ ist der 9. Band dieser tollen Thriller-Reihe. Der Fall ist aber abgeschlossen, sodass man keine Vorkenntnisse braucht. Trotzdem würde ich auch die ersten acht Bände empfehlen.

Inhalt:
Die Detectives Robert Hunter und Carlos Garcia vom Los Angeles Police Department sind für besonders brutale Mordfälle zuständig. Als sie an einen frischen Tatort gerufen werden, bietet sich ihnen ein grauenhaftes Bild. Hunter erkennt ziemlich schnell, dass dieser Täter nicht zum ersten Mal gemordet hat. Da steht auch schon das FBI auf der Matte und reißt den Fall an sich. Hunter und Garcia dürfen aber mitarbeiten, was jedoch nicht ohne Querelen abgeht.

Meine Meinung:
Ich bin ein großer Fan dieser Reihe und habe von Anfang an alle Bände gelesen. Chris Carter schreibt sehr locker und einfach zu lesen - literarisch Hochwertiges darf man hier nicht erwarten. Dafür bekommt man aber gute Unterhaltung. Kleine Spannungsmomente gibt es durch die Cliffhanger am Ende vieler Kapitel und anschließende Perspektivwechsel. Während manche Bände der Reihe von Anfang bis Ende hochspannend und alptraumhaft sind, war mir hier vieles zu vorhersehbar und fast ein wenig weichgespült für Cartersche Verhältnisse. Die Opfer lernt man nur ganz kurz kennen, bevor sie im nächsten Moment auch schon tot sind. Das nimmt vieles von der sonst gewohnten Brutalität und Grausamkeit. Erst am Schluss gibt es einen dramatischen Show down mit einer überraschenden Wendung, was mir richtig gut gefallen hat.

In einem abschließenden Cliffhanger verweist Carter auf einen Gegner aus einem früheren Fall, der wohl in Band 10 wieder eine Rolle spielen wird. Ich bin schon gespannt darauf.

Die Reihe:
1. Der Kruzifix-Killer
2. Der Vollstrecker
3. Der Knochenbrecher
4. Totenkünstler
5. Der Totschläger
6. Die stille Bestie
7. I am Death. Der Totmacher
8. Death Call. Er bringt den Tod
9. Blutrausch. Er muss töten
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Galerie der Toten
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Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia werden zu einem Mordfall gerufen. Sie gehören einer besonderen Einheit des Morddezernates namens ultra violent (UV) an. In ihrem Job werden sie immer wieder mit Grausamkeit und Brutalität konfrontiert, aber dieser Fall ist besonders schockierend. Wenn sie zu diesem Zeitpunkt nur schon wüssten, dass sie es mit einem Serienkiller zu tun haben, der aller Welt seine Galerie der Toten präsentieren möchte.
Dies ist der neunte Band aus der Reihe um Robert Hunter und seinen Partner Carlos Garcia. Es ist nicht mein erstes Buch von Chris Carter, daher wusste ich, was mich erwarten würde. Seine Thriller sind nichts für schwache Nerven. Aber er hat einen sehr flüssig zu lesenden Schreibstil und Spannung von Anfang an ist garantiert.
Der sympathische Hunter ist ein intelligenter Mann mit einem fotografischen Gedächtnis. Er versteht es sehr gut, sich in die kranken Gedankengänge der Täter hineinzuversetzen. Oft kommt er fast schon zu perfekt rüber. Sein Kollege Garcia ist ein Familienmensch. Die beiden sind ein tolles Team und verstehen sich sehr gut. Garcias Humor sorgt dafür, dass die düstere Atmosphäre auch mal aufgelockert wird.
Die Geschichte ist brutal, beängstigend und spannend. Man hat Bilder im Kopf, die man eigentlich lieber nicht sehen würde. Bei diesem Fall muss sich Hunter auch noch mit dem FBI abfinden, das seine eigenen Methoden hat. Die Ermittler tappen lange im Dunkeln herum und mir erging es nicht anders. Es gibt immer wieder Wendungen, sie dafür sorgen, dass die Spannung erhalten bleibt und am Ende gibt es noch einen furiosen Showdown. Der Plot ist wieder gut durchdacht und schlüssig. Allerdings bleiben am Ende Fragen offen, so dass sehnsüchtig auf den nächsten Band hofft.
Ein sehr spannender Thriller.

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