B. C. Schiller: Immer wenn du tötest

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B. C. Schiller: Immer wenn du tötest
ET (D)
2018
Ausgabe
Taschenbuch
ISBN-13
9783328101635

Informationen zum Buch

Seiten
400

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Erster Satz
In einer kalten Winternacht stirbt eine junge Mutter.b

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Handlungsort

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In einem stillgelegten Schlachthaus findet die Berliner Polizei die Leichen von drei jungen Menschen, allesamt blond und blauäugig. Ihre Körper sind bizarr in Szene gesetzt und enthalten fast keinen Tropfen Blut mehr. Der Verdacht fällt auf Freya von Rittberg, eine exzentrische Künstlerin, die mit dem Blut ihrer Fans Gemälde malt und gefährliche Mut-Challenges veranstaltet. Ihre Vorfahren haben eine dunkle NS-Vergangenheit, die bis in die Gegenwart reicht, und deshalb scheint jemand in der Regierung eine schützende Hand über Freya zu halten. Das BKA sieht sich gezwungen, seine beste Undercover-Ermittlerin einzuschleusen: Targa Hendricks heuert bei Freya als Bodyguard an. Sie verspürt keine Angst und hat nichts zu verlieren – bis Freya die einzige Schwäche von Targa entdeckt ...

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Benutzer-Bewertungen

2 Bewertungen
Gesamtbewertung
 
4.5
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0(2)
Charaktere
 
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Sprache & Stil
 
4.5(2)
Ratings
Plot / Unterhaltungswert
Charaktere
Sprache & Stil
Kommentare
Wahnsinnig tolle Fortsetzung um Targa Hendricks
Gesamtbewertung
 
5.0
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
as Autorenduo B.C. Schiller hat mit ihrer Fortsetzung um Targa Hendricks einen weiteren spannenden und fesselnden Thriller erschaffen.

Dieses Buch ist von Anfang an nicht mehr möglich beim lesen aus der Hand zu legen. Es hat damit für mich noch eine Steigerung zum ersten Band erfahren. Jedoch fand ich das Buch schon gelungen.


Die Protagonisten Targa und Freya sind vielschichtig, ihre Charaktere kommt im Text gut herüber und ich konnte sie mir, neben den anderen Personen und Schauplätze, bildlich vorstellen. Mit der Anzahl der Personen bin ich nie durcheinander geraten.

Der Handlungsstrang besteht wieder aus mehreren Teilen die bis zum Ende immer mehr miteinander verwoben werden. Das Gesamtbild passt zum Ende. Er wirkt die ganze Zeit authentisch und macht aus Freya sowohl eine Täterin als auch ein Opfer.

Durch das Ausbluten der Opfer und dem Spielen mit dem Nervenkitzel seitens Freya in ihren Challenges, sind die Tatort in diesem Fall blutig. Zusätzlich werden die jungen Menschen zur Schau gestellt. Manche Stellen im Psychothriller waren so intensiv, dass ich dermaßen gefesselt war, sodass alles um mich herum beim lesen ausgeblendet wurde und ich in dem Text abgetaucht bin. Ich wurde quasi mit Targa und Freya mitgenommen. Beide Frauen sind Opfer ihrer Kindheit und müssen damit leben. Targa balanciert bei ihren Ermittlungen auf einen schmalen Grad des erlaubten.

Zusätzlich erfahre ich als Leserin weiteres aus Targas Leben und macht sie dadurch menschlich.

Ich hoffe noch weitere Fälle mit ihr lesen zu können und nicht zu lange darauf warten zu müssen.

FAZIT:

" Immer wenn du tötest " von B.C. Schiller wird durch den Penguin Verlag veröffentlicht.

Der 2. Band um Targa Hendricks hat für mich noch eine Steigerung erfahren und ich fühlte mich stellenweise "getrieben " weiter zu lesen, bis ich dann leider zum Ende gekommen bin.

An diesem raffinierten und fesselnden Thriller können Fans dieses Genre eigentlich nicht vorbei kommen.
100 prozentige Leseempfehlung.
MZ
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2. Teil!
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
4.0
Targa Hendricks von der Abteilung K2 Berlin, Spezialgebiet "die Überführung von Serientätern", wird von ihrem Vorgesetzten auf einen neuen Fall angesetzt.
In einem verlassenen Schlachthaus, wurden die Leichen von drei jungen Menschen gefunden. Der Tatort erinnert an eine Inszenierung. Kurz darauf wird die Szene von der Künstlerin Freya von Rittberg auf Leinwand gemalt. Sie ist dafür bekannt, Bilder mit Blut zu malen und mysteriöse Mut - Challenges zu veranstalten. Die Polizei ist überzeugt, dass die Malerin mit den Morden zu tun hat und schleust Targa als Personenschützerin bei ihr ein.

Dies ist nach "Targa - der Moment bevor du stirbst " der zweite Teil rund um Targa Hendricks. Ganz klar sollte, zum besseren Verständnis, erst der erste Teil gelesen werden. Denn nur so kann man den speziellen Charakter von Targa, und die vielen Bezüge zum ersten Teil, richtig erfassen. Targa ist sehr unkonventionell. Meiner Meinung nach leidet sie unter einer leichten Form von Autismus. Sie ordnet für ihr Leben gerne Bücher, Fotos, Briefe. Und wenn ein Buch falsch eingeordnet ist, wird sie unruhig. Sie kann auch keine Gefühle zeigen und hat Probleme, die Gefühle anderer zu verstehen und zu deuten. Zudem hat sie eine schwermütige und leicht depressive Art. Mir gefällt, dass Targa einerseits unerschrocken und sehr stark ist, andererseits doch unsicher und traurig wirken kann. Die Zwiegespräche mit ihrer toten Schwester lassen hinter die Fassade blicken und sind ein toll gewähltes Mittel um Targa besser zu verstehen. Die Figur ist sehr gut ausgearbeitet und keinesfalls 08/15.
Dieser Thriller, der seine Genreeinteilung zu Recht trägt, ist sehr temporeich und blutig. Denn, Blut spielt eine grosse Rolle und so wird Blut getrunken oder damit gemalt. Es gibt Szenen, die sind echt eklig und nichts für sensible Leser.
Ein grosses Plus ist in dieser Geschichte das Setting. Egal, ob in dem stillgelegten Schlachthaus oder in der Nobelwohnung von der Mörderin. Man spürt die bedrückende Atmosphäre sehr gut und mir ist nur schon beim Lesen Gänsehaut über den Rücken gekrochen.
Wenn ihr nun denkt, ich greife mit dem Ausdruck " Mörderin " vor….Dem ist nicht so! Denn, von Beginn weg, weiss man als Leser, dass Freya von Rittberg, die Taten begannen hat. Da lässt das Autorenduo die Leser nicht im Zweifel. Hier spielt für einmal die Überführung der Täterin und nicht die Täter- Identität eine Rolle. Bestenfalls kann man noch über das Motiv rätseln....
Einen Erzählstrang konnte ich lange Zeit nicht einordnen. Darin spielt ein Hilfspfleger einer psychiatrischen Einrichtung eine Rolle. Lange Zeit habe ich den Zusammenhang geahnt und gegrübelt, bis B.C Schiller in einem Nebensatz die Auflösung erwähnt. Sehr gut gemacht , überraschend und schlüssig.
Der Schreibstil ist wieder toll. Mit prägnanten Sätzen wird man als Leser an die dunkelsten Orte entführt und ohne langatmige Details von einer brenzligen Situation in die nächste katapultiert.
Meiner Meinung nach wackelt der Plot ein wenig. Ein paar Logiklöcher, die für mich nicht befriedigend sind, haben mich gestört. So wird Targa unter ihrem richtigen Namen und ohne viel Aufhebens von Freya von Rittberg und ihrer rechten Hand Zac als Personenschützerin engagiert. Wenn die beiden so professionell agieren würden, wie sie sich die restliche Geschichte lang geben, hätten sie Targa überprüft und herausgefunden, dass sie für die Polizei arbeitet und ein Spitzel sein könnte. Zudem Targa ein paar Monate zuvor einen Serientäter (aus dem ersten Band) zur Strecke gebracht hatte und ihr Name bekannt ist. Weiter veranstalten die Künstlerin und ihr Gefolge Mut - Challenges, in denen junge Menschen zu Tode kommen. Diese sagen so Sätze wie : " Ich bin bereit zu sterben, um zu leben" (Seite 138). Leider bleibt im Unklaren, mit welchen Mitteln die Täter erreichen, dass diese Menschen sich freiwillig auf so was einlassen. Das hätte besser ausgearbeitet werden dürfen.
Abgesehen davon hat mich die Geschichte überzeugt und genau das ausgelöst, was ich mir von einem Thriller wünsche. Gänsehaut, Spannung und Nervenkitzel.
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