Jacob Grey: Wildboy - Die Stimme des weißen Raben

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Jacob Grey: Wildboy - Die Stimme des weißen Raben
Verlag
ET (D)
2015
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
Originaltitel
Feral - The Way of the Crow 1
ET (Original)
2015
ISBN-13
9783570159651

Informationen zum Buch

Seiten
320

Sonstiges

Originalsprache
amerikanisch
Übersetzer/in
Erster Satz
Die Nacht gehörte ihm.

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Handlungsort

Handlungsorte
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Der 13-jährige Caw lebt in einem Baumhaus zusammen mit seinen drei Raben. Er hat kein anderes Zuhause, er hat sich nie gefragt, warum er die Sprache der Raben sprechen kann und er meidet die Menschen – bis auf einen einzigen: das Mädchen Lydia. Erst nach und nach erfahren Caw und Lydia, was ihr Schicksal ist: sie gehören zu den Wildstimmen, zu den besonderen Menschen, die durch ein magisches Band mit der Welt der Tiere verbunden sind. Doch diese magische Welt ist bedroht: Der fürchterliche, machthungrige Spinnen-Meister hält sie in seinem Würgegriff. Es gibt nur einen einzigen Weg, um ihn zu besiegen – und nur Caw und seine Raben können diesen Weg gehen.

Benutzer-Bewertungen

3 Bewertungen
Gesamtbewertung
 
4.9
Plot / Unterhaltungswert
 
4.7(3)
Charaktere
 
5.0(3)
Sprache & Stil
 
5.0(3)
Ratings
Plot / Unterhaltungswert
Charaktere
Sprache & Stil
Kommentare
Gelungenes Fantasydebut
Gesamtbewertung
 
5.0
Plot / Unterhaltungswert
 
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Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
Originaltitel: Feral – The way of the crow 1

Mein Leseeindruck:
„Wildboy – die Stimme des weißen Raben“ ist ein charakteristischer Fantasyroman für Kinder und Jugendliche ab 11 Jahre. Er enthält alle klassischen Elemente, auf die man hofft, wenn man zu diesem Buch greift: die Geschichte ist voller Spannung, bei der es schwer fällt, das Buch aus der Hand zu legen.

Caw ist ein geheimnisvoller und sehr sympathischer Hauptcharakter. Er lebt seit 8 Jahren alleine, nur von Raben umsorgt und begleitet. Warum er ihre Sprache spricht und warum er so alleine ist, erfährt man zusammen mit Caw im Laufe des Buches. Caw entwickelt sich im Laufe des Buches von einem einsamen, misstrauischem Jungen zu einem verlässlichen Freund.
Lydia ist eine schöne Ergänzung zu Caw. Sie ist neugierig, spontan und unternehmungslustig. Auf sie kann Caw sich verlassen, auch wenn sie durch ihre etwas naiv-behütete Art ihn doch manches Mal in gefährliche Situationen bringt. Und auch ihre Familie scheint nicht frei von Geheimnissen zu sein. Oder warum reagiert ihre Mutter so entsetzt, als ihre Tochter Caw mit noch Hause bringt?

Die Handlungen dieser beiden zentralen Figuren sind immer gut nachvollziehbar – auch die weiteren Figuren sind liebevoll und nicht oberflächlich gezeichnet. Die Darstellung der Tiere und ihrer Gedankenwelt fand ich gelungen. Auch sie haben einen ausdifferenzierten Charakter mit jeweils eigenem Temperament, aber auch artbedingten Vorlieben und Abneigungen, was zu einigen witzigen Szenen führt.

Die enge Verbindung zwischen Mensch und Tier hat mich als Thematik sehr angesprochen und fand ich in dieser Umsetzung auch sehr innovativ.

Der Schreibstil ist gut lesbar, nicht holperig und der Altersempfehlung angemessen.

Mein einziger Kritikpunkt besteht darin, dass es für mich, die ich „nur“ den Klappentext und den Titel kannte, sehr überraschend kam, dass es ein Mehrteiler ist. Die Geschichte ist zwar in sich abgeschlossen, aber trotzdem hätte ich es schöner gefunden, wenn ich einen Hinweis gelesen hätte. Dieser ist im englischen Original vorhanden.

Insgesamt aber eine Leseempfehlung für alle Kinder und Jugendliche ab 11 Jahre, die gerne spannende Fantasy-Romane lesen.
L
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wunderschöne Fantasy für Tierfreunde
Gesamtbewertung
 
5.0
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
Wildboy-Die Stimme des Raben:

da der Klappentext hier bereits steht fange ich direkt mit der Bewertung an.

Mir hat dieses Buch, obwohl es ein Kinder-Jugendbuch ist sehr gut gefallen und ich habe es nicht bereut es gelesen zu haben. Die Idee das die Wildstimmen mit jeweils einer Guttung Tier sprechen und diese auch befehligen können fand ich originell und neu. So hatte ich das noch nicht gelsen. Besonders schön an der Idee fand ich, das früher jeder von den Wildstimmen wusste und auch das es viel mehr gab. Ebenso gut fand ich das alle Arten von Tieren sozusagen eine Wildstimme haben, auch Tausenfüsser und Spinnen. Meist sind solche Dinge ja den niedlichen Säugtieren vorbehalten. Interessant fände ich allerdings ob auch Meeresbewohner Wildstimmen haben, vielleicht wird diese Idee im nächsten Band aufgegriffen. Denn Wildboy ist definitiv der Auftakt zu einer Reihe, spätestens am Ende wird einem das doch deutlich bewusst. Allerdings dtört michg das nicht, denn auch so ist die Geschichte stimmig in sich abgeschlossen, und wer nicht mehr lesen will dazu, muss das auch nicht.

Der Stil des Autors hat mir gut gefallen, der Text liesst sich leicht und flüssig. Die Protagonisten sind glaubwürdig und sympatisch, jedenfalls für mich. Natürlich könnte alles mehr tiefe haben, aber wie gesagt es ist ein Kinderbuch und dafür ist es wirklich gelungen.

mir ist der Rabenjunge und seine Vögel sehr ans Herz gewachsen. Was aber auch daran liegen kann, das ich Raben immer schon sehr mochte. Die Vorstellung ihnen so nahe zu sein und sie verstehen zu können, hat michg fast ein wenig neidisch gemacht und meine Gedanken doch schweifen lassen. Das ist mir lange nicht passiert bei einem Buch. Auch des Aspekt das Raben zwischen den Welten wandeln können wurde hier aufgegriffen und ist ein wichtiger Bestandteil der Geschichte. Zugegeben das ist nicht neu, aber trotzdem sehr schön umgesetzt, genau wie die Darstellung der anderen Welt mir sehr gefallen hat. Gerade für Kinder finde ich dieses doch etwas schwierige Thema wunderbar umgesetzt und dargestellt.

Das wichtige Element der Freundschaft kommt ebenfalls nicht zu kurz und ist unterhaltsam zu lesen. Auch wenn sie ganz klassisch Junge, einsam eher schüchtern und selbstbewusstes etwas freches Mädchen daher kommt, was man sicher schon 100 mal so gelesen hat. Es passt zu der gesamten Geschichte und ist wunderschön zu lesen.

Einziger Kritikpunkt ist, die letzte Kampfszene, die finde ich persönlich für Kinder zu gruselig. Aber Teenies und sicher auch manch 10 jähriger lacht mich dabei wahrscheinlich aus, allerdings hab ich das so empfunden.

Nichts desto trotz, bin ich sehr gespannt auf den zweiten Teil und sehr sicher das ich ihn lesen werde.
T
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Wildboy-Kampf gegen die dunklen Mächte mal anders
Gesamtbewertung
 
4.7
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0

Die Covergestaltung gefällt mir im Wesentlichen, allerdings wäre es noch besser gewesen, wenn Wildboy auch wirklich wild aussehen würde und nicht wie ein frisch gebadeter Junge aus der Nachbarschaft. Schade auch, dass in der deutschen Übersetzung der Titel geändert werden mußte und besonders, dass der Hinweis dabei verschwunden ist, der das Buch als ersten Band einer Serie kennzeichnet. Diese Unsitte des deutschen Verlagswesens ärgert mich immer wieder.

Story:
Ein Junge wird von seinen Eltern gerettet, bevor diese vom Bösen getötet werden. Dieser Junge ist etwas Besonderes, weil seine Mutter etwas Besonderes war. Der Böse wurde getötet und seine Anhänger versuchen nun, ihn aus dem Totenreich zurück zu holen.
Diese Geschichte weißt also in der Grundkonstruktion viele Ähnlichkeiten mit Harry Potter auf und ist damit nicht sonderlich originell, aber..
Meine Meinung:
Im Gegensatz zu Harry Potter ist der Held hier wirklich allein außer, dass sich die Vögel äußerst fürsorglich um ihn kümmern. Mir ist dieser Junge sehr viel sympathischer, denn er verdient sich seine Anerkennung und wird nicht einfach nur von allen angehimmelt, weil er der Sohn seiner Mutter ist. So wie mir die Charaktere in diesem Buch insgesamt besser gefallen. Es ist nicht eine schwarz/weiß Darstellung. Alle Figuren wirkten auf mich sehr glaubwürdig. Bsonders hat mir die Idee gefallen, dass es um Menschen geht, die jeweils nur mit einer Tierart sprechen können. Nun geht es auch nicht darum, dass es sich bei den „guten“ Tieren nicht unbedingt um Kuscheltiere handelt und was können kleine Tiere tun. Zum Beispiel, was kann ein Tausendfüßer schon ausrichten?
Was mich etwas stört ist, dass die Bösen aber wieder mit den Klischee „bösen“ Tieren sprechen können. Aber wir sind ja erst im ersten Band, es werden sich sicher noch weiter Tierarten einmischen und darauf bin ich sehr gespannt.
Sehr interessant sind ist es, als Leser auch die Sicht der Tiere zu erfahren. Die Raben, mit denen Wildboy lebt sind eigenständige Charaktere, die vom frechen, immer hungrigen Heißsporn bis zum philosophisch schweigenden Greis reichen und mit zum Lesevergnügen beitragen.
Der Autor spielt mit Klischees, setzt sie aber oft mit überraschender Wendung ein. Leider bleiben einige Figuren noch ein wenig blass, aber ich denke da wird in den Folgebänden noch einiges dazu kommen. Ich gehe davon aus, dass wir im ersten Band nur eine kurze Vorstellung der verschiedenen Personen bekamen. Außer Wildboys Freundin und deren Eltern sind alle anderen zunächst nur in der Beziehung zu Ihm erfasst und haben noch wenig eigene Tiefe. Damit ist die neugier geweckt auf deren genaueres Schicksal und die Frage warum sie auf bestimmte Weise reagieren.
Das Buch hat sich sehr gut lesen lassen und ich habe es in einem Ritt durchgelesen. Auf jeden Fall empfehle ich das Buch weiter für Kinder, Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene, die eine spannende Geschichten mögen, in der Tiere und Magie kombiniert werden. Ich jedenfalls werde den zweiten Teil gern lesen.

Fazit:
Ein Jugendbuch, das auf bekannten und beliebten Sujets arbeitet, diese aber auf sehr unterhaltsame und spannende Weise neu erzählt.
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