Jeff Kinney: Von Idioten umzingelt!

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Jeff Kinney: Von Idioten umzingelt!
Verlag
ET (D)
2008
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
Originaltitel
Diary of a Wimpy Kid
ET (Original)
2007
ISBN-13
9783833936326

Informationen zum Buch

Seiten
224

Sonstiges

Übersetzer/in
Erster Satz
Zuerst will ich etwas klarstellen: Das sind meine Memoiren und KEIN Tagebuch.

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Handlungsort

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Ein neues Schuljahr hat angefangen. Der 13-jährige Greg Heffley geht jetzt auf die Junior Highschool, und die ist so ungefähr die bescheuertste Idee aller Zeiten. Dort werden Kinder, frisch aus der Grundschule, zusammengeschmissen mit riesigen Gorillas, die sich zweimal täglich rasieren müssen. Und da wundern sich alle, dass es so viele Prügeleien gibt. So ein Leben als Teenager steckt voll ungeahnter Gefahren und komischer Missverständnisse. Also beginnt Greg einfach mal in seinem Tagebuch zu notieren, was er alles erlebt und was ihm tierisch auf die Nerven geht. Allen voran wäre da sein trotteliger Kumpel Rupert, der manchmal ganz schön peinlich sein kann. Doch als Ruperts Popularität in der Schule plötzlich steigt, versucht Greg seinen eigenen Vorteil daraus zu ziehen.

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Plot / Unterhaltungswert
 
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Charaktere
 
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Sprache & Stil
 
2.0
Der 13-jährige Greg Heffley kommt in die Junior High School und beginnt, seine "Memoiren" festzuhalten. Natürlich schreibt er kein Tagebuch, denn Tagebücher sind etwas für Weicheier. Überhaupt ist das eine sehr seltsame Sache mit der Junior High School und insgesamt trifft man dort sowieso nur auf Idioten (ihn natürlich ausgenommen). Greg nimmt sich fest vor, irgendwann mal reich und berühmt zu werden und für diesen Zweck ist es dann ganz nützlich, bereits jetzt mit den eigenen Memoiren zu beginnen. Seiner künstlerischen Freiheit ist es zu verdanken, dass er seine täglichen Beobachtungen und Eindrücke mit dazu passenden Zeichnungen auflockert.

Greg plagt sich mit Teenagerproblemen, die jedem von uns aus der Schulzeit mehr oder weniger bekannt sein dürften: Außenseiterdasein, Hausaufgaben, Schulaufführungen. Dabei hütet er sich aber, weiter in die Tiefe zu gehen und die Probleme genauer anzusprechen. Im Gegenteil. Greg bleibt im Verlauf des Buches ein Unsympath, ein Egomane, der seinen besten Freund immer wieder gedankenlos ausnutzt und demütigt.

"Diary of a Wimpy Kid" schaffte es auf Platz eins der New York Times Bestsellerliste - eine für mich sehr fragwürdige Tatsache, denn ich empfand Gred weder als übermäßig witzig noch in irgendeiner Form lehrreich für Teenager. Ab und zu schaffte er es zwar, mich zum Schmunzeln zu bringen, aber den größten Teil der Lesezeit war ich genervt von seinem Egoismus. Greg, selbst ein Außenseiter, will nichts mit dem anderen Außenseiter zu tun haben - denn dieser steht noch eine Stufe unter ihm in der "Hierachie".

Pädagogisch völlig wertlos ist dieser erste Teil von Gregs Tagebücher meiner Meinung nach und vor allem für ungeduldige Leser oder auch Menschen gedacht, die eher ungerne lesen, denn die große Schrift und die vielen Zeichnungen machen es zu einem Buch, das sich sehr schnell zwischendurch lesen lässt und über das man nicht sonderlich grübeln muss. Am besten gefallen hat mir die Aufmachung der gebundenen Ausgabe, die optisch eigentlich einem richtigen Tagebuch entspricht und die Zeichnungen tun ihr übriges. Was aber witzig daran sein soll, wenn ein Teenager (Greg) seinen "besten" Freund immer wieder drangsaliert, erschließt sich mir nicht und so werde ich mir weitere Ergüsse des Knaben und seines Schöpfers ersparen.
SK
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