Amy Plum: Von der Nacht verzaubert

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Von Paris verzaubert
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Inhalt:
Kate ist 16, als ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben kommen. Mit ihrer etwas älteren Schwester Georgia zieht sie von Brooklyn nach Paris zu ihren Großeltern. Während sich Georgia in das bunte Großstadtleben stürzt, hat Kate stark mit ihrer Trauer zu kämpfen. Erst als sie Vincent, einen überirdisch schönen jungen Mann kennenlernt, blüht sie wieder auf. Doch die Beziehung ist alles andere als normal und einfach.

Meine Meinung:
Nach anfänglichem leichtem Unbehagen, weil mir das Handlungsmuster von vielen anderen Büchern doch sehr bekannt schien, konnte mich das Buch im Endeffekt doch überzeugen. Die Autorin hat hier eine zumindest für mich neue Spezies Übernatürlicher entworfen, die mir sehr gut gefallen hat und auch gut durchdacht ist. Vor dem Hintergrund der Stadt der Liebe, Paris, hat sie eine romantische und zugleich äußerst spannende Geschichte entworfen.

Kate war mir gleich sympathisch und so habe ich mich gerne an ihrer Seite von der wundervollen Stadt Paris mit ihren Museen, alten Villen und Einwohnern verzaubern lassen. Vincent mochte ich zuerst gar nicht. Es macht ihm anfangs unendlich viel Spaß, Kate zu verunsichern und zu ärgern, nicht besonders nett. Ich an ihrer Stelle hätte ihn sofort zum Teufel gejagt. Aber zum Glück bekommt er bei Kate eine Chance, sonst wäre das Buch nach wenigen Seiten zu Ende gewesen.

Kate macht eine tolle Entwicklung durch. Zuerst steht sie ziemlich im Schatten ihrer extrovertierten Schwester und sträubt sich, sich zu verlieben, da sie fürchtet, nach ihren Eltern noch eine geliebte Person verlieren zu können. Doch scheint es ein besonderes Band zwischen Kate und Vincent zu geben, so dass sie beide nicht gegen ihre Gefühle ankommen. Die Liebesgeschichte ist wunderschön, wenn auch manchmal etwas kitschig. Im Verlauf des Buches wird Kate immer selbstsicherer und wächst über sich selbst hinaus.

Ein riesiges Plus ist, dass auch die Nebenfiguren hier gut zur Geltung kommen und eine ausreichende Tiefe aufweisen. Einige davon habe ich auch sofort ins Herz geschlossen.

Es gibt leider einige unlogische Szenen und Handlungsweisen, die mich gestört haben. Z.B. will jemand unbedingt verhindern, dass Fremde ins Haus kommen, lässt dann aber schließlich Kate hinein und lässt sie allein in einem Zimmer zurück, damit sie auch schön rumstöbern kann. Oder die Großeltern glauben es einfach, wenn sie von Kate eine SMS bekommen, dass sie bei Freunden übernachtet, obwohl sie genau wissen, dass Kate in Paris noch keine Freunde hat.

Leider wurden in diesem Band viele Fragen noch nicht geklärt und ich hoffe in dieser Hinsicht auf die nächsten Bände, denn "Von der Nacht verzaubert" ist ja der Auftakt einer Trilogie. Das Buch endet zwar nicht mit einem wirklich fiesen Cliffhanger, aber doch relativ offen.
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Amy Plum - Von der Nacht verzaubert
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Da ich im Moment zu viele Bücher sehe, wo Vampire die Hauptrolle spielen, war es schön, ein Buch zu lesen, wo andere Wesen eine Rolle spielen!

Die Geschichte beginnt damit, dass Kate und ihre Schwester nach dem Tod ihrer Eltern nach Paris kommen, um dort bei ihren Großeltern zu leben. Während Kates Schwester Georgia ihre Trauer durch nächtliche Streifzüge durch das Pariser Nachtleben verdrängt, verbringt Kate viel Zeit mit ihren Büchern in Cafés. Dort trifft sie dann auf den unglaublich schönen Vincent, der es ihr - trotz seiner anfänglich nicht ganz so charmanten Art - angetan hat.
Nach und nach entdeckt Kate, dass Vincent nicht nur schön ist, sondern auch ein sehr großes Geheimnis hat - er und seine Familie sind Wiedergänger.

Meine Meinung:

Ein sehr schönes Buch! Es lässt sich gut lesen und gefesselt durch den Schreibstil möchte man sofort alles an einem Stück lesen.
Die Charaktere fand ich glaubwürdig, aber nicht zu übertrieben dargestellt. So wurde die Trauer von Kate um ihre Eltern immer wieder thematisiert ohne dass es unglaubwürdig wird.
Die Geschichte um Vincent und seine Familie erfährt man langsam, wodurch viel Platz für Spekulationen gelassen wird. Und natürlich gibt es zu den Guten auch einen bösen Gegenpart.
Die Geschichte ist spannend und unglaublich romantisch - passend dazu spielt sie auch in Paris. :zwinker:

Angesichts der Tatsache, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, finde ich es durchaus in Ordnung, dass diese Thematik in der Weise behandelt wird, so etwas erwartet man schließlich auch!
Und wieder einmal bin ich sehr dankbar, an der Leserunde teilgenommen zu haben - wer weiß ob und wann ich das Buch ansonsten gelesen hätte. :smile:
K
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Amy Plum - Von der Nacht verzaubert
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4.3
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Erster Satz:

Als ich die Statue im Brunnen das erste Mal gesehen hatte, wusste ich noch nicht, wer - oder besser was - Vincent war.

Zum Inhalt:

Nachdem plötzlichen Tod ihrer Eltern ziehen die Geschwister Kate und Georgia von New York City nach Paris. Während Georgia versucht in der Ablenkung die Bewältigung der Trauer sucht, zieht sich Kate in die Welt von Büchern und Museen zurück. Eines Tages begegnet ihr in einem Café Vincent. Obwohl sie es zunächst nicht zulassen möchte, schafft es Vincent ihr näher zu kommen. Jedoch umgibt ihn ein Geheimnis, das Kate vor eine Herausforderung stellt.

Meine Meinung:

Amy Plum entführt uns in die romantischste Stadt der Welt - nach Paris. Hier findet zunächst das eher trostlose Leben von Kate statt. Der Autorin beschreibt auf eine schöne Art und Weise wie man sich das Pariser Leben vorzustellen hat. Ich hatte sehr bald ein gutes Bild von der Gegend in der sich Kate aufhielt. Dies stand in einem starken Kontrast zu dem wie es der Protagonistin ging.

Nichts destotrotz konnte ich mich dennoch bald in Kate hineinversetzen. Sie ist ein 16-jähriges Mädchen, das viel zu früh ihre Eltern verloren hat und versucht damit fertig zu werden. Vor diesem Hintergrund konnte ich gut ihre Reaktionen und Entscheidungen verstehen. Dennoch steckt in ihr mehr Kraft als sie selbst wahrscheinlich vermutet.

Vincent war für mich am Anfang nur schwer zu durchschauen. Dies änderte sich aber bald. Die Geschichte zwischen ihm und Kate gefiel mir sehr. Sie ist eine mehr oder weniger typische Jugendliebe. Sie ähnelt zwar ein wenig der Geschichte von Bella und Edward, dennoch hat sie ihren ganz eigenen Charme.

Im Verlaufe des Buches erfährt man mehr peu à peu mehr von Vincent und seiner Familie. Dadurch und den immer neuen Geschehnissen nimmt die Geschichte zusehends an Fahrt auf und wird zu einer spannenden Lektüre.

Mir hat die Geschichte sehr gefallen und ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand nehmen. Man darf jedoch nicht vergessen, dass es ein Jugendbuch ist und für die Zielgruppe fand ich das Buch sehr gelungen. Da dieses Buch der Auftakt einer Trilogie ist, warte ich gespannt auf das Erscheinen der Folgebände!
Y
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Tolle Geschichte mit kleinen Anlaufschwierigkeiten
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Der allererste Eindruck von diesem Buch war erstmal: WOW!
Beim Auspacken des Buches war ich hin und weg vom schön gestalteten Einband. Ein wirklicher Augenschmaus.

Nach den ersten Seiten war ich allerdings ziemlich ernüchtert.
Eine Liebesgeschichte bahnt sich an: Auf der einen Seite ein schüchternes Mädchen, von einem Schicksalsschlag gebeutelt, anmutig und schön, unterschätzt ihre Wirkung aber völlig.
Auf der anderen Seite ein unglaublich wunderschöner Junge, scheint unnahbar, ihn umgibt etwas Geheimnisvolles.
Tausendmal gehört und strotzend vor Klischees.

Da ich aber vom Schauplatz der Geschichte ziemlich angetan war und ich nicht wahrhaben wollte, daß ein Buch mit einem so wunderbaren Einband eine miese Geschichte enthält, habe ich mich überwunden und weitergelesen.

Und dann war ich plötzlich so dermaßen von der Geschichte gefesselt, daß ich schon den zweiten Band ein wenig sehnsüchtig erwarte.
Ein großer Pluspunkt sind die von der Autorin gestalteten Figuren der Revenants und der Numa. Eine neue Spezies, mit neuen, äußerst interessanten Eigenschaften und Fähigkeiten. Es hat Spaß gemacht, die Ereignisse rund um Vincent und die Revenants zu verfolgen.

Obwohl ausschließlich Schwarzweißmalerei verwendet wird, sind die Nebenfiguren, also Kates Familie, Vincents Gefährten und der Anführer der Numa gut dargestellt. Sie werden allein durch ihr Verhalten gut charakterisiert, so daß sie leicht einzuordnen sind.

Die Liebesgeschichte dagegen war mir zu oberflächlich und wie schon gesagt zu klischeebeladen.
Kleinere Logikfehler (Stichwort: Bestechung) zogen sich durch die Handlung, die an manchen Stellen nach meinem Empfinden recht konstruiert erschien (jetzt muß X passieren, damit die Handlung Wendung Y nehmen kann). Das machte die Handlung auch ein wenig vorhersehbar.
Angesichts der Revenants / Numa -Geschichte, die mich sehr fasziniert hat, konnte ich jedoch darüber hinwegsehen.

Am Ende hat mich die Geschichte doch überzeugt, ich bin froh, daß ich mich nicht vom zähen und klischeebeladenen Anfang abschrecken ließ.

Ein paar Fragezeichen hinterläßt jedoch der deutsche Titel: "Von der Nacht verzaubert". Ich kann da beim besten Willen keinen Bezug zur Handlung herstellen. Der Originaltitel "Die For Me" ist auf jeden Fall treffender.

Ich bin gespannt auf Teil 2!
M
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Von der Nacht verzaubert - Eine unsterbliche Liebesgeschichte
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"Von der Nacht verzaubert" erzählt die Geschichte von Kate Mercier, die nach dem Tod ihrer Eltern zusammen mit ihrer Schwester Georgia zu ihren Großeltern nach Paris zieht und dort die große Liebe entdeckt. Es gibt nur ein Problem: Vincent Delacroix ist kein gewöhnlicher Junge, sondern birgt ein übersinnliches Geheimnis, welches alle Beteiligten schnell in Gefahr bringt.

Amy Plum präsentiert uns hier eine flüssig zu lesende Liebesgeschichte zwischen einem normalen Mädchen und einem übernatürlichen, wunderschönen Jungen. Klingt vertraut? Ja, man kommt leider oft nicht umhin die Parallelen zur Grundidee von Stephenie Meyers Twilight-Reihe zu bemerken, auf welche die Autorin selbst in einigen Anspielungen auf Werwölfe und Vampire hinzudeuten scheint. Das tut dem Buch jedoch keinen Abbruch: Meine Lesererwartungen wurden hier erfüllt und ich durfte ein äußerst spannendes, kurzweiliges Buch lesen, das zum Mitfühlen und Mitfürchten einlädt. Kate, Vincent und sogar die zahlreichen Nebencharaktere sind liebevoll gezeichnet und haben jeweils ihre Eigenarten, so dass der Leser nicht durcheinander kommt und man sie alle schnell lieben lernt.

Als Manko habe ich anzumerken, dass mir das Buch zwischenzeitlich doch etwas zu kitschig war. Während man anfangs noch die Verlegenheiten und Unsicherheiten von Vincent und Kate spüren konnte, hingen sie irgendwann nur noch wie Kletten zusammen und haben sich beim Schlafen beobachtet. Diese Szenen waren ein wenig klischéegeladen und teils hatte ich das Gefühl, das Buch in Frischhaltefolie packen zu müssen, da es vor Liebeleien triefte.

Außerdem ist anzumerken, dass das Ende in meinen Augen ein wenig enttäuschte. Die Geschichte ist scheinbar als Trilogie angelegt, weshalb ich mir einen guten Cliffhanger erwartet hätte. Das Buch hätte auch jede Menge Stoff für interessante Entdeckungen und Enthüllungen auf den letzten Seiten geboten. So bleiben diese Erzählstränge lose in der Luft hängen, was sehr schade ist. Das Ende kam mir auch etwas zu plötzlich und gerne hätte ich noch ein paar Gespräche der Charaktere über das Geschehene belauscht, was ihnen zusätzlich Tiefe verliehen hätte.

Fazit: Spannende Grundidee, triefende Liebesgeschichte, und einige Ungereimtheiten zum Schluss. Ich wurde zwar insgesamt gut unterhalten, fiebere aber nicht auf den nächsten Band hin, was wohl das Ziel der Autorin hätte sein sollen.
M
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