Ursula Poznanski: Elanus

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Jona ist erst siebzehn und für sein Alter überdurchschnittlich intelligent. Er ist sogar ein richtiges Genie. Er kommt nach Rothenheim um dort zu studieren. Aufgrund seines Alters und seiner besserwisserischen Art hat er Schwierigkeiten Anschluss zu finden. Und an seinem ersten Tag in der Uni zeigt er sich nicht gerade von seiner besten Seite, seine ersten Feinde hat er sich gleich gemacht. Aber das macht nichts denn er hat seine Drohne mit der er jedem der ihm dumm kommt, beschatten kann. Bis er eines Tages etwas entdeckt das besser verborgen geblieben wäre.

Ich bin dermaßen begeistert von dem Buch, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Bisher kannte ich die Autorin nicht, was habe ich verpasst bisher.

Der Leser bekommt nur Jonas Sichtweise mit. In der Ich-Form ist es aber nicht geschrieben. Jona ist ein schwieriger Character. Er ist furchtbar schlau, aber was er im mathematischen Bereich zuviel hat, fehlt ihm im zwischenmenschlichen. Er zeigt anderen ihre Unwissenheit auf und lässt gerne den Klugscheißer raushängen. Das kommt bei den anderen Studenten natürlich nicht gut an. Es wird dem Leser schwer gemacht ihn zu mögen. Aber gerade weil er so unperfekt ist fand ich ihn authentisch.

Jona liebt seine selbstgebaute Drohne und mit ihrer Hilfe kann er andere Menschen beobachten. Nach einem dummen Streich seinerseits gerät er allerdings schnell in Schwierigkeiten. Und er wird immer schneller und tiefer in eine Sache hineingezogen die er noch nicht mal versteht. Schnell merkt er das er keinem mehr vertrauen kann. Was ich an dieser Stelle am besten fand war das der Leser genau wie Jona ratlos bleibt. Man hat zwar Vermutungen aber es tun sich immer neue Möglichkeiten auf. Und genau wie Jona weiß man nicht mehr wer von den ganzen Figuren nun mit drin steckt, denn die Autorin lässt sie alle verdächtig aussehen.

Die Handlung ist sehr rasant, ständig passiert irgendwas, die meiste Zeit tappt man im Dunkeln. Es tun sich immer mehr Fragen auf und man hat den Eindruck das diese niemals beantwortet werden. Eher tauchen noch mehr Fragen auf. Das Buch war von der ersten Seite an spannend und bleibt es bis zum Ende auch. Manchmal steigert sich die Spannung sogar noch. Am Ende wird man zufrieden sein.
Das Buch war für mich ein wahrer Page Turner und von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung. Die anderen Bücher der Autorin werde ich mir jedenfalls auch noch alle besorgen.
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Spion unterwegs
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Jona war nach Rothenheim gefahren, denn er war eingeladen worden dort an der Uni zu studieren, Der Rektor selbst hatte ihn eingeladen, er freue sich auf ihn…
Doch in Rothenheim angekommen musste er erst mal eine geraume Zeit auf Abholung durch seine Gastfamilie warten. Seine Eltern hatten auf diese Art der Unterbringung bestanden…..
Jona ist erst 17, ein Ausnahmetalent. Doch leider wurde er auch schnell wütend, wenn etwas nicht so lief wie es sollte, bzw. er wollte. Und so hatte er mit seiner Gastfamilie keinen sonderlich guten Start…
Seine Gastfamilie hieß Helmreich und das WLAN sei in seinem Zimmer einwandfrei, was für Jona fast lebenswichtig war…
Eigentlich sollte Jona mit dem dritten Semester beginnen, lt. Rektor, doch er was ins erste gesteckt worden, was ihm gar nicht passte. So wurde er wütend und benahm sich sehr dumm….
Auf dem Campus wollte er ein Mädchen für sich gewinnen, doch die hatte kein Interesse, und wieder tat er etwa sehr Dummes…
Und dann war da noch Direktor Schratter, mit dem er unbedingt reden wollte, doch dieser war nie da…
Warum betonte der Direktor so sehr, dass er sich auf Jona freue? Warum hatte Silvia Helmreich Jona am B Bahnhof so lange waren lassen? Warum wurde Jona so schnell wütend? Wieso hatte er bei seiner Gastfamilie keinen guten Start? Warum war der WLAN-Empfang für Jona so wichtig? Wieso war Jona doch zum ersten Semester eingeteilt worden statt, wie versprochen, zum dritten? Inwiefern benahm sich Jona dumm? Beide Male? Warum war Schratter nie da bzw. Hatte nie Zeit für Jona? Alle diese Fragen- und noch viel mehr, beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, genau so, wie ich es von Ursula Poznanski gewohnt bin. Die Autorin schreibt unkompliziert, man muss sich nicht dauernd fragen, was sie mit diesem oder jenem Wort/Satz gerade meint. In der Geschichte war ich schnell drinnen, auch wenn ich es nicht gut fand, dass Jona seine Mitmenschen so ausspionierte. Allerdings erwies sich das im Laufe des Buches auch als wichtig. Ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Am Ende geriet Jona gar in Lebensgefahr. Doch zum Glück war er nicht ganz ohne Freunde. Dieses Buch der Autorin hat mir wieder sehr gut gefallen und es bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.
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