Sara Oliver: Verloren zwischen den Welten

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Sara Oliver: Verloren zwischen den Welten
ET (D)
2017
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
ISBN-13
9783473401499
Empfohlenes Alter

Informationen zum Buch

Seiten
416

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Erster Satz
Der Kellner guckte schon wieder rüber.

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Handlungsort

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Stell dir vor: Deine Mutter ist todkrank. Und die einzige Person, die sie retten kann, lebt in einer anderen Welt.
Stell dir vor, du hast geschworen, die andere Welt nie wieder zu betreten. Und das, obwohl du deine große Liebe dort zurückgelassen hast.
Nun musst du erneut in die Parallelwelt reisen. Als du IHM gegenüberstehst, flammen die alten Gefühle wieder auf.
Doch eure Liebe hat keine Zukunft. Denn um deine Mutter zu retten, musst du in deine eigene Welt zurückkehren und ihn verlassen. Diesmal für immer.
Bist du stark genug, deine Liebe zu opfern?
Ve steht vor einer schweren Entscheidung. Eigentlich sollte das Portal zwischen den Parallelwelten für immer geschlossen bleiben und eigentlich dürfte Ve ihre große Liebe Finn nie wiedersehen. Doch nun hat sie keine andere Wahl, als erneut in die andere Welt zu reisen. Denn ihre Mutter ist schwer erkrankt und wird sterben, wenn ihre Doppelgängerin ihr nicht hilft.
Ve ahnt nicht, wie sehr sich das Paralleluniversum seit ihrem letzten Besuch verändert hat. Finn hat inzwischen eine neue Freundin. Als er und Ve sich wiedersehen, können sie ihre Gefühle füreinander nicht ignorieren. Doch sie wissen beide, dass ihre Liebe keine Zukunft hat …

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Autoren-Bewertung

1 Bewertung
Zurück in die Parallelwelt
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Nach dem ersten Teil „Gefangen zwischen den Welten“ geht es nun weiter mit der Geschichte um Fe und das Wurmloch, das in eine Parallelwelt führt.

Eigentlich hatten die Freunde am Ende des ersten Bandes beschlossen, die Verbindung zwischen den Welten ein für alle Mal zu schließen. Zu groß ist die Gefahr, dass mächtige Konzerne diese einmalige Entdeckung missbrauchen und so eine Welt oder gar beide vernichte. Ve ist in ihre Welt zurückgereist und hätte dort das Buch mit den Formeln ihres Vaters vernichten sollen. Doch dazu konnte sie sich nicht durchringen. Als ihre Mutter schwer erkrankt und eine Organspende ihre einzige Hoffnung ist, sieht Ve keine andere Möglichkeit, als die Verbindung in die andere Welt noch einmal zu öffnen, um die dortige Version ihrer Mutter um Hilfe zu bitten. Doch natürlich bringt ihr Auftauchen in der anderen Welt wieder einige Probleme und Schwierigkeiten mit sich!

Den ersten Band fand ich ganz nett, aber er hatte auch ein paar Längen und Schwächen. Dementsprechend vorsichtig bin ich an die Lektüre dieses zweiten Teils herangegangen, wurde aber durchaus positiv überrascht. Die Geschichte hat mehr Tempo und die Figuren entwickeln sich schön weiter. Insbesondere die komplizierte Liebesgeschichte zwischen Ve und den beiden Finn-Versionen war ziemlich spannend, aber auch das ganze Drumherum. An einigen Stellen musste ich zwar ein bisschen schmunzeln, wenn die Jugendlichen wie ausgebildete Geheimagenten unterwegs sind, aber es geht dann meist auch prompt etwas schief, so dass es alles durchaus glaubwürdig bleibt. So ist das Buch wohl sicher vor allem für die Zielgruppe ab 14 eine spannende Sache, aber auch ich als Erwachsene habe mich gut unterhalten gefühlt und freue mich schon auf Band 3!
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Benutzer-Bewertungen

3 Bewertungen
Gesamtbewertung
 
4.3
Plot / Unterhaltungswert
 
4.3(3)
Charaktere
 
4.3(3)
Sprache & Stil
 
4.3(3)
Ratings
Plot / Unterhaltungswert
Charaktere
Sprache & Stil
Kommentare
Überzeugende Fortsetzung
Gesamtbewertung
 
5.0
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
INHALT
Der zweite Band von Sara Olivers Welten-Trilogie knüpft nahtlos an die erste Erzählung an. Obschon man den Teleporter und damit den Zutritt zur Parallelwelt ausgeschaltet hatte, macht die schwere Erkrankung von Ves Mutter eine Öffnung des Portals unumgänglich. Denn letztere braucht eine neue Niere, die sie nur von ihrer Doppelgängerin Karla erhalten kann, die wiederum gerade eine Entziehungskur macht. Und wären das nicht schon der Komplikationen genug, bleibt Ves Vater, ein renommierter Physiker, weiterhin verschwunden, kann Ve den Doppelgänger von Rockmusiker Finn nicht vergessen und wird zudem engmaschig von dem TRADE-Konzern überwacht.

MEINUNG
Sara Olivers zweite Geschichte über Ve und das Paralleluniversum las sich spannend und flüssig zugleich. So waren die 413 Buchseiten im Nu durchgelesen. Besonders als die echten Figuren auf ihre Doppelgänger im Paralleluniversum trafen, entwickelte sich das Jugendbuch zum wahren Pageturner. Denn die Doppelgänger haben oftmals einen anderen Charakter und andere Fähigkeiten als ihre Pendants aus der „normalen“ Welt. Infolge standen Hauptfigur Ve zwei zwar optisch gleiche Personen gegenüber, die aber nicht immer gute Absichten hatten. Dieses Spiel zwischen Gut und Böse macht den Reiz der Geschichte aus, die zudem noch durch die Liaison von Ve und Finn ausgeschmückt wird. Das Interessante an dieser Beziehungskiste ist die Tatsache, dass Ve mit beiden Finns etwas hat. Nun, im zweiten Teil der Weltentrilogie, entscheidet sich Ve aber nur für einen von beiden, was sich für die Jugendlichen zu einem Vabangue-Spiel entwickelt. Ves Doppelgängerin Nicky als auch Ben stehen Ve zur Seite. Besonders Nerd Ben nahm hierbei die Rolle des sympathischen Außenseiters und Unterstützers ein. Die beiden Marcellas hingegen entpuppten sich als tickende Zeitbomben und auch Nickys Mutter spielte eine starke Rolle. Kurzum, die Fortsetzung der Weltensaga ging genauso rasant weiter wie dies der Leser bereits vom Auftaktsband kannte und zu schätzen gelernt hat. Olivers leicht verständliche und jugendlich-frische Sprache beflügelte die Lektüre. Hier und im Falle der emotionalen Zerrissenheit von Ve beweist die Autorin ein weiteres Mal ein gutes Gespür für ihre jugendliche Zielgruppe (ab 14 Jahren). Authentisch und modern kann sich Oliver in ihre Figuren einfühlen.

Das Cover ist abermals ein Augenschmaus sondergleichen. Obschon es dieses Mal in Grün gehalten ist, wurde an den menschlichen Schattenbildern bzw. der gespiegelten, mystischen Schlosskulisse festgehalten. Die silbernen Sterne und die filigrane Rahmung tragen ihr Übriges zum kostbaren wie fantasiereichen Erscheinungsbilds des Buchs bei - wirklich eine gelungenes Gesamtkunstwerk.

FAZIT
Eine überzeugende Fortsetzung aus dem Genre Jugendfantasy, welche das Warten auf den letzten Reihenband anheizt und den Leser einmal aus dem normalen Alltag entfliehen lässt.
JH
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solide Fortsetzung
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Im ersten Band ist Ve wieder in ihre eigene Welt zurückgekehrt. Sie hat ihre große Liebe Finn damit sehr verletzt. Als sie jetzt – im zweiten Teil – doch wieder in seine Welt zurückkehrt, um ihre kranke Mutter zu retten, da ist natürlich nicht mehr alles so, wie sie es zurückgelassen hat. Und vor allem hat Finn jetzt eine neue Liebe. Eine, die ihn über den Verlust von Ve hinweggetröstet hat. Und dennoch kann er nicht anders, als ihr zu helfen. Und wen wundert es, dass trotz all der dramatischen Verwicklungen und Rettungsversuche auch die Liebe wieder aufflammt.

Das Buch ist eine runde Sache. Don’t chance a winner Cover. Es wird ein bisschen an der Farbe verändert und bei genauerer Betrachtung an den Schattenrissen. Schön und passend für diese Geschichte von zwei Parallelwelten ist es allemal.

Der Schreibstil ist angenehm lesbar und für die Alterszielgruppe 14 Jahre durchaus geeignet – aber für meinen Erwachsenen-Geschmack manchmal fast ein bisschen zu simple. Aber dafür transportiert er auch die Spannung wunderbar und man ist sofort mittendrinnen. Die Gefühle von Ve und Finn, aber auch von den anderen Darstellern, kommen gut rüber und man spürt Ve’s innere Zerissenheit. Ich mochte aber wieder besonders, dass es viel Action und auch ein bisschen Fiction gibt. Und ohne zu viel zu verraten – es ist ja bekannt, dass es noch einen dritten Band gibt, der schon sehr bald erscheinen wird. Es ist noch nicht vorbei. Und die Liebe von Ve und Finn geht in eine dritte Runde.
CE
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Actionreiche Fortsetzung
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Achtung: Kann Spoiler zum ersten Band enthalten!

Ve hat sich geschworen, das Portal in die Parallelwelt nie wieder zu öffnen. Doch dann wird ihre Mutter plötzlich schwerkrank und braucht dringend eine Spenderniere. Nur ihre Doppelgängerin kommt als Spenderin in Frage – kann Ve zu ihr reisen und sie davon überzeugen? Doch auch das Wirtschaftsunternehmen TRADE versucht weiterhin mit allen Mitteln, hinter das Geheimnis des Portals zu kommen.

So gut wie alle aus dem ersten Band „Gefangen zwischen den Welten“ bekannte Charaktere tauchen wieder auf. Wie im ersten Teil ist es dabei einfach spannend, als Leser zu beobachten, wie verschieden die Personen und ihre jeweiligen Doppelgänger sich entwickelt haben und sich verhalten. Dadurch, dass Ve in den Parallelwelt-Finn verliebt ist, aber eine Beziehung mit dem Finn aus ihrer Welt angefangen hat, ergibt sich eine wenig alltägliche Dreiecksgeschichte.

Der Schreibstil ist weiterhin sehr angenehm und die Schrift relativ groß, so dass man das Buch schnell durchlesen kann. Auch die Handlung hat mich wieder in ihren Bann gezogen. Da ich es bereits gewöhnt war, war ich nun auch nicht mehr so verwirrt von den doppelten Personen wie im ersten Teil. Leider bleiben die Nebencharaktere auch weiterhin eher blass, selbst bei den Finns war ich mir nie ganz sicher, was sie nun wirklich denken. Insgesamt war „Verloren zwischen den Welten“ in meinen Augen weniger kitschig und dafür actionreicher als sein Vorgänger.

Ein lockeres, spannendes Jugendbuch für Zwischendurch, dass mir wie auch schon der erste Band gut gefallen hat. Ich freue mich schon auf den nächsten und letzten Band, den ich auf jeden Fall lesen werde.
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