Kim Kestner: Anima

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Als allererstes will ich sagen, dass ich dieses Buch in einer ganz tollen, autorenbegleiteten Leserunde lesen durfte.
Hierdurch konnte ich, zum eigentlichen Buch selber, auch noch Hintergrundinformationen der Autorin bekommen.
An dieser Stelle danke nochmal, es hat mir sehr viel Spaß gemacht und es war ein absolutes Highlight für mich!!!

Das Buch ist mir durch das tolle Cover aufgefallen, als ich dann den Inhalt angesehen habe, war klar, das will ich
unbedingt lesen...
Das Buch ist ein absolutes Lesevergnügen, von der ersten bis zur letzten Seite habe ich es genossen. Der Schreibstil
ist unvergleichlich, aber auch die Charaktere und vielschichtigen Elemente die eingearbeitet wurden, sind unverbesserlich.

Während des Lesens haben wir mal die einzelnen Elemente aufgezählt und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass es ein echtes
Talent ist, soviele verschiedene Themen, Kulturen usw aufzufassen ohne dass es zu einem Durcheinander ausartet.
Hier, hat einfach alles zusammengepasst und ist stimmig ineinander übergegangen!!! Großes Kompliment!!!

Das Buch ist in zwei Teile unterteilt... Der erste Teil war fast schon nicht mehr zu übertreffen, doch dann kam der
Zweite... Der Unterschied in den Teilen ist die Veränderung der Charaktere, die Entwicklung hat mir gefallen und auch
die Hintergründe hierzu, wobei nicht alle Veränderungen in positiver Hinsicht waren.

Die Spannung im Buch hätte nicht höher sein können... kaum hat man es begonnen, will man es einfach nicht mehr zur
Seite legen!!!

Leider ist es schwierig näher auf Personen oder Inhalte einzugehen, da der Klappentext schon recht viel aussagt und
ich ansonsten spoilern würde!
Ich kann nur sagen, für mich war es ein absolutes Lesehighlight, schade, dass es nicht mehr als 5 Sterne gibt!!!
T
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Spannende Fantasygeschichte von Anfang bis Ende!
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Ich liebe Fantasygeschichten über alles, deshalb war ich sehr gespannt auf das Buch „Anima: Schwarze Seele, weißes Herz“. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte ist spannend von Anfang bis Schluss – ich konnte das Buch gar nicht mehr weg legen.

Die Story dreht sich um Abby, die wie jeden Sommer die Ferien im Nationalpark Acadia verbringt. Doch diesmal ist alles anders: Der zur Unterhaltung engagierte Magier Juspinn fasziniert die Feriengäste nicht nur mit seiner Show - er scheint sie zu manipulieren. Mit Schrecken muss Abby feststellen, wie sich ihre Familie und Freunde mehr und mehr zum Schlechten verändern. Abby selbst spürt nicht nur die Anziehungskraft des Fremden, sondern auch die Gefahr, die von ihm ausgeht. Doch was ist das Geheimnis vun Juspinn? Und wie steckt Abby mit drin?

Es gab im Fantasybereich schon viele Romeo und Julia-Liebesgeschichten, aber dort ging es vorrangig um Vampire, Gestaltswandler, Werwölfe, Hexen usw. - das wurde mir bald zu langweilig, weil es nicht mehr innovativ genug war. Aber das ist bei „Anima“ komplett anders. Solch eine Geschichte hat es bisher noch nicht gegeben – und genau das hat mich so fasziniert.

Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen – genau mein Ding. Es war ein toller Lesefluss gegeben, der die Seiten einfach nur dahin fliegen ließ. Man hat auch gemerkt, dass sich die Autorin über die Mythologie wirklich Gedanken gemacht hat. Es ist alles schön stimmig.

Die Hauptfigur Abby ist mir sehr sympathisch. Sie hat ein ruhigeres, fürsorgliches Wesen – mit ihr kann ich mich sehr gut identifizieren. Ihre Schwester Virginia dagegen ist ein echtes Miststück. Arrogant, eingebildet, ein männermordendes Vamp und einfach nur unsympathisch. Wer solch eine Schwester hat, braucht keine Feinde mehr. Sie ist das genaue Gegenteil von der warmherzigen Abby.

Juspinn war mir anfangs ein ziemliches Rätsel und ich hatte zahlreiche offene Fragen. Diese wurden nach und nach beantwortet – und genau das hat mich so an die Geschichte gefesselt. Sie wurde nie langweilig und gab nach und nach Informationen frei. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber überraschende Wendungen gibt es hier zuhauf.

Das Buch ist dabei in zwei Teile gesplittet. Beim ersten Teil werden die einzelnen Figuren vorgestellt und die Geschichte zum Laufen gebracht. Beim zweiten Teil geht es dann richtig zur Sache. Spannung pur! Das Ende war dann sehr spannend und hat mich richtig gepackt. Ich hoffe, es wird eine Fortsetzung der Geschichte geben, denn diese hat sehr viel Potential für eine Trilogie.

Fazit:
Eine spannende Story, interessante Charaktere und eine tolle Liebesgeschichte – dieses Buch hat alles – und viel Potential für eine Fortsetzung!
SS
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Gut oder Böse, in welchem Team spielst du?
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Ehrlich gesagt bin ich über dieses Buch mehr gestolpert als dass ich es wirklich lesen wollte und das ist wohl mein Glück. Der mysteriöse Klappentext machte mich nur mäßig neugierig, aber oft sind es die Zufälle, die zu den besten Ergebnissen führen, so auch hier...

In der Geschichte geht es um Abby, die wie jedes Jahr Ferien mit ihrer Familie in Acadia, einem ruhigen Nationalpark, macht. Doch dieses Jahr ist anders, denn der Veranstalter hat einen rätselhaften Zauberer engagiert. Irgendwie scheinen alle dem Magier Juspinn zu verfallen, was geht da nur vor?

Die Handlung wird uns über Abby als Ich- Erzählerin nahe gebracht, so dass man sehr intensiv ihre Gedanken und Gefühle mitbekommt. Zu Beginn weiß man noch gar nicht so recht was eine erwartet, aber je mehr man liest, desto mehr bekommt man eine tiefgründige Geschichte geboten, die nicht nur zum Nachdenken anregt, sondern einen zudem grübeln lässt wie viel Gutes oder Böses in einem selbst steckt.

Die dargestellten Charaktere sind sehr vielfältig und mit Tiefe gezeichnet, so dass jeder Leser seinen Protagonisten finden wird, der ihm zusagt. Mir hat hier besonders gefallen, dass Abby und ihre Schwester Virginia solche Gegensätze sind und auch Magier Juspinn berührt den Leser auf seine Weise. Mein Lieblingsnebencharakter war Indianerin Eyota, denn ich favorisiere besondere Darsteller, deren Leben zudem nicht immer perfekt verläuft.

Auch vom Setting hat die Autorin einiges zu bieten. Die Anlage im Nationalpark fühlte sich für mich wie Dirty Dancing an und die Einsamkeit und Kälte von Grönland konnte Kim Kestner ebenfalls sehr gut rüberbringen. Und einen Abstecher nach Rom bekommt der Leser oben drauf.

Die Autorin, von der ich bisher leider noch nichts anderes gelesen hatte, hat eine mitreißende Schreibe, die einen das Buch regelrecht verschlingen lässt. Ihr Ideenreichtum überzeugt und für ein Jugendbuch ist der Roman wirklich sehr tiefgründig.

Fazit: Ein besonderer Jugendroman, der als Einzelband daher kommt und immens spannend ist. Das perfekte Buch zum unter der Bettdecke lesen, man kann einfach nicht genug bekommen. Zückt eure Taschenlampen und legt los. Ich kann nur eine klare Leseempfehlung aussprechen, genial!
N
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Ein tolles Buch für alle die mehr von allem wollen. Mehr Fantasy, mehr Liebe, mehr von dieser Autori
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Das Cover ist der absolute Blickfang und nach dem Lesen stellt man auch fest, warum und wieso die Details auf dem Cover genau so gewählt wurden.

Abby ist als Tochter des Reverends einfach zu Gut für diese Welt. Ganz im Gegensatz zu ihrer Schwester Virginia, die ist ein absolutes Biest und alles andere als jungfräulich. Während Virginia ihre Schwester als "engelsgleich" beschreiben würde empfindet Abby sich als einfach nur nett. Abby hilft wo immer sie kann und sie liebt ihren Jahresurlaub in Arcadia. Das Camp ist für sie wie ein zweites Zuhause. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Alle verhalten sich plötzlich komisch und Wider ihrer Persönlichkeit. Abby kann sich das nicht erklären, aber sie bemerkt Veränderungen an sich selbst. Sie vermutet, dass die Veränderungen mit dem neuen Magier Juspinn zusammen hängen. Je mehr sie versucht, das herauszufinden, desto mehr stellt sie fest, dass sie sich von Juspinn angezogen fühlt. Mehr als für beide Gut ist... .

Ich habe von der Autorin bereits den ersten Band ihrer Zeitrausch Trilogie gelesen und fand den schon sehr gut. Der Schreibstil ist flüssig und man fühlt sich als Leser schnell mit den Protagonisten verbunden. Als hätte man einen Platz in der Geschichte.

Bei Anima begleitet man Abby durch die Geschichte und die ersten Kapitel. Man lernt ihre Familie kennen und Arcadia und natürlich ihre beste Freundin Eyota. Die Geschichte ist am Anfang voller Fragen und als Leser ahnt man nur ab und an wohin es gehen könnte.

Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt, und sobald man mit dem zweiten Abschnitt beginnt nimmt die Geschichte so richtig an Fahrt auf. Man bekommt einige Erklärungen, das wird auch Zeit, man geht ja schon auf dem Zahnfleisch vor lauter Fragen.

Ich hatte den zweiten Abschnitt für meinen Geschmack viel zu schnell fertig gelesen. Ich hatte ein wenig Angst, je näher ich dem Ende kam, dass das Ende kurz und platt wird, aber das war überhaupt nicht so. Ich habe dieses Buch am Ende mit einem zufriedenen Lächeln ins Regal gestellt.

Die Autorin vereint in diesem Buch viele Glaubensrichtungen und Kulturen. So spielen zum Beispiel auch Indianer eine Rolle, mit ihnen fließen einige Legenden in diese Geschichte. Ich liebe das.

Abby ist der netteste Mensch, der mir jemals untergekommen ist. Sie tut was sie kann um anderen Menschen zu helfen. Sie flucht nicht und kann nicht lügen ohne zu stottern. Sie liebt ihre Familie, sogar ihre wirklich biestige Schwester Virginia.

Juspinn ist gut aussehend und geheimnisvoll. Er ist schlagfertig und klug und ebenso wie Abby weiß man als Leser nie wann Juspinn etwas ernst meint bzw. die Wahrheit sagt. Es dauert ein wenig bis man hinter seine Fassade sehen kann, und wenn man denkt, dass man ihn durchschaut hat, dann irrt man sich gewaltig.

Ich bin sehr begeistert und muss sagen, dass ich so viele Facetten, Denkanstöße und Wendungen nicht erwartet habe. Ich hoffe auf mehr!

Mein Dank gilt dem Verlag für das Rezensionsexemplar.




Fazit
Ein tolles Buch für alle die mehr von allem wollen. Mehr Fantasy, mehr Liebe, mehr von dieser Autorin.
J
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Kürzlich traf AnimA bei mir ein, für die Leserunde. Natürlich machte der Klappentext mich neugierig, aber auch das Cover war sehr ansprechend. So war ich dann also sehr gespannt, was mich wohl erwarten würde. Der Verlag hat sich nicht nur mit dem Cover viel Mühe gegeben, es lagen auch noch ein Aufkleber, ein Lesezeichen, und eine Karte dabei. Vielen Dank dafür, diese Beigaben geben einem als Leser das Gefühl der Wertschätzung.



Inhalt:

Abigale steht kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Wie jedes Jahr fährt sie mit ihrer Familie in die Sommerfrische nach Acadia, einem Nationalpark in Kanada. Normalerweise bedeutet das eine unbeschwerte, glückliche Zeit für Abigale und ihre Eltern, aber dieses Jahr ist anders.

Der Illusionist Jusspin hat einen sehr negativen Einfluss auf alle Anwesenden, und auch Abby kann sich seinem Einfluss nicht entziehen. Sie muss ein paar schwerwiegende Entscheidungen treffen.

Meine Meinung:

Das Buch hat mich nicht losgelassen. Es ist hervorragend geschrieben und überzeugt total.

Die Charaktere sind sehr schön herausgearbeitet, desgleichen der Konflikt in dem Abby sich befindet. Der Spannungsbogen wird die ganze Zeit über gehalten, was es unglaublich schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen. Für mich ist es gar nicht so sehr Fantasie, obwohl es ausreichend fantastische Elemente hat; wer hier aber eine übliche Fantasiegeschichte erwartet wird sie nicht finden. Es geht vielmehr um Moral, Ethik, und Werte. Was ist man bereit zu tun, um das zu erhalten, was man am dringlichsten haben möchte? Welchen Preis zahlt man?

Abby ist eine 'gute, reine' Seele. Sie will es jedermann Recht machen, will allen helfen.

Sie hat eine Menge Macken, sprich: zwanghaftes Verhalten, was sie sympathisch und glaubwürdig macht -- ich soll ja nicht mit ihr leben, ansonsten würde sie mich vermutlich in den Wahnsinn treiben. Wäre sie nur gut, wäre es langweilig. Als Gegenpol ist da ihre Schwester Virginia, die absolut nichts liebenswertes an sich hat. Von der hätte ich mir irgendwie mehr erhofft, aber auch sie ist vollkommen glaubwürdig. Ja, und dann ist da Juspinn... Wer oder Was ist er? Was sind seine Ziele? Er gibt nicht nur Abby Rätsel auf. Im Laufe der Geschichte findet Abby nach und nach mehr über ihn heraus. Sie ist magisch zu ihm hingezogen, es steigert sich zur Besessenheit. Und daraus ergibt sich eine Wandlung. Abby muss sich fragen, was ihr wichtig ist. Sie muss Entscheidungen treffen, denen sie nicht wirklich gewachsen ist, muss ihr Werte- und Moralsystem einer Prüfung unterziehen. Wie wird sie entscheiden? Bleibt sie ihren Wertvorstellungen treu, oder wirft sie alles über Bord um ans Ziel ihrer Wünsche zu gelangen? Kann sie Juspinn beeinflussen? Mit Entsetzen, Faszination, aber auch Verständnis, verfolgt man Abbys Werdegang.

Der Schluss ist fulminant und erschütternd! Er rüttelt den Leser auf, lässt ihn zweifeln, und bleibt dabei vollkommen glaubwürdig. Man möchte direkt eingreifen, und geht total mit.

Ich muss der Autorin ein großes Lob aussprechen, denn das Buch regt zum Nachdenken und Nachforschen an, ohne dabei den Zeigefinger zu erheben. Eine klare Leseempfehlung!
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