Ellen Alpsten: Heute trägt der Himmel Seide

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Ellen Alpsten: Heute trägt der Himmel Seide
ET (D)
2015
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
ISBN-13
9783649617044

Informationen zum Buch

Seiten
400

Sonstiges

Originalsprache
deutsch

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Handlungsort

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Alice‘ Leben startet jetzt! Mit einem Studienplatz an der renommierten „London School of Art & Fashion" scheint ihr die Welt zu Füßen zu liegen. Und dann lernt sie auch noch den gut aussehenden Musiker Ned kennen. Hals über Kopf stürzt Alice sich ins Leben und in eine neue Liebe. Doch der Konkurrenzkampf an der Uni ist enorm, ihre Mitbewohnerin Kim will sie offensichtlich loswerden und auch Ned verhält sich seltsam. Alice lässt nicht locker, aber der Blick hinter die Fassade bringt ihre perfekte Welt plötzlich dramatisch ins Wanken.

Autoren-Bewertungen

2 Bewertungen
Eine Reise in die Modemetropole London
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Für Alice Weber wird ein Traum wahr: sie hat die Aufnahme an die renommierte London School of Art & Fashion geschafft und ist damit ihrem großen Traum vom Modedesign einen Schritt näher gekommen. In London empfängt sie das pralle Leben, aber auch Ernüchterung: hohe Mietpreise und immenser Druck im Studium sowie ein harter Konkurrenzkampf um die raren Stipendien. Als Alice den gut aussehenden und melancholischen Musiker Ned kennenlernt, schwebt sie im siebten Himmel. Wäre da nur nicht ihre Mitbewohnerin Kim, die Alice wieder loswerden will und auch Ned scheint nicht ganz ehrlich mit Alice zu sein.

Mit diesem Roman entführt die Autorin die Leser in die Londoner Modewelt. Auch wenn das ein Bereich ist, der mich persönlich nicht sehr interessiert, so haben mich die Beschreibungen dennoch in ihren Bann gezogen. Vor allem geht die Autorin nicht ganz unkritisch mit der Branche um: es herrscht ein gnadenloser Druck und Konkurrenzkampf, der bereits im Studium losgeht. Teilweise erinnerte mich die Branche an ein Haifischbecken.

Sehr gut gefallen haben mir die lebendigen Beschreibungen von London und seinen Bewohnern, die wir durch Alices Augen kennenlernen. Aber auch hier wird nicht alles nur rosig dargestellt, so sind beispielsweise die hohen Mietpreise ein großes Problem nicht nur für die Studenten.

Die Figuren sind durch die Bank weg in ihrer Vielfältigkeit sehr gut gelungen und damit oftmals überraschend. Alice Weber ist eine junge ehrgeizige Frau, die alles daransetzt, nach dem einjährigen Foundation Course ein Stipendium zu bekommen, um weiterhin in London studieren zu können. Sie ist froh, in London dem provinziellen Mief ihres fränkischen Heimatdorfes entkommen zu können. Aber Alice muss sich in London erst zurecht finden, und so tauchen mit den ersten Problemen auch Heimweh und Sehnsucht nach dem Bekannten auf. Gerade diese Mischung aus Ehrgeiz, Freude und Zweifel an ihrem neuen Leben machen das Buch sehr authentisch und lebendig.

Ned ist ein Typ, in den man sich einfach verlieben muss: er ist beinahe schon zu gut, um wahr zu sein! Und schnell wird auch klar, dass er ein Geheimnis hütet, das er vor Alice verbergen möchte.

Das Ende des Buches ist nochmal spannend und dramatisch, wenn auch in Kleinigkeiten nicht ganz stimmig für mich, was aber dem Gesamteindruck nicht schadet.
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Eintauchen in die Londoner Modewelt
Gesamtbewertung
 
4.7
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
Alice wagt den großen Sprung. Aufgewachsen in einem kleinen Dorf in Franken, fängt sie an an der großen Modeschule in London zu studieren. Nervös und doch voller kreativer Ideen begibt sie sich in die fremde Stadt und versucht ihr Glück in der hartumkämpften Modewelt. Klar, dass das kein einfacher Wechsel wird und sie an ihrer neuen Schule gleich Freunde und Feinde findet.

In diesem Buch wird man nicht nur ins spannende London geführt, sondern auch in die facettenreiche Modewelt. Dabei gelingt es der Autorin mit ihren alltäglichen detailgetreuen Beschreibungen, den Leser in beides hervoragend zu versetzen. Die Phantasie wird automatisch angeregt und man fiebert von der ersten bis zur letzten Seite mit der Protagonistin mit, auch wenn man selber kein eingefleischter Modefan ist. Doch auch die Beschreibung der Umgebung ist so schön gestaltet, dass ich mich direkt an meinen London-Urlaub zurück erinnert und wiedergefunden habe.

Der Plot ist mit Spannung aufgebaut. Es werden geschickt verschiedene Hinweise eingestreut, die aufmerksame Leser bemerken, so dass ein Miträtseln möglich ist. Schön dabei war, dass trotzdem am Ende bei der Auflösung noch einige Überraschungen blieben, so dass die Handlung mit all ihren Wendungen nicht vorhersehbar. Besonders gefallen hat mir die sehr sanft und schön erzählte Liebesgeschichte, die unter die Haut ging und auch ein Herzklopfen bei mir verursacht hat.

Die Hauptpersonen fand ich lebhaft beschrieben. Sie waren nicht nach dem schwarz/weiß-Prinzip gezeichnet, sondern hatten unterschiedliche Seiten, die glaubhaft miteinander verknüpft wurden. So erfrischten sie das Buch in einer tollen Art und Weise. Die Nebencharaktere blieben dafür ein wenig auf Strecke, doch da diese für die Handlung einen sehr unerheblichen Part hatten, hat mich das nicht weiter gestört.

Alles in allem hatte ich ein wunderbares Lesevergnügen und habe wieder einmal mehr gemerkt, dass ich doch wieder öfter zu Jugendbüchern greifen sollte.
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Benutzer-Bewertungen

4 Bewertungen
Gesamtbewertung
 
4.1
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0(4)
Charaktere
 
3.8(4)
Sprache & Stil
 
4.5(4)
Ratings
Plot / Unterhaltungswert
Charaktere
Sprache & Stil
Kommentare
Heute trägt der Himmel Seide
(Aktualisiert: 01 September 2015)
Gesamtbewertung
 
4.3
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
5.0
Fazit:

Ein sehr schönes Buch über den Anfang des Lebens und über die Härte und den Neid in der Modewelt. Alice ist ein sehr sympathischer Charakter, mit dem ich immer sehr mitfühlen konnte. Außerdem sind die Charaktere meistens gut nachzuvollziehen. Ich hätte das Buch sehr gut in einem Rutsch durchlesen können.

Bewertung:

Wisst ihr, wenn ich ein Buch lesen möchte, lese ich meistens die Leseprobe. Einfach nur um zu schauen, passt mir der Schreibstil. Dabei lese ich niemals den Prolog, denn dieser ist oft anders. Auch hier lässt er nicht erahnen, was sich hinter diesem Buch verbergen mag.

Alice scheint ein bodenständiger Mensch zu sein, die sich auch Sorgen um ihre Zukunft macht. Sie weiß ganz genau, worauf es ankommt. Ganz leicht hat sie es mit ihrer Mutter auch nicht. Die meckert immer rum und versucht eher das schlechte zu sehen. Nicht sowas wie: "Ich mach mir Sorgen, hoffentlich passiert meinen Baby nichts", sondern: "Du schaffst das doch eh nicht". Ganz schlimm sowas, daraus wächst natürlich auch der Kampfgeist...

Natürlich lernt sie in dieser neuen Welt auch neue Freunde kennen. Da ist zum Beispiel Cressida, die teilweise wie ein Wirbelwind ist und Alice mit sich reißt. Mit ihr macht sie vieles. Diese hat aber noch eine Freundin, Kim, die sich gegenüber Alice feindselig benimmt. Das ist auch nicht so leicht.
Und dann, ja ist da noch Ned. Der ist immer sehr süß und niedlich zu Alice. Aber er ist eben schon leicht geheimnisvoll und schweift bei manchen Themen ab und antwortet dabei einsilbig. Wie er das alles verschweigt, finde ich nicht so schön. Teilweise schmeißt er Alice in Situationen rein, wo klar ist, jetzt erfährt sie was und er sagt noch nicht mal vorher was. Aber ansonsten ist er wirklich süß.

Ich lerne auch schnell, genauso wie Alice, dass die Modewelt kein Zuckerschlecken ist. Man muss hart dafür arbeiten und das wird ihr auch sehr schnell bewusst. Auch die Schule spiegelt das wieder. Und wie es nicht anders zu erwarten war, gibt es dort natürlich auch Neider. Diese versuchen einfach alles, um die Besten zu sein und das nicht mit fairen Mitteln. Es gibt dort aber auch welche, die keine Freunde suchen, nicht nett sind und einfach nur ihr Ding durchziehen.

Das Buch beginnt nach dem Prolog schon mit einem wunderschönen Schreibstil und aus der Sicht von Alice.
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Eine Fränkin erobert London
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
5.0
Ellen Alpsten - Heute trägt der Himmel Seide - Coppenrath

London/Franken
Eben stand Alice noch an der ruhigen Pegnitz, jetzt kann sie das Gewwimmel auf der Themse sehen. Vom kleinen Kaff in Franken ins pulsierende Leben nach London. Ihre Eltern, die einen kleinen Klempner-Betrieb haben, lassen sie ungern gehen. Alice geht auf eine Modeuni - die SAF - kaum zu glauben, das man die junge Fränkin überhaupt angenommen hat. Aufgeregt betritt sie die legendären Hallen und wandelt auf Spuren von Vivienne Westwood und Stella McCartney. Ein Hauch von Ruhm und Glitter begleitet sie ins Klassenzimmer. Für das erste Jahr Basisstudium in London haben ihre Eltern gesorgt, das heisst, sie muss unbedingt das begehrte Stipendium ergattern, um bleiben zu können. Ihr Wunschtraum ist es, einmal eine große Modedesignerin zu werden. Sie liebt die aparte Mode der Hitchcock-Aera, Grace Kelly aus "Über den Dächern von Nizza" und Joan Fontaine aus "Rebecca". Für sie besitzen diese Frauen eine zeitlose und mondäne Eleganz, von der sie sich in ihren Entwürfen inspirieren lässt.
Alice findet schnell eine Freundin auf der Uni und zieht mit in eine Mädchen WG. Cressida hat das gleiche Ziel, wie Alice, aber nur eine kann das Stipendium gewinnen. Cressidas Eltern sind ein typisches Beispiel für den verarmten Landadel. Eines Tages wird in dem Haus eingebrochen, eine Spur der Verwüstung. Cressida ist außer sich, ihr Nervenkostüm ist sehr fragil.
Alice Leben wird durch den jungen Musiker Ned bereichert, er ist sehr zuvorkommend und hat eine sehr romantische Ader. Sie verliebt sich in ihn. Ned macht ein Geheimnis um seine Herkunft, er muss seinen Lebensunterhalt nicht durch zahllose Gigs bestreiten, er lebt in einer feinen Gegend in einem großem Haus mit Butler. Alice weiß nicht was sie davon halten soll.
Alice ist ehrgeizig und macht einen "guten Job", irgendjemand missgönnt ihr das Wohlwollen der Lehrerin so sehr, dass es zu mysteriösen Anschlägen kommt.
Ein Hauch von Daphne du Maurier schwebt über Alice, nichtsahnend geht sie auf eine "steile Klippe" zu, die Ereignisse überstürzen sich. Ein geheimnisvolles Kleid spielt eine große Rolle.
--
Unterhaltsamer Roman für junge "Fashion Victims", ein Mode-Krimi, der Teenager mit und ohne Handarbeits-Faible begeistern wird.
Wieder einmal lobend zu erwähnen, ist die zauberhafte Ausstattung aus dem Hause Coppenrath.
:)
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Nach anfänglichen Startschwierigkeiten richtig klasse
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Klappentext
„Alice‘ Leben startet jetzt! Mit einem Studienplatz an der renommierten „London School of Art & Fashion" scheint ihr die Welt zu Füßen zu liegen. Und dann lernt sie auch noch den gut aussehenden Musiker Ned kennen. Hals über Kopf stürzt Alice sich ins Leben und in eine neue Liebe. Doch der Konkurrenzkampf an der Uni ist enorm, ihre Mitbewohnerin Kim will sie offensichtlich loswerden und auch Ned verhält sich seltsam. Alice lässt nicht locker, aber der Blick hinter die Fassade bringt ihre perfekte Welt plötzlich dramatisch ins Wanken. Der neue Jugendroman von der Erfolgsautorin Ellen Alpsten.“

Gestaltung
Ich liebe dieses Cover! Vor allem der Hintergrund hat es mir angetan. Die pastelligen Farben sind einfach nur wunderschön und dass der Hintergrund aussieht wie Aquarellfarben auf dickerem Zeichenpapier finde ich einfach nur atemberaubend! Die Skyline von London mit dem Big Ben und dem London Eye sieht auch richtig gut aus. Das Mädchen im schwarzen, langen Kleid, welches ein wenig über die Schulter blickt und dem Betrachter eigentlich den Rücken zugewandt hat, finde ich auch sehr passend. Immerhin geht es in diesem Roman um die Modewelt Londons! Dieses Cover ist definitiv eines meiner Lieblinge auf dem Buchmarkt.

Meine Meinung
Bisher habe ich noch keinen Roman der Autorin Ellen Alpsten gelesen, aber bei diesem Cover wurde ich sofort aufmerksam. Als ich dann den Klappentext gelesen habe und so herausfand, dass der Roman in London spielt, war es um mich geschehen. Ich war selber schon zwei Mal in der Stadt und finde sie absolut cool! Auch mit dem Thema Universität und dem dort herrschenden Druck kann ich mich aus eigener Erfahrung gut identifizieren. Von daher war ich sehr gespannt, was mich in Alice‘ Leben erwarten würde.

Ich bin leider etwas schwer in die Geschichte reingekommen. Langezeit passierte für mich einfach…nichts. Alice erhält die Zusage für die Modeschule in London. Alice zieht in die Großstadt um. Alice hat dort mit einigen Anfangsschwierigkeiten zu kämpfen. Alice lernt einen jungen Mann kennen. Alice… Es kam einfach keine Spannung auf. Ich wurde jedoch für mein Durchhalten belohnt, als sich immer mehr Rätsel ergaben, die ich gemeinsam mit Alice erkunden konnte.

Die Kulisse Londons war dabei ein sehr schönes Setting. Dadurch, dass ich schon in der Stadt war und sie sehr gerne mag, konnte ich mir die Geschehnisse von „Heute trägt der Himmel Seide“ sehr gut vorstellen. Ich hatte immer ein inneres Bild der Stadt vor Augen, was die Geschichte für mich zu einem besonderen Erlebnis gemacht hat.

Dazu beigetragen hat auch der Schreibstil der Autorin. Zunächst musste ich mich in diesen erst ein wenig einfinden und mich daran gewöhnen, doch schnell (gleichzeitig mit dem Spannungsanstiegs in der Handlung) habe ich mich zurechtgefunden und konnte meine volle Aufmerksamkeit Alice und ihrem neuen Leben widmen. Dabei fand ich es auch interessant, Einblicke in die Modewelt zu erhaschen (auch wenn ich mich sonst nicht so sehr in der Modewelt auskenne oder mich sonderlich für sie interessiere).

Die Figurenwelt war auch durch die Bank weg sehr gut durchdacht und schlüssig. Mir hat vor allem Alice mit ihrer Bodenständigkeit sehr gut gefallen. Ihr neues Leben an der „London School of Art & Fashion" ist gespickt mit Missgunst und Sabotagen, mit Leistungsdruck und Konkurrenzkampf. Gerade die letzten beiden Punkte kennzeichnen unsere heutige Gesellschaft und das Bild der Bildung heutzutage. Ned, der männliche Charakter, hat sich mir nicht ganz so gut entfaltet wie Alice, aber dennoch schafft er es eine gewisse Faszination auf die Leser auszuüben.

Fazit
Mit „Heute trägt der Himmel Seide“ präsentiert uns Autorin Ellen Alpsten nicht nur einen Roman, den man aufgrund seiner grandiosen optischen Gestaltung im Regal stehen haben sollte. Nein, auch inhaltlich ist dieses Werk stark, da es ein stimmiges Bild von Neidern, Druck und vielen weiteren Aspekten zeichnet. Bis die Geschichte in Gang gekommen ist, hat es für mich gefühlt etwas lange gedauert, da ich mich schwer tat, die Geschichte sofort gebannt zu verfolgen. Die Spannung kam erst etwas später.
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
Einzelband
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Leben und lieben in London…
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Als Londonfan und Modeinteressierte dachte ich, dass dieser Roman genau das Richtige für mich ist, was sich beim Lesen dann auch bestätigt hat. Nun ja und die Optik des Buches trug ebenfalls zur Überzeugung bei. Es war übrigens mein erstes Buch der Autorin.

In der Geschichte geht es um die aus ärmlichen Verhältnissen stammende Alice, deren Leben sich völlig verändert als sie einen Platz an der renommiertesten Kunst- und Modeuniversität Londons bekommt. Alice muss alles dafür geben, um ein Stipendium zu bekommen, denn ihre Eltern können ihr das nicht finanzieren. An der Uni begegnet sie dem Musiker Ned, der ihr den Kopf verdreht. Doch das ist nicht das einzige Problem, denn die Konkurrenz ist groß. Wird ihr Streben nach Erfolg gelingen und sie ihren Traum verwirklichen können?

Auffällig an dem Buch war für mich erst einmal der unglaublich fesselnde Schreibstil der Autorin. Es ist zwar schon viele Jahre her, dass ich das letzte Mal in London war, aber durch ihre Schilderungen hatte ich diese tolle Stadt wieder sehr bildhaft vor Augen.

Alice steht als Hauptakteurin im Mittelpunkt des Geschehens. Sie ist eine Person wie du und ich, weshalb man sich mit ihr sehr gut identifizieren konnte. Ihre Probleme und Sorgen hat wohl jeder andere Jugendliche an der Schule oder später beim Studium in ähnlicher Ausprägung. Dass der Wechsel vom Land in die Großstadt kompliziert ist, das kann sich wohl jeder ausmalen.

Die Nebencharaktere sind ebenfalls sehr gut gezeichnet, wobei man schon sehr schnell erkennt, wer gut und wer böse ist, aber es handelt sich hier um ein Jugendbuch, da ist das völlig legitim.

Mir hat sehr gut gefallen, dass das Buch auch eine Botschaft hat, denn wer hart für seine Träume kämpft, der kann diese auch umsetzen und schafft etwas, egal wie die familiären Hintergründe aussehen.

Einziger Kritikpunkt: Mit dem Ende war ich nicht ganz zufrieden, da ich die Sache mit dem Kleid als wenig realistisch ansehe.

Fazit: Ein toller Jugendroman, der nach London und in die Modewelt entführt. In meinen Augen eher etwas für das weibliche Geschlecht. Gern empfehle ich das Buch weiter!
N
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