Anna Herzog: Ein Hoch auf den Herbstwind

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Anna Herzog: Ein Hoch auf den Herbstwind
ET (D)
2015
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
ISBN-13
9783473369119
Empfohlenes Alter

Informationen zum Buch

Seiten
144

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Erster Satz
Nun trinkt das Jahr seinen allerletzten Schluck Sommer.

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Handlungsort

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Wenn der Herbst die Tage golden anmalt und bunte Blätter tanzen lässt, ist Ami am liebsten draußen. Dann schnappt sie sich die Inlineskates und düst mit ihren Geschwistern los. Denn beim Durch-die Stadt-Rollen findet man nicht nur neue Freunde, sondern stößt auch auf verlassene Gärten und viele Geheimnisse ...

Benutzer-Bewertungen

3 Bewertungen
Gesamtbewertung
 
3.8
Plot / Unterhaltungswert
 
3.7(3)
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3.7(3)
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4.0(3)
Ratings
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Kommentare
Abenteuer auf Inlineskates
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
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Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Ami und ihre Freundin Hannah fahren auf dem Schulhof Inlineskates als sie von einem Mädchen und ihrem Großvater eingeladen werden. Der Großvater sperrt das oberste Stockwerk seines Parkhauses ab, so dass die Kinder dort gefahrlos fahren können. Natürlich bekommen Amis Brüder schnell Wind von diesem Spaß und gemeinsam verbringen sie einen tollen Nachmittag. Zwei Wochen später wollen sie sich wieder treffen, doch weder das Mädchen noch der Großvater sind da. Also machen Ami und Hannah sich auf die Suche und erleben dabei verschiedene Abenteuer, die ihnen helfen, Menschen einzuschätzen oder dass es sich lohnt, sich für andere einzusetzen.

Manches wird etwas zu lang und ausgiebig erzählt, anderes kommt dagegen ein bisschen zu kurz oder zu plötzlich. Der Schreibstil in den Dialogen ist kindgerecht, manche Beschreibungen sind allerdings etwas zu weit hergeholt: "Nun trinkt das Jahr seinen allerletzten Schluck Sommer", "Auf dem Weg zur Schule schläft ein Parkplatz", "Durch die Straßen zieht der Nebel in Wolken." oder "Niemand hat den Tag bisher geputzt".

Insgesamt ist das Buch für Kinder ab 6 zu verstehen, wann es vom selbst Kind gelesen werden kann, hängt natürlich von seinen Lesekompetenzen ab. Das Lesealter zu diesem Buch wird von 8 bis 10 angegeben. Ich würde es eher als Vorlese- oder Lesebuch für 6-8jährige empfehlen. Das Thema des Buches liegt nicht jedem Kind, manche Kinder möchten mehr Spannung oder außergewöhnliche Abenteuer und lassen sich von Geschichten über Freundschaft und Inlineskates nur schwer begeistern.

Insgesamt ist das Buch für Kinder zu empfehlen, die eher ruhige Geschichten aus dem Alltag mögen.
L
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Kleines Abenteuer im Herbst
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
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Charaktere
 
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Sprache & Stil
 
4.0
Als Ami mit ihrer Schwester Mine und Freundin Hannah auf Inlinern unterwegs ist, lernen die Mädchen Zoe und ihren Opa kennen. Der Opa beaufsichtigt ein Parkhaus und lässt die Kinder auf dem obersten, freien Parkdeck ihre Kurven drehen. Die Mädchen verstehen sich prima und beschließen, sich in zwei Wochen wieder zu treffen, wenn Zoe wieder beim Opa ist. Doch als es so weit ist, beaufsichtigt ein anderer Mann das Parkhaus und weiß nicht, wo Opa und Zoe abgeblieben sind. Ein freundlicher Nachbar kann den Kindern mit einer Adresse weiterhelfen. Sie machen sich eine Suche, die richtig abenteuerlich wird. Und warum verhält sich eigentlich Hannah plötzlich so komisch?

Die Geschichte ist gut ausgewogen mit ruhigen und spannenden Momenten, allerdings mit Spielraum nach oben. Die Handlung ist nicht überladen, aber die Entwicklung der wesentlichen Momente war nicht harmonisch. Der Anfang im Parkhaus erschien mir zu lang, und der Weg zu dem gesuchten Haus war fast spannender als der eigentliche Höhepunkt. Es wird nie richtig gefährlich, aber doch aufregend und auch lehrreich. Eine Person, die in einer Situation zuerst sehr verdächtig erscheint und sich nachher als hilfreich erweist, oder Hannahs seltsames Verhalten, das Ami erst nach einer Weile deuten kann, zeigen, dass man sich nicht gleich vom ersten Eindruck leiten lassen soll, sondern abwägen und überlegen muss, warum jemand auf eine bestimmte Weise reagiert. Auch Ami lernt das erst. In der Zwischenzeit unterhält sie die Leser mit ihren kindlichen Wortschöpfungen und Versuchen, das Rätsel um Zoes Verschwinden zu enthüllen.

Illustratorisch ist das Buch liebevoll gestaltet. Keine Doppelseite ohne eine schlichte Zeichnung, die sich passend zum Inhalt auf das Wesentliche beschränkt, oder wenigstens ein kleines, herbstlich angehauchtes Detail. So macht auch kleineren Kindern das reine Zusehen und Zuhören Spaß. Das passende Alter für Kinder, die selbst schon lesen, würde ich auf sieben bis neun Jahre ansetzen. Für Ältere könnte es schon zu langweilig werden.

Die Vorstellung der wichtigsten Personen und Amis Geschwistern am Anfang des Buches lässt vermuten, dass es von Ami noch mehr Geschichten gibt und man sich auf diese Weise spart, die Figuren einzeln noch genauer zu beschreiben. Am Ende dieses Bandes findet sich dann auch eine Leseprobe zu "Sommer ist barfuß" mit Ami, was darauf schließen lässt, dass es zumindest eine weitere abgeschlossene Geschichte gibt. Aufgrund der Jahreszeiten im Titel liegt die Vermutung nahe, dass es irgendwann auch Abenteuer mit Ami im Winter und in Frühling geben könnte.
D
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Ein Kinderabenteuer gepaart mit der Frage nach Freundschaft.
Gesamtbewertung
 
3.3
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
4.0
Ami, ihre Freundin Hannah und ihre Geschwister sind auf Inlinern unterwegs, treffen Zoe und ihren Großvater und verbringen einen schönen Nachmittag. Doch das Wiedersehen klappt nicht wie erhofft und auch Hannah ist irgendwie komisch, doch Ami gibt nicht auf uns macht sich auf die Suche nach Zoe.

Ich habe das Buch mit meiner 5-jährigen Tochter begonnen und allein beendet. Für mich und auch für meine Große war der Anfang einfach zu schleppend, wenig spannend und auch stellenweise verwirrend. Einige Dinge waren für sie nicht auf Anhieb verständlich und sie konnte auch mit Inlinern wenig anfangen.
Mir persönlich hat der kleine Ausflug am Kanal in den geheimen Garten gut gefallen, im letzten Drittel war das Buch wirklich spannend und unterhaltsam. In der Mitte war es schön ausgeglichen zwischen erzählend und spannend, wobei mich manche Personen ein wenig verunsichern, v.A. Amis Schwester, die sich immer Geschichten z.B. über "Die Unsichtbaren" ausdenkt.
Ich denke mit etwas Zeit könnte es doch noch eine spannende Geschichte für meine Kinder...

Zusammenfassend bin ich etwas hin- und hergerissen. Sprachlich und auch von der Idee der Geschichte bin ich positiv überrascht, inhaltlich gibt es vorallem zu Beginn ein paar Längen über welche man drüberkommen muss.

Von mir gibt es 3ratten
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