Stephen King: Carrie

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Stephen King: Carrie
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
Carrie
ISBN-13
9783404131211

Informationen zum Buch

Seiten
237

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Als Dreijährige läßt sie einen Steinregen auf ihr Elternhaus niederregnen, weil die Mutter ihr in einem Anfall religiösen Wahns nach dem Leben trachtet.

Als Sechzehnjährige muß sie einen Augenblick tiefster Demütigung erleben. Schon immer von ihren Mitschülerinnen wegen ihrer scheuen, zurückhaltenden Art gehänselt, wird sie auf dem Abschlußball der Schule Opfer eines bösen Streichs. Schmerz, Enttäuschung, Wut, treiben sie zum Äußersten: Mit der schieren Kraft ihres Willens entfesselt sie ein Inferno, gegen das die Hölle ein lieblicher Garten Eden ist.

Das ist Carrie - beseelt, besessen von einer unheimlichen Gabe mit ungeheurer Tragweite und furchtbaren Folgen...

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Zugegeben, Stephen King's erster Roman-Erfolg "Carrie" ist nicht gerade sein Meisterwerk. Bedenkt man jedoch, dass die Geschichte des armen, gequälten Mädchens ursprünglich auch nur eine Short-Story sein sollte, muss man zugegeben, dass die Idee ansich perfekt ist. King behandelt ein Thema welches nicht nur in seiner Jugendzeit, sondern in auch in unserer stets aktuell war. Heutzutage vielleicht sogar noch mehr: "Carrie war ein dickliches Mädchen, mit Pickeln an Hals, Rücken und Gesäß ... sie sah aus wie ein ergebenes Opfertier, wie der ideale Fußabtreter, der ewige Versager. Und das war sie auch."

Kennen wir nicht alle einen Außenseiter aus unserer Schulzeit? Jemanden, der Tag für Tag Opfer gemeiner Äußerungen, Streiche und Demütigungen wurde? Oder kennen wir nicht alle selbst die Ängste nicht cool genug, schön genug und "angesagt" zu sein? Carrie White ist ein Mensch, wie wir ihn alle kennen. Und besonders in der heutigen Zeit gibt es sehr viele Carries, die sich, wenn sie bemerken, dass sie bei ihren Mitmenschen durchfallen, wünschen von ihnen angenommen zu werden. Was passiert, wenn es dazu aber nicht kommt, zeigt Stephen King's Carrie. Natürlich maßlos übertrieben. Wünscht sich der Loser aus unserer Schulklasse, dass all seine Peiniger tot umkippen (nicht ohne vorher ordentlich selbst gelitten zu haben), setzt Carrie White dies auf eindrucksvolle Art und Weise tatsächlich um. King verleiht ihr übersinnliche Kräfte: Psycho- bzw. Telekinese, die Fähigkeit allein durch Willenskraft Gegenstände zu bewegen.

Um "Carrie" auf Romanlänge zu bringen, fügte King eine Menge "Zeitungsberichte" und Auszüge aus polizeilichen Vernehmungen und Sachbüchern hinzu. Diese scheinen anfänglich der eigentlich Handlung im Weg zu stehen. Am Ende zahlt sich dieser Schreibstil jedoch aus: der Leser erlebt Carries Rache nicht nur aus ihrer Sicht, sondern er bekommt die Folgen aus allen denkbaren Perspektiven geschildert. Das Ausmaß der Katasrophe wirkt beängstigend real.

Die Geschichte ist gut durchdacht. Dafür das "Carrie" kein 800-Seiten-Wälzer ist, passiert doch so einiges Beeindruckenes: ein junges Mädchen kämpft verzweifelt darum von ihren Mitschülern akzeptiert zu werden. Carrie schafft es sogar sich gegen ihre psychisch gestörte Mutter durchzusetzen. Sie bringt den Mut auf, mit einem angesehenen Jungen auf den Abschlussball der Schule zu gehen ... und zerstört dann ihre gesamte Umwelt und sich selbst, als sie auf äußerst brutale Weise bloßgestellt wird. Ich halte "Carrie" für ein zeitloses und einzigartiges Buch. Wer hier nicht mitfühlt muss schon sehr abgestumpft sein.
C
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Am Anfang fand ich das Buch recht langweilig und wollte es schon fast endgültig zurück ins Regal stellen,aber zum schluss habe ich mich durchgerungen es doch weiterzulesen und das war das BESTE was ich machen konnte! Das Buch wird zum Ende hin immer interessanter und ich kann nur sagen.... ich liebe es!
AD
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Carrie, Kings ersten veröffentlichter Roman ist sicher nicht sein bestes Werk, aber es kann sich sehen lassen. Zu kritisieren ist, dass der Story der wirkliche Antrieb fehlt, da das Ende schon sehr früh verraten wird. Das Buch bleibt zwar spannend jedoch könnt es mehr sein. Zeitweise wirken auch die Charaktere etwas unglaubwürdig, was auch daran liegen mag, das King sich hier fast ausschließlich auf Frauenrollen konzentriert und er diese als noch eher weniger geübter Autor noch nicht ganz so glänzend darstellen konnte. Ansonsten ein ganz solider King, mit zwei Aspekten, die ,man noch besonders erwähnen sollte: Zum einen machen die eingeschobenen Zeitungsartikel und Zeugenaussagen das Buch irgendwie realitätsnah. Ein sehr schönes Stilmittel. Die andere Sache ist, dass Carrie einem manchmal wie eine Parodie auf diese Unmengen von Teenie-Filmen vorkommt. Der Plot erinnert teilweise sehr an so einen Mist, nur um dann wieder durch Carries Kräfte oder die Niederträchtigkeit der Anderen umgeworfen zu werden. Auch klasse gemacht. FAZIT: Wie gesagt nicht Kings bestes Buch, aber trotzdem sehr lesenswert.
WF
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Ich musste mich durch dieses Buch durchringen, wie schon lange nicht mehr. Da ich selbst kein übermässiger Stephen King Fan bin, kann ich es nicht all zu gut bewerten. Ich persönlich fand es langweilig, da nichts spektakuläres passierte abgesehne vom Ende natürlich. Etwas was ich aber sehr brutal fand war, wie Carrie von ihrer eigener Mutter behandelt wurde. Schlussendlich hat sie mein Mitlieid. Armes Geschöpf.
J
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Ich habe Carrie kürzlich gezielt gelesen, da Stephen King mit diesem Roman der sog. große Durchbruch gelungen ist. Geschrieben wurde er im Wäscheabteil eines Trailers, mit dem Schreibtisch auf den Knien. Stephen King muss damals ca. 26 Jahre gewesen sein. Natürlich alles Geschmackssache, aber ich finde den Roman schnell, emotional, spannend und obendrein auch gut recheriert. Sicher sind die "Reportagen" gegen Ende des Werkes etwas mühsam, weniger hätten auch den gleichen Effekt erzielt, aber dennoch: In die Hand genommen, und gegen 3 Uhr morgens ausgelesen.
H
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