Michael Peinkofer: Die Runen der Freiheit

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Michael Peinkofer: Die Runen der Freiheit
ET (D)
2017
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
ISBN-13
9783431039801

Informationen zum Buch

Seiten
528

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Erster Satz
Die Nacht war hereingebrochen.

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Töte William Wallace, den Rädelsführer der aufständischen Schotten. Eadrics Auftrag scheint klar. Bevor der junge Angelsachse ihn jedoch ausführen kann, gerät er in die Hände von Wegelagerern. Ausgerechnet ein Trupp Schotten rettet ihm das Leben und nimmt ihn bei sich auf. Bald schon kommen Eadric Zweifel an seiner Mission, so offensichtlich ist die Brutalität, mit der die Engländer in den Highlands vorgehen. Und dann ist da auch noch Ailinor, die Tochter des Clansherren, in die er sich verliebt. Als die Lage sich zuspitzt, steht fest, für wen er kämpfen wird - auch wenn er dafür in die Rolle eben jenes Mannes schlüpfen muss, den zu töten er aufgebrochen ist: William Wallace -

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Schottischer Freiheitskampf
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Eadric verliert seine Mutter bereits früh. Infolgedessen verbringt der uneheliche Sohn eines Adligen sein Leben auf der väterlichen Burg und ist abhängig vom Wohlwollen des Vaters. Liebe kann Eadric auf jeden Fall in seiner neuen „Familie“ nicht erwarten - alleine sein Halbbruder Gerald möchte ihn gerne aus den Augen haben.
Umso unerwarteter kommt die Chance, die sich mit einem Geheimauftrag für Eadric ergibt: inzwischen ein ausgezeichneter Bogenschütze, soll er den schottischen Rebellen William Wallace töten. Als Lohn winkt ihm dann ein Titel und ein Stück Land. Folglich macht sich Eadric auf den Weg nach Schottland…
Bevor der junge Angelsachse die Möglichkeit hat, seinen Auftrag auszuführen, wird er von Wegelagerern überfallen. Dank einer Truppe Schotten, die ihm zur Hilfe kommt, überlebt Eadric und findet bei seinen Rettern sogar Unterschlupf. Und schon bald wächst der Zweifel an seiner Mission.
Eadric, dessen Mutter Schottin war, beginnt, die Progaganda der Engländer zu hinterfragen - denn auf ihn wirken die Schotten nicht so barbarisch und gewalttätig, wie es ihn die Engländer, deren Auftrag er angenommen hat, glauben haben lassen. Und dann lernt der junge Bogenschütze nicht nur eine Frau lieben, sondern auch den charismatischen William Wallace kennen…
Eadric findet sich zwischen zwei Fronten wieder und muss sein Gewissen befragen, auf welcher Seite er künftig stehen will: die der schottischen Freiheitskämpfer oder die Seite derer, in deren Gesellschaft er aufgewachsen ist?

„Die Runen der Freiheit“ ist nicht mein erstes Buch von Michael Peinkofer - das Thema Schottlands fasziniert mich schon seit Jahren und ich mochte vor allem „Das Vermächtnis der Runen“ von diesem Autor sehr gerne. Besonders gefällt mir, dass er es schafft, historische Fakten in eine spannende Geschichte zu verpacken. Dabei vernachlässigt er weder seine Storyline noch seine Figuren - die er im Übrigen nicht so heroisiert wie es in anderen Büchern oder Filmen der Fall ist. Wir wissen vielleicht nicht viel Verlässliches über William Wallace, aber so wie ihn Michael Peinkofer darstellt, kann ich ihn mir gut vorstellen.

Für mich ist die Verbindung Michael Peinkofer und Schottland eine sehr gelungene! Auch der neue Roman ist ein Beweis dafür, dass sich eine packende Geschichte in historische Fakten einbetten lässt und ich dadurch nicht nur prächtig unterhalten werde, sondern auch noch Interessantes lernen kann.
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„Die Runen der Freiheit“ war mein erstes Buch von Michael Peinkofer. Warum eigentlich? Das Thema des Schottischen Freiheitskampfes hat mich sehr angesprochen. Ich bin ja auch bekenndender Outlander-Fan. Dementsprechend war die Geschichte für mich wirklich ein Kopfkino-Projekt und Peinkofer hat es aufs Beste befeuert.

Der junge Angelsachse Eadric kann schießen wie andernorts Robin Hood es nicht besser gekonnt hätte. Diese Kunst verhilft ihm zu einem Spezialauftrag. Wenn er den Rebellenführer William Wallace töten kann, werden ihm Hab und Gut versprochen. Als Bastard eines verstorbenen Grafen sieht er darin die einzige Möglichkeit aus seinen ärmlichen Verhältnissen herauszukommen und begibt sich auf die gefährliche Reise nach Schottland. Wegelagerer nehmen ihn gefangen und lassen ihn schwer verletzt an einem Baum hängen. Aber der glückliche Zufall kommt ihm zu Hilfe und schottische Rebellen retten ihn aus seiner misslichen Lage und Avelina McLean, die Tochter eines Landlords, pflegt ihn gesund. So landet er praktischerweise mitten in einem Rebellenclan und wird alsbald von ihnen als Mitglied aufgenommen. Es kommt alsbald zum ersten Treffen mit William Wallace. Für meinen Geschmack verrät der Klappentext jetzt fast schon zu viel vom eigentlichen Plot. Dass Eadric sich zu Avelina und den Schotten hingezogen fühlt, war natürlich schnell klar. Aber ich möchte eigentlich nicht verraten, wie Eadric im weiteren Verlauf eine folgenschwere Entscheidung trifft und seinen ganz eigenen Weg in den Kämpfen zwischen Schotten und Engländern sucht.

Der Autor entwickelt einen Plot, der sich in groben Zügen natürlich an den geschichtlichen Fakten entlanghangelt aber bestimmt ist von der fiktiven Perspektive Eadrics. Die Protagonisten sind mit historischen und erfundenen Charakteren bis in die Nebenrollen gut besetzt. Der historische Hintergrund der Auseinandersetzung wird sehr gut erklärt und ich habe durchaus noch etwas Neues dabei erfahren dürfen. Durch den ein oder anderen Zufall bekommt das Buch den nötigen Drive. Es machte mir von Anfang an großen Spaß „Die Runen der Freiheit“ zu lesen. Von mir eine klare Leseempfehlung.
CE
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