Gina Mayer: Leonore und ihre Töchter

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Gina Mayer: Leonore und ihre Töchter
ET (D)
2014
Ausgabe
Taschenbuch (Broschiert)
ISBN-13
9783352008474

Informationen zum Buch

Seiten
480

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Erster Satz
Am ersten Montag in jedem Monat fuhr sie nach Düsseldorf.

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Handlungsort

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Nimm dein Glück in beide Hände Im Paris des Jahres 1900 erfährt die unglücklich verliebte Nanette von einem gutgehüteten Geheimnis, das auf ihrer Familie lastet: Als ihre Urgroßeltern Leonore und Anton einst heirateten, verwünschte eine eifersüchtige Freundin das Brautpaar. Tatsächlich hadern nicht nur Leonore, sondern auch ihre Tochter, ihre Enkelin und ihre Urenkelin Nanette mit dem Schicksal und finden kein Glück in der Liebe. Bis Nanette eines Tages beschließt, den Familienfluch endlich zu bannen. Als Kinder spielen Luise, Leonore und Anton ein Spiel, das sie selbst erfunden haben: Im Mittelpunkt steht die böse „Erlkönigin“, dargestellt von Luise, die das Lebensglück der Menschen rauben will.

Als Leonore und Anton ein Liebespaar werden und heiraten, kommt es zu einem folgenschweren Ereignis: Luise, die ebenfalls in Anton verliebt ist, verwünscht das Brautpaar und prophezeit ihnen lebenslanges Unglück. Drei Generationen später, im Paris der Weltausstellung des Jahres 1900, erfährt die junge, unglücklich verliebte Nanette von diesem uralten Fluch, der auf ihrer Familie lastet. Tatsächlich haben nicht nur Leonore, sondern auch ihre Tochter Mathilde, ihre Enkelin Dora und ihre Urenkelin Nanette mit schweren Schicksalsschlägen zu kämpfen und finden kein Glück in der Liebe. Bis Dora und Nanette selbstbewusst beschließen, es sei an der Zeit, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, denn nicht Luise trägt die Schuld für das Scheitern der Frauen in ihrer Familie – jede ist ihres eigenen Glückes Schmied.

Autoren-Bewertungen

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Packendes Familiendrama über drei Generationen
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Drei Generationen sind durch Geheimnisse, Flüche und Liebe miteinander verstrickt. In einer wellenförmigen Bewegung erfährt taucht der Lesende tiefer in die Geschichte ein und lernt mehr und mehr die Geheimnisse der Familie kennen.

Ein fantastisches Buch, mit einem genialen Aufbau. Gerade der Aufbau macht die Geschichte so spannend und interessant. Gerahmt wird das mit einem geheimnisvollen und anfangs verwirrenden, aber später aufklärenden Pro- und Epilog. Dann startet die Geschichte bei der 3. Generation und geht langsam zurück bis zur ersten, um dann wieder bei der dritten zu enden. Wir lernen so unterschiedlichste Charaktere kennen, bei jedem Mal war ich ein wenig traurig, dass ich eine andere Protagonistin kennenlernen musste, allerdings verflog das schnell, da ich mich sehr schnell mit der neuen Frau anfreunden konnte. So baut alles irgendwie aufeinander auf, man entdeckt Parallelen zwischen Tochter, Mutter und Großmutter. Trifft auf Juniors und Seniors von anderen Familien und erkennt einen Querverweis nach dem anderen - das ist echter Lesegenuß!
Dabei sind die Charaktere schön gezeichnet und die jeweilige Entwicklung macht Spaß zu erfahren. Das Tolle an dem Buch ist, dass wir bei den meisten Figuren sowohl die Kindheit als auch die Erwachsene kennen lernen dürfen. Die Entwicklungen davon zu beobachten, ist sehr spannend und realistisch beschrieben.

Der Plot ist dabei genauso spannend und anfangs muss ich zugeben, dass ich ein wenig Angst hätte, es würde sehr in den Phantasiebereich abrutschen wegen des Fluchs des Erlkönigs. Die Angst war allerdings völlig unbegründet, denn Gina Mayer hat es geschafft, einen logischen, nachvollziehbaren Grund zu liefern, der nicht zu platt und nicht zu phantastisch war. :)

Besonders hervorzuheben ist mal wieder der Schreibstil. Ich hab Ginas Schreibstil ja schon in vielen Büchern kennen und lieben gelernt, aber hier übertrifft sie sich fast selbst. Die Beschreibungen der Weltausstellung lassen einen das Gefühl geben, dass man gerade selbst im Paris um 1900 wandelt und alles mit eigenen Augen sieht. Ihr Schreibstil wirkt wie ein Sog, der einen in den Bann schlägt und nicht mehr los lässt.

Ich bin mal wieder begeistert von Gina Mayers neustem Roman und kann ihn uneingeschränkt empfehlen.
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Leonore und ihre Töchter
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Inhalt
Paris im Jahr 1900: während der Weltausstellung, an deren Eröffnung ihr Mann maßgeblich beteiligt war, erfährt Dora, dass dieser sie schon seit einiger Zeit mit ihrer jüngeren Freundin betrügt. Ihr Mann verlässt sie und zieht zu seiner Geliebten, während Dora den Betrug schwer verkraftet. Gleichzeitig verliebt sich ihre 19jährige Tochter Nanette in den Sohn einer reichen Bankiersfamilie, der sich der Malerei verschrieben hat und sich lieber im Künstlerviertel aufhält, als sich um die familiären Geschäfte zu kümmern. Dora verfällt in eine ungesunde Lethargie während ihre Tochter im siebten Himmel schwebt. Die zufällige Bekanntschaft mit einer Suffragette zeigt dann Dora ganz neue Sichtweisen, während Ninette ein paar Zweifel an ihrem Glück kommen. Der Besuch von Doras ungeliebter Mutter Mathilde bringt dann einen ganzen Berg ins Rutschen, als sie Nanette die Familiengeschichte erzählt: alles begann mit Urgroßmutter Leonore und dem Erlkönig-Fluch...

Meine Meinung
Die Geschichte ist in sechs Teile aufgeteilt und beginnt im Jahr 1900 mit Dora und ihrer Tochter Nanette. Abschnittsweise geht es dann über Doras Mutter zurück bis ins Jahr 1813 zur Kindheit von Urgroßmutter Leonore, wo eine kleine Begebenheit der tragische Auslöser für die folgenden Schicksale und Lebenswege wird. Von dort gehen die Abschnitte wieder vor ins Jahr 1900 zur Fortsetzung des ersten Teils. Diese Erzählweise ist ungewöhnlich, aber sehr spannend und hat mir besonders gut gefallen. Man erlebt einige Figuren damit nicht nur in einer einzigen Zeitebene und erfährt von ihren früheren Erlebnissen nicht nur „vom Hörensagen“, sondern man geht zu ihnen in ihre Zeit zurück und erlebt ihre Vergangenheit schrittweise direkt mit. Und man kann auf diese Weise besonders intensiv mit ihnen mitfühlen und ihren Werdegang und ihre Entscheidungen nachvollziehen. Kennt Dora ihre Mutter nur als harte Frau, mit der sie kein inniges Verhältnis aufbauen konnte, so erlebt der Leser direkt mit, warum Mathilde ihr so erscheint. Und noch ein paar Jahre weiter zurück wird man Teil der dramatischen Erlebnisse von Leonore, die aus dieser eine kranke und ängstliche Frau gemacht haben und damit auch maßgeblich das Leben von Mathilde beeinflusst hatten.

Die Charaktere sind alle sehr lebendig und emotional beschrieben und wirken in ihren Handlungen sehr lebensecht. Das ist dem so klaren und dabei intensiven und bildhaften Schreibstil der Autorin zu verdanken, den ich schon bei ihren anderen Büchern so sehr liebe! Ich konnte mit allen Figuren sehr gut mitfiebern, mitleiden für sie hoffen oder mich über ihr Verhalten aufregen. Nicht immer waren sie mir sympathisch, in dem was sie taten, aber immer konnte ich ihr Verhalten nachvollziehen. Sie sind einfach sehr verschieden, die einen wirken kühl und zielstrebig, sind stark und konsequent, andere eher schwach und gefühlsbetont oder auch hart und verbittert. Aber alle haben eins gemeinsam: einen Fluch, der über ihnen zu schweben scheint und der sich durch ihr Leben zieht, bis nun endlich die Chance besteht, diesen Fluch von Tod, Verlust und unerfüllter Liebe endgültig zu brechen.

Es hat mich sehr berührt zu lesen, wie die einzelnen Frauen mit ihrer jeweiligen Situation, ihren verlorenen Lieben und ihren Enttäuschungen und Hoffnungen umgingen, wie sie kämpften, sich aufgaben oder ihr Schicksal annahmen und irgendwie weitermachten. Und es hat mir sehr gefallen, wie sich dann am Ende der Kreis schließt und dann auch Dora und Nanette ihren persönlichen Weg finden. Lieb gewonnen habe ich alle auf ihre Art. Es ist eine dramatische Geschichte, sie ist tragisch und spannend, kämpferisch und berührend und bietet doch am Ende Hoffnung und Aufbruch.
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Fünf Frauen, vier Generationen – ein gemeinsamer Fluch?
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Paris, 1900: Dora erfährt, daß ihr Mann Gustave sie betrügt – diese Erkenntnis läßt sie beinahe verzweifeln und führt ihr vor Augen, wie sehr sie ihr Leben bisher nach ihrem Ehemann ausgerichtet hat. Ihre Tochter Nanette ist dagegen das erste Mal richtig verliebt: der junge Mann stammt aus einer der reichsten Familien Paris und steht damit gesellschaftlich weit über ihrer Familie. Hat Nanette überhaupt eine Chance, von ihnen akzeptiert zu werden? Als sie mit ihrer Großmutter Mathilde darüber spricht, erfährt Nanette die Geschichte ihrer Familie, eine wahre Geschichte über die Liebe und einen Fluch, der seit mehreren Generationen über der Familie hängen soll.

Die Autorin entführt den Leser mit diesem Buch auf eine Reise durch mehrere Generationen einer Familie und dem Schicksal seiner Frauen, die nie ihr Glück in der Liebe fanden. Was hat es mit der bösen Erlkönigin auf sich, die den Menschen ihr Lebensglück rauben will – ein Spiel, das Nanettes Urgroßmutter Leonore zusammen mit ihren Freunden Anton und Luise als Kind gespielt hat und später scheinbar Wirklichkeit wird?

Das Buch ist in sechs Teile aufgeteilt, die die Geschichte der Frauen der einzelnen Generationen erzählen. Der Zeitbogen geht dabei von 1900 bis ins Jahr 1813 zurück, um dann wieder in Etappen bis zur Jahrhundertwende fortzuschreiten. Neben dem Schicksal der Familie erfährt der Leser auch viele historische Fakten aus der Biedermeierzeit und der anschließenden bürgerlichen Revolution, und erhält ebenso einen Einblick in die Arbeitsbedingungen in der ersten Textilfabrik auf dem europäischen Festland.

Die Charaktere sind, wie gewohnt, vielschichtig dargestellt, besonders die Frauen werden mit ihren Stärken und Schwächen hervorgehoben. Auffällig ist, daß den Müttern ihre Töchter jeweils fremd sind – ist das der Fluch der Erlkönigin? Während Leonore und ihre Enkelin Dora eher melancholisch veranlagt sind, steht Mathilde als weibliche Unternehmerin ihren Mann. Nanette muß ihren Weg noch finden, zu ihrer Großmutter Mathilde hat sie ein sehr gutes Verhältnis.

Das Leben der jungen Leonore ist einsam und langweilig, sie sitzt in einem goldenen Käfig, daher genießt sie die Abwechslung durch ihre heimliche Freundschaft mit den Arbeiterkindern Luise und Anton. Die Beiden waren bisher beste Freunde, nun aber buhlen sie um die Aufmerksamkeit ihrer neuen Freundin und werden damit zu Konkurrenten. Als die Freundschaft auffliegt, wird eine dramatische Entwicklung der Ereignisse losgetreten, die ihre Schatten auf die zukünftigen Generationen werfen wird.

Da die Charaktere ihr Lebensglück bisher nicht finden konnten, ist der Grundton der Geschichte eher melancholisch, aber durch ungeahnte Wendungen bieten die Ereignisse auch die Möglichkeit, das Schicksal selber in die Hand zu nehmen. Daher hat mir das Ende des Buches sehr gut gefallen – der Kreis schließt sich.

Ein tolles Buch über starke und melancholische Frauen und darüber, wie eine einzige Entscheidung das Leben von Generationen beeinflussen kann.

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Spannende Familien-Saga
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Die Geschichte beginnt in Paris, im Jahr 1900. Es ist Weltausstellung und die junge Nanette verliebt sich in den gutaussehenden und reichen Erben einer prominenten Familie. Doch erwidert der junge Mann ihre Gefühle oder wird er sich den Wünschen seiner Familie beugen, was seine weitere Zukunft angeht? Während Nanette das erste Mal im Leben verliebt ist, bricht für ihre Mutter Dora eine Welt zusammen, sie muss erfahren, dass ihr Mann Gustave sie betrügt. Dora muss sich nun dem Leben ohne Mann an ihrer Seite stellen und einen neuen Weg für sich finden. Zu allem Überfluss kommen ausgerechnet jetzt noch ihre Eltern zu Besuch und Dora muss sich auch noch mit ihrer Mutter Mathilde auseinandersetzen, das Verhältnis zwischen den beiden ist eher schwierig. Nanette hingegen kommt mit ihrer Großmutter gut aus und so erzählt ihr diese eines Abends von ihrer Familiengeschichte und dem Fluch der Erlkönigin, der über ihnen liegt.

Die Autorin erzählt die Geschichte nun zunächst in Rückwärtssprüngen. Der nächste Abschnitt handelt von Mathilde, dann wiederum geht es noch weiter in die Vergangenheit und um Mathildes Mutter Leonore. Erst danach geht es zeitlich wieder vorwärts. Nach und nach entfaltet sich so das große Geheimnis der Familie.

Mir hat diese ungewohnte Reihenfolge der Erzählung sehr gut gefallen, auch wenn ich am Ende der ersten Abschnitte am liebsten immer von der betreffenden Hauptfigur mehr gelesen hätte, konnten mich die folgenden beziehungsweise früheren Ereignisse dann doch immer schnell fesseln und immer neugieriger auf die Zusammenhänge machen.

Das Buch handelt von ganz unterschiedlichen Frauen, doch jede für sich hat ihre Geschichte und so ergibt sich eine spannende Familiensaga.

Der Schreibstil von Gina Mayer gefällt mir immer wieder sehr gut. Der vermeintliche Fluch bringt eine mysteriöse Komponente in die Erzählung, die Figuren wirken lebensecht und glaubwürdig, es wird Spannung aufgebaut und am Ende alle offenen Fragen geklärt.
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Bei Leonore begann es...
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Dora ist am Boden zerstört, als sie erfährt, dass ihr Mann Gustave sie betrügt. Ihre Tochter Nanette hingegen ist frisch verliebt und kann sich trotzdem nicht so sicher sein, ob sie sich den Richtigen ausgesucht hat. Ihre Großmutter Mathilde erzählt ihr schließlich, dass seit Generationen ein Fluch auf der Familie lastet und dass seitdem niemand Glück in der Liebe und im Leben hatte..

Die Form dieses Romans war für mich eine ganz neue und aufregende Form. Zu Beginn befinden wir uns mit Dora im Paris von 1900. Dort findet gerade die Weltausstellung statt, an deren Planung Doras Mann Gustave einen großen Anteil hatte. Um der Geschichte des Fluchs auf die Schliche zu kommen, reisen wir zunächst Schritt für Schritt in die Vergangenheit zurück, über die Jugendjahre von Mathilde (Doras Mutter) bis hin zu Anton und Leonore (Doras Großeltern) in Kindertagen im Jahre 1813. Von dort an geht es langsam über Leonore und Mathilde zurück in die Gegenwart zu Dora und ihrer Tochter. Dabei entfaltet sich das Leben dieser Generationen und der vielen Menschen darin auf eine ganz wunderbare Art und Weise. Manchmal weiß man schon etwas von den Personen, die einem begegnen, aus früheren Kapiteln, die aber zu einem späteren Zeitpunkt spielten. Manchmal erklären sich Verhaltensweisen der erwachsenen Personen in den Kapiteln, die in ihrer Kindheit handeln. Genau dieses Nicht-Chronologische ist es, das mir an der Geschichte am meisten gefallen hat. Auch dieser mysteriöse Fluch zeigt sich an vielen Stellen, doch er muss nach und nach zusammengesetzt werden und ich habe bis zum Ende noch hin und her gerätselt, um das Puzzle zusammenzusetzen.

Gina Mayers Schreibstil ist von der ersten bis zur letzten Seite bezaubernd. “rütten & loening berührt” steht auf der hinteren Klappe des Buches; und nicht nur der Verlag, sondern natürlich besonders Gina Mayer berührt mit ihrer Geschichte. Die Atmosphäre in so vielen verschiedenen Orten und Zeiten, die wir hier kennenlernen, ist immer greifbar und mitreißend beschrieben; die Charaktere handeln und denken nachvollziehbar, sodass ich mit ihnen leiden, freuen, fühlen, wütend sein konnte. Von diesen Charakteren gibt es übrigens eine ganze Menge, doch dadurch, dass wir ihnen auf dem Zeitstrahl immer wieder begegnen, bleiben sie gut im Gedächtnis hängen. So wie auch dieses Buch insgesamt gerne lange in meinem Kopf verweilen darf.
C
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