Bewertungsdetails

Historische Romane 1544
Sharpe jagt sein Fernrohr
Gesamtbewertung
 
4.0
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Die Franzosen erobern gerade Portugal, England ist auf dem Rückzug. Sharpe mit seiner Truppe wird dabei mal wieder der Weg abgeschnitten und sie bekommen den Auftrag eine junge Engländerin in Sicherheit zu eskortieren. Nur dass diese mit einem Mann auf und davon ist. Und dann klaut ihm dieser Kerl auch noch das Fernrohr, das Sharpe von Wellington geschenkt bekommen hat. Das kann er natürlich nicht durchgehen lassen und so ist sein Auftrag zugleich ein persönlicher Rachefeldzug.

Positiv war, dass sich Sharpes übliche Schwärmerei für die zufällig in seine Nähe geratende junge Frau diesmal in Grenzen hielt – und die Frau selbst war auch noch recht sympathisch. Und dass Cornwell ein Händchen für Schlachten hat, muss ich nicht noch einmal erwähnen, oder?

Im vorherigen Band hat Sharpe von einem spanischen Major als Vorbild für Führungsverhalten in der Armee profitiert, diesmal ist er der erfahrenere Offizier, der einem jungen Portugiesen, im Zivilberuf Anwalt, Tipps geben kann. Seine eigene Rolle ist grundsätzlich etabliert und für die Problemsoldaten findet er Lösungen (oder sie sterben halt passenderweise). Seine Truppe gewinnt dabei an Profil, die Charaktere einzelner Soldaten kommen mittlerweile auch zum Vorschein, natürlich allen voran Harper.

“Sharpe‘s Havoc” ist für mich ein gelungener Band, der für die Geschichte rund um die Vertreibung Napoleons von der iberischen Halbinsel (durch Sharpe’s Rifles und Wellington im Alleingang, wie es manchmal scheint) endlich die eigentliche Ausgangsbasis schafft.
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