Homer ist anders als die anderen Kinder im Saint-Cloud´s Waisenhaus: Er will nicht weg. Nach vier gescheiterten Adoptionsversuchen erlaubt Dr. Larch ihm daher, zu bleiben - unter der Bedingung, daß er im Waisenhaus mit angeschlossener Entbindungs- und Abtreibungsstation bei »Gottes Werk« - dem Entbinden - und bei »Teufels Beitrag« - dem Abtreiben - assistiert. Doch das ist nur der Beginn von Homers Odyssee.
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Selten liegen Lachen und Weinen bei einem Buch so eng zusammen wie hier, mehr noch als Homer ist für mich Dr. Larch die Figur schlechthin in diesem Roman. Die tiefe Humanität dieser Figur verbunden mit den menschlichen Schwächen machen die Menschlichkeit und Glaubwürdigkeit aus. Jede Zeile ist für mich Glauben an das Leben und die Kraft der Liebe pur. Und daran, dass Menschlichkeit auch in einer rauhen, unwirtlichen Welt siegen kann, auch durch die Kraft der Liebe.
Noch nie hat mich ein Buch so gefesselt und beeindruckt wie dieses. John Irving hat eine wundervolle Art zu schreiben und Bilder in Worte zu fassen, das man es gar nicht mehr weg legen möchte. Das Buch vermittelt so viele Gefühle.
Eine berührende Lebensgeschichte eines Waisenjungens der seinen Weg sucht. Ich habe geweint, gelacht und vor allem mitgefühlt. Ich bin froh es gelesen zu haben und kann es nur empfehlen.
John Irving hat das Talent einem die verschiedenen Charaktere in einer so einfühlsamen Art und Weise vertraut zu machen, dass man sich, wenn man das Buch zu Ende gelesen hat, immer wieder fragt, wie es denn weitergeht. Die Thematik der Abtreibung wird von den verschiedensten Blickwinkeln betrachtet und so ergibt alles in allem ein fantastisches Buch, das trotz seiner Sensibilität sicher nicht nur für Frauen lesenswert ist.
Dieses Buch hat mich richtig gefesselt. Noch nie habe ich den Schmerz der Figuren so gut nachempfinden können wie bei diesem Buch. Es ist auf jeden Fall weiterempfehlenswert!
Einfach John Irving. Ohne Tabus. Packend. Und voller verschiedener und interessanten Charakter, so gut beschreiben (Hintergrund, Erfahrungen),dass man anfangs kaum merkt, dass Homer das Waisenkind die eigentliche Hauptperson ist. Die Tiefen im Buch sind die absoluten Höhepunkte.