Bewertungsdetails

Gegenwartsliteratur 4417
Ein Familiengeheimnis mit Sogwirkung!
Gesamtbewertung
 
4.7
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
4.0
Dinah, Mitte Zwanzig, lebt mit ihrer Familie in San Francisco. Als ihr Vater, ein ebenso ehrgeiziger wie erfolgreicher Politiker, nach Washington versetzt wird, soll das seit einem Jahrhundert von der Familie bewohnte Haus verkauft werden. Auf dem Dachboden entdeckt Dinah in einer Ecke Zeitungsausschnitte, nach denen ihre Großmutter vor über 100 Jahren in England als Mörderin hingerichtet sein soll. Neugierig auf die Wahrheit macht sich Dinah auf eigene Faust auf den Weg nach Cornwall, um dort dem Geheimnis ihrer Ahnin auf die Spur zu kommen...

Michelle Ross (auch bekannt als Rebecca Michele und Ricarda Martin) hat mit "Die verlorene Zeit" ein klassisches Familiengeheimnis vorgelegt, dass seinen Erzählschwerpunkt auf die Vergangenheit legt. Dinahs Geschichte ist schnell erzählt, ohne das die Autorin diese aus dem Auge verliert. Das Herzstück des Romans ist aber das Geschehen um Ellen, Dinahs Vorfahrin, welches spannend und ausgesprochen kurzweilig beschrieben. Mit der Hand einer erfahrenen Roman-Autorin strickt Michelle Ross hier geschickt ein Netz an Intrigen und Geheimnissen, in denen Ellen zu versinken droht, und löst die Knoten erst auf den letzten Seiten - allerdings sehr befriedigend! - auf. So bleibt die Geschichte spannend bis zur letzten der etwa 600 Seiten und entwickelt eine Sogwirkung, welcher sich der Leser kaum entziehen kann.

FAZIT: Ein extrem kurzweiliges Buch mit spannenden Wendungen und einer unwiderstehlichen Sogwirkung!
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