Romain Puértolas: Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Ikea-Schrank feststeckte

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Reihenfolge
Die abenteuerliche Reise eines Fakirs…
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So lang und ungewöhnlich wie der Buchtitel ist, so abenteuerlich ist auch die Reise des Fakirs mit dem sehr speziellen Namen Ayarajmushee Dikku Pradash.

Ayas Mission ist es im Pariser Ikea ein nigel nagel neues Nagelbett zu kaufen, nur wie stellt man das an so ganz ohne echtem Geld? Kurzerhand findet sich unser Fakir in einem Schrank wieder und mit diesem auf einer ereignisreichen Reise, von der man so noch nie etwas gehört hat. Zudem kommen die abenteuerlichsten Transportmittel zum Einsatz.

Zu Beginn des Buches war ich total hin und weg von der Geschichte. Ich mochte den jungen Inder sehr gern und fand das Geschilderte einfach nur witzig und konnte herzhaft lachen. Leider ändert sich dies ab der Mitte des Buches. Zum einen wird der Leser mit Fingerzeig quasi gedrängt: "hier musst du lachen", wenn ich da an die Namenserklärungen denke und zum anderen gefiel mir die Schilderung der Romafamilie und das Leben der Flüchtlinge nicht, denn über so etwas kann man in meinen Augen keine Witze machen.

Das Buch steckt voller Ideen und ich habe von so einer seltsamen Reise noch nie gelesen, aber der Roman ist eben einfach nur Mittelmaß und zu sehr gehypt. Besonders gestört hat mich der Einschub der Geschichte, die Aya schreibt, was überhaupt nicht zum Rest des Buches passte und für mich einfach nur ein Lückenfüller war.

Der Autor weiß zwar wie er seine Leserschaft unterhalten kann und das Buch lässt sich auch ungemein leicht und flüssig lesen, jedoch tut Herr Puértolas dies auf Kosten von anderen.

Das Buch war ganz ok, lebt aber zu sehr von Klischees und den vorgefertigten Meinungen, die man als Mensch hat, bevor man sich intensiv mit einem Thema beschäftigt.

Fazit: Für einen kurzen Lacher gut, aber denkt man beim Lesen auch mal nach, dann sieht man dieses Werk doch sehr kritisch. Nur bedingt empfehlenswert!
N
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Gar nicht lustig, aber ein Bestseller.
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2.0
Dieses Buch lässt mich nicht ratlos zurück. Dieses Buch hat mich wütend gemacht. Schlicht und ergreifend wütend. Wieviele Klischees passen noch auf knappe 300 Seiten? Es ist weder witzig, noch "regt es einen zum Nachdenken" an. Namensgags unter jeder Gürtellinie, denn jaja, jeder Inder heißt Yoghurt und die Chinesen auch immer Pingpong, jeder Roma sowieso Kevin-Jesus. Geht's noch?

Die Geschichte ist einfach, ein Inder kommt nach Frankreich, möchte eigentlich ein Nagelbett/ Nagelbrett kaufen. Versteckt sich in einem Schrank, wird für einen Flüchtling gehalten und dann quer durch Europa abgeschoben. Schweres Thema, aber vollkommen verquer aufgerollt.

Schade, dass sowas ein Bestseller ist. Ich rate ab.
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Eine verrückte Reise aus dem Leben des Fakirs Ayarajmushee!
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In diesem ungewöhnlichen Buch wird eine Reise erzählt, die dem Titel in nichts nachsteht.

Der Fakir Ayarajmushee macht sich von Indien auf den Weg nach Paris um sich ein neues Nagelbett: Modell''Likstupisksta'' zu kaufen.
Kaum am Pariser Flughafen angekommen läuft aber alles etwas anders als sich es der Fakir erträumt hat.
Denn sein einziges Bargeld besteht aus einem gefälschten Schein...
Und am schluss ist nicht nur ein sehr wütender Taxifahrer hinter ihm her, der sich um sein Geld betrogen sieht sondern Ayarajmushee befindet sich schon mitten in einem haarsträubenden Abenteuer das ihn nach England, Barcelona und in andere Länder entführt. Sondern er trifft dort auch noch auf viele Interessante Menschen.

Wie zum Beispiel den Flüchtling Soomar mit seinen Freunden oder die nette und hübsche Französin Marie.
Oder die Schauspielerin Sophie Morceaux die Ihn auf einmal in Ihrem Koffer findet und Ihm hilft.

Was der Fakir auf seiner Reise lernt und welch ungewöhnlichen Berufswunsch er bei einem Flug im Frachtraum in die Tat umsetzt finde ich nicht nur spannend, sondern auch gut erzählt.

Ich finde das dieses Buch gut geschrieben ist und einen mitnimmt auf einen Erlebnistrip der etwas anderen Art.
SG
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Enttäuschend!
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2.0
Als ich gesehen hatte, dass es das Buch in sehr vielen Sprachen geben wird, war ich davon überzeugt, dass es gut sein müsste. Leider konnte mich weder der aufgesetzte Humor noch die teils angesprochen ernsten Themen überzeugen. Gerade die ernsthaften Ansätze hätten mehr Raum gebraucht, um sich zu entwickeln. Darüber hinaus werden viele ebenfalls ernsthafte Aspekte nebenbei erzählt, ganz so als wären sie nicht schlimm.
Auch der Humor kam bei mir nicht an und vieles, was sicherlich witzig gemeint war, hat mich nur genervt. Hinzu kommen Klischees, die man sicherlich nicht in einem Buch verwenden sollte.
Dass der Fakir am Ende der Geschichte sein komplettes Leben ändert, wirkte auf mich auch nicht wie eine Reaktion auf die Erlebnisse, sondern wie der Versuch, endlich ein bequemes, einfacheres Leben zu führen, weil er nun gerade die Chance dazu bekommt.

Insgesamt eine einzige Enttäuschung!
K
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Nicht, was ich erwartet hatte
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2.7
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2.0
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Sprache & Stil
 
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Klappentext:
Ayarajmushee Dikku Pradash, charmanter Hochstapler in Turban und Seide sowie Träger eines Schnurrbarts beträchtlicher Größe, fliegt eines Tages aus Indien nach Paris. Er ist von Beruf Fakir und möchte sich bei Ikea ein brandneues Nagelbett zulegen: Modell „Likstupiksta“, schwedische Kiefer, 15 000 Nägel, Farbe: Puma-rot. Kaum am Flughafen angekommen, handelt sich Ayarajmushee Ärger mit einem Taxifahrer ein, verliebt sich im Ikea-Bistro in die schöne Französin Marie, nistet sich über Nacht im Möbellager ein und versteckt sich in einem Ikea-Schrank. Prompt gerät er in diesem Schrank auf eine irrwitzige Reise, die ihn über England, Barcelona, Rom und Tripolis zurück nach Paris führt...

Ich wollte das Buch lieben, ich habe mir wirklich Mühe gegeben, aber leider hat es mir so gar nicht gefallen. Klar waren einige Ideen toll umgesetzt, aber es gab auch einige Sätze und Abschnitte, bei denen ich mir dachte, was sie in einem Buch zu suchen haben. Vielleicht hatte ich durch die ganzen Lobpreisungen über das Buch einfach zu hohe Erwartungen. Ich habe einen Bestseller erwartet, ein Buch, das ich nicht mehr aus der Hand legen werde und das einmal einen Ehrenplatz erhalten wird. Aber da hatte ich zu viel erwartet.
Ich fühlte mich gut erhalten und auch die Idee zum Buch war witzig. Aber bis auf einige Stellen, die mir wirklich super gefallen haben, hat das Buch meine Erwartungen leider nicht getroffen. Ich hatte ständig die Hoffnung, dass da noch irgendwas kommt, aber leider kam da nichts mehr. Einige Stellen hätte ich am liebsten aus dem Buch gestrichen - die fand ich einfach unpassend. Aber da hat vielleicht jeder eine andere Meinung. Ich möchte hier auch nicht genau auf die Stellen eingehen, ich glaube aber, dass jeder Leser sie schnell finden wird.

Trotzdem wurde ich gut unterhalten und ich bereue es nicht, das Buch gelesen zu haben. Aber es hätte einfach viel, viel schöner sein müssen, um dem gerecht zu werden, was so über das Buch geredet wird. 2,5 von 5 Sternen.
A
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