Sie ist jung, schön, liebenswert, und sie umgibt eine Aura von Sinnlichkeit und Unschuld. Als Lucy Rider an einem heißen Sommertag in der kleinen Gemeinde Ashland aus dem Auto steigt, wissen alle, dass es mit der Ruhe des Ortes vorbei ist - nichts wird mehr so sein wie zuvor.
Viele Jahre später kommt ein junger Mann nach Ashland, der nichts über seine Eltern weiß - nur, dass er an dem Tag hier geboren wurde, als seine Mutter Lucy starb. Er beginnt Fragen zu stellen, und nach und nach erfährt er alles: über Iggy, den Gärtner, dem seine Mutter das Lesen beibrachte; über die Aufmerksamkeiten der Männer, die sie mit einem Lächeln ignorierte; über die Gefühle der Frauen, die seiner Mutter mit einer Mischung aus Furcht und Bewunderung begegneten. Und über den König der Wassermelonen, ein Festival, bei dem Jahr für Jahr mit einem Fruchtbarkeitsritual das Ernteglück beschworen wurde - bis Lucy Rider das Ritual zerstörte...