Annegrit Arens: Die Maybachs: Mädchenspiele

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Annegrit Arens: Die Maybachs: Mädchenspiele
ET (D)
2014
Ausgabe
E-Book
ISBN-13
9783944607108

Informationen zum Buch

Seiten
293

Sonstiges

Originalsprache
deutsch
Erster Satz
Eigentlich bin ich schön, sogar ziemlich schön.

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Handlungsort

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Die Maybachs: Eine Ur-Kölner Familie, stolz auf ihre Stadt und sich selbst, behütet und bürgerlich, geprägt vom Krieg und beschwingt vom Wirtschaftswunder der 60er-Jahre. Regina Maybach, Lenas Mutter, lebt und liebt ihr Leben in vollen Zügen.
Für Lena ist Regina schön, eigentlich zu schön und unschlagbar.
Lenas Vater, August Maybach, der Inbegriff eines "herzallerliebsten Daddys", wie sie ihn nennt. Er nennt sie Prinzessin, wenn er am Herd steht und die weltbesten Reibekuchen* mit Rübenkraut und Schwarzbrot macht. Wer hätte diesen "staatse Kääl**" nicht gerne als Daddy, geschweige denn als Mann?

Doch dann scheint Lenas Familienbild zusammenzubrechen. Und das auch noch in der Vorweihnachtszeit, als Regina mehr als einen heißen Flirt anfängt. Ausgerechnet mit einem Kunden ihres Vaters, einem Fleischgroßhändler. Warum nur? Tut Daddy nicht alles für sie?

Lena beschließt in ihrer pubertären und naiven Art, sich lieber selbst zu "opfern" und Daddy zu rächen. Sie inszeniert eine Verführung in Etappen, bei der sie die typisch weiblichen Waffen mit den ersten amourösen "Gehversuchen" einer Heranwachsenden kombiniert. Es ist wie ein Rausch. Plötzlich fühlt sie sich mächtig und als Heldin. Und bald wird sie Daddys Nebenbuhler ebenso in der Hand haben wie ihre schöne Mutter. Lenas Plan scheint aufzugehen ...

Autoren-Bewertung

1 Bewertung
Köln in den wilden 60ern
Gesamtbewertung
 
3.7
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
3.0
Köln, in den 60er Jahren. Die Maybachs sind eine Wirtschaftswunderfamilie, Vater August ist ein erfolgreicher Geschäftsmann im Immobilienbereich, Mutter Regina eine schöne Frau, die genau weiß, wie sie wirkt und was sie tun muss. Tochter Lena hat es nicht immer leicht, sie ist zwar der Lieblings ihres Daddys, aber im Vergleich zur eleganten Mutter zieht sie als junges Mädchen, das gerne isst und genießt, meist den Kürzeren.

Dennoch wirkt die Familie zufrieden und relativ glücklich. Dies ändert sich aber schlagartig, als der Verdacht aufkommt, dass August eine Affäre mit einer jungen Österreicherin hat und Mutter Regina mal flugs die Schlösser der Villa austauschen lässt und ihrerseits den Avancen eines Fleischgroßhändlers nachzugeben scheint.

Lena ist entsetzt, kann sie doch nicht glauben, dass ihr angebeteter Herr Papa wirklich die Familie verrät.

Noch dazu ist sie selbst zum ersten Mal bis über beide Ohren verliebt und das ausgerechnet in Poppy, den Sohn von Papas Chauffeur und selbsternannten "Sexgott von Köln" – wenn das mal gutgeht!

Meist aus der Sicht von Lena tauchen wir in diese schwungvolle Familiengeschichte ein und erleben die ganzen Irrungen und Wirrungen so hautnah mit.

Zu Beginn musste ich mich erst einmal ein bisschen einfinden, die Erzählweise ist teilweise etwas sprunghaft und gerade anfangs war es für mich ein wenig verwirrend, wer hier gerade worüber erzählt, aber als ich mich dann eingelesen hatte, konnte ich gut folgen.

Ich bin weder Kölnerin, noch ein Kind der 60er und bei der Lektüre war ich auch immer wieder froh darüber, nicht in dieser Zeit großgeworden zu sein! Aber ich habe mich beim Lesen sehr gut amüsiert und bin gespannt, wie es weitergeht, es sollen nämlich noch zwei weitere Bände folgen, die Maybachs bieten auf jeden Fall noch eine Menge Erzählstoff!
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