Der Bauer Steinar lebt mit seiner Familie in einer kargen Gegend Islands. Sein besonderer Stolz gilt der Bewahrung der isländischen Tradition und der Pflege der uralten, sorgsam gefügten Steinmauern. Er hat ein herrliches Pferd, von dem eine elfengleiche Kraft ausgeht und das er nicht gegen Gold hergibt, denn "wenn die Welt in den Augen unserer Kinder nicht mehr voller Wunder ist, dann ist nicht mehr viel übrig".
Doch als der Dänenkönig nach Island kommt, schenkt er ihm das wertvolle Tier und erhält daraufhin eine Einladung nach Kopenhagen. Der Mormonenbischof Theoderich überzeugt ihn dort von seiner Lehre und lockt ihn ins Gelobte Land Utah. Während Steinar seiner Familie das Paradies auf Erden zu bereiten glaubt, hat sie daheim in Island bereits alles verloren und reist ihm nach, gedemütigt und todkrank.