Daniel Wallace: Big Fish

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Daniel Wallace: Big Fish
Verlag
ET (D)
1999
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
Big Fish. A Novel of Mythic Proportions
ET (Original)
1998
ISBN-13
9783426617304

Informationen zum Buch

Seiten
221

Sonstiges

Übersetzer/in
Erster Satz
Auf einer unserer letzten Autofahrten, kurz bevor das Leben meines Vaters als Mensch zu Ende ging, hielten wir bei einem Fluß und spzierten ans Ufer, wo wir uns in den Schatten einer alten Eiche setzten.

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Edward Bloom ist ein Vater, wie ihn sich jeder wünscht: ein umwerfender Abenteurer, der mit Tieren spricht, der jeden Witz der Welt kennt und den einfach alle mögen - zumindest in den Geschichten, die er seinem Sohn erzählt. Eines Tages aber liegt der Held im Sterben und sein Sohn muss die Geschichten weitererzählen.

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Zunächst einmal: Ich kenne den Film nicht, hatte von daher keine Idee, was mich in diesem Buch erwartet und auch keine Bilder im Kopf, die ich wiederfinden wollte. Ich war also völlig unvorbelastet, was diesen – hm, ich bin nicht mal sicher, ob ich es so nennen will – Roman anging. Für die Bezeichnung als Roman stört mich eigentlich der innere Aufbau, denn es ist mehr eine Ansammlung von Geschichtchen und Anekdoten, die eher zufällig den gleichen Handelnden in der Person von Edward Bloom haben. Wenn es verschiedene Protagonisten wären, würde das an diesen Geschichten nichts wesentliches ändern. Und wenn es überhaupt einen roten Faden darin gibt, dann ist dieser so dünn, daß der leichteste Windhauch ihn durchpusten könnte.

Das wäre nicht weiter schlimm, könnte sogar trotz allem reizvoll sein, wenn nicht etwas weiteres hinzukäme. Wallaces Erzählton schwankt zwischen modern und Märchen, ohne daß dahinter ein erzählerisches Konzept deutlich wird. Die Wahl wirkte auf mich jeweils völlig willkürlich, auch wenn oder gerade weil dadurch das Märchenhafte gebrochen bzw. das Moderne ins Märchenhafte verschoben wurde. Für mich war es meist einfach die falsche Wahl, weil es an „unpassenden“ Stellen passierte und keiner, nennen wir es mal: Dramaturgie (jedenfalls keiner für mich erkennbaren) folgte.

Mit genau dem tatsächlichen Ende hatte ich auch schon etwa zur Mitte hin gerechnet, weil die Andeutungen nun wirklich überreichlich vorhanden waren, und wäre das Büchlein nicht so relativ dünn, dann hätte es wohl auch zu einem Abbruchkandidaten werden können. Insgesamt hinterläßt das Buch einen Eindruck zwischen ziemlich schwach und belanglos, daran ändern auch die wenigen guten Szenen zwischen William und seinem Vater nichts mehr.

A
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