Bewertungsdetails

Fantasy & Phantastik 4067
Unbedingt lesen!
Gesamtbewertung
 
4.7
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
5.0
Sprache & Stil
 
5.0
Der zweite Band der Elionore Brevent-Reihe konnte mich noch mehr begeistern als der erste Teil!

Obwohl dieser fast ein Jahr nach den Ereignissen von „Eine Hexe zum Verlieben“ spielt, befinden wir uns jedoch noch in der gleichen Ausgangsituation, wie am Ende des ersten Bands. So fällt der Einstieg entsprechend leicht, aber auch komplette Neulinge dürften keine Verständnisprobleme haben.

Vom ersten Satz an fängt Kristina Günaks locker, leichter Stil den Leser (besser die Leserin) ein und fesselt bis zum Schluss. Dabei ist es nicht Spannung, die einen nicht loslässt (obwohl auch die nicht zu kurz kommt), sondern der hinreißende Humor!
Das Buch sprüht vor Witz und spritzigen Dialogen. Oft konnte ich nicht anders, als einfach laut zu lachen!

Eli, die Hexe und Maklerin, die in diesem Roman wieder als sympathische Ich-Erzählerin dient, tut ihr Übriges, dass das Buch zu einem vollen Erfolg wird. Trotz ihrer paranormalen Fähigkeiten ist sie so normal, dass sich jede Frau in ihr wiederfinden kann, ob es nun um Wäscheberge, verlegte Handtaschen oder die Straßenverkehrsordnung geht! Man muss Eli einfach lieben!
Ihr zur Seite stehen auch in diesem Band wieder der Werjaguar Vincent und der Vampir Nicolas. Beiden jedoch nicht durchgehend. Denn während Vincent plötzlich eine ganz neue Seite von sich demonstriert und nach Südamerika verschwindet, wird der junge Vampirhexer entführt!
Nun bleibt es an Eli hängen, ihn zu befreien. Zum Glück erhält sie Schützenhilfe von einem verliebten Schutzengel, einem mysteriösen gefallenen Engel und einer anderen designerliebenden Hexe.
Besonders Pax weiß in seiner Widersprüchlichkeit zu faszinieren und zwischen ihm und Eli fliegen reichlich Fetzen!

Einige der Schwächen des ersten Bands haben sich dennoch auch wieder eingeschlichen. Einige Dinge finden einfach nicht genug Erklärung und werden zu kurz abgehandelt. Auch mit der Zeitlinie der Ereignisse hatte ich diesmal ein klein wenig Probleme. Insgesamt hatte ich allerdings so viel Spaß mit dem Buch, dass ich darüber großzügig hinweg sehen kann.

Wir dürfen gespannt sein, was uns Pax und Eli in den nächsten Bänden so bringen wird. Das Ende dieses Buchs lädt jedenfalls zu Spekulationen ein.
Aber auch ohne die würde man begierig auf den nächsten Band warten, denn die Serie um die Hexe Eli hat hohes Suchtpotential!
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