Bewertungsdetails

Fantasy & Phantastik 2320
Daniela Knor – Nachtreiter
Gesamtbewertung
 
3.0
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
3.0
Im Reich Phykadon legt sich eine unerklärliche schwarze Wolke über das Land. Der Häuptlingssohn Braninn und sein Freund Grachann finden schon bald heraus, was es damit auf sich hat...
Im westlichen Teil des Landes, Sarmyn genannt, herrscht ein Königsgeschlecht über ein Reich voller Ritter, Bauern und Söldner, ein typisches Feudalsystem. Der junge Adlige Arion hat sich an den Königshof begeben, um Ritter zu werden...
Regin, ein Ritter, hat merkwürdige Erscheinungen, die schon bald einen ungeahnten Ehrgeiz in ihm wecken...
Und nicht zuletzt geht es um Sava, die mit Arion aufwuchs, die auf der Flucht vor ihrer Hochzeit im Tempel einer uralten Göttin Zuflucht sucht, deren Reich schon lange vergangen ist und deren Anhänger im Reich verfolgt werden...

Das Schicksal all dieser Menschen wird von der Autorin zu einer Geschichte verwoben, in der man zunächst nur allzu leicht den Faden verlieren kann, denn die Erzählperspektive wechselt häufig zwischen den verschiedenen Protagonisten und es dauert ein wenig, bis man alle soweit identifizieren kann, dass man sofort weiß, wer bzw. was Sache ist.

Obwohl es ein wenig dauert, bis man den großen roten Faden in den einzelnen Geschichten findet, ist das Buch doch sehr spannend, denn man möchte natürlich gerne wissen, wie es mit jedem einzelnen weiter geht, wenn mal wieder ein Kapitel zu Ende ist. Interessant wird es, als die obligatorischen Helden zu ihrer obligatorischen Queste aufbrechen, denn sie sind sich gegenseitig nicht so wohlgesonnen, wie es für ihre Sache wohl gut wäre.

Leider wird die Geschichte dann auf der Reise etwas langatmig, wohingegen das Ende dann ziemlich plötzlich und kurz abgehandelt wird. Der Schluss ist zwar abgeschlossen, es bleiben aber genügend offene Fragen für weitere Teile der Reihe und auch das Schicksal der meisten Protagonisten ist noch nicht klar und bietet noch viel Raum..

Obwohl das Buch eigentlich nicht schlecht ist, fehlte ihm doch das gewisse Etwas, was mich dazu zwingen würde, die weiteren Bände lesen zu wollen – so bin ich mit dem Ende der Geschichte zufrieden und würde wohl nur weiterlesen, wenn der nächste Band mir zufällig begegnen würde.
V(
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