Markus Heitz: Die Zwerge

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Markus Heitz: Die Zwerge
Verlag
ET (D)
2003
Ausgabe
Taschenbuch
ET (Original)
2003
ISBN-13
9783453875319

Informationen zum Buch

Seiten
638

Serieninfo

Sonstiges

Erster Satz
Weißer Nebel füllte die Schluchten und Täler des Grauen Gebirges.

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Sie sind klein, bärtig und das Axtschwingen scheint ihnen in die Wiege gelegt. Doch wie lebt, denkt und kämpft ein Zwerg? Sind wirklich alle Zwerge so raubeinige und tapfere Krieger wie J.R.R. Tolkiens Gimli in Der Herr der Ringe? Hier erfahren Sie endlich die Wahrheit, denn dies ist die rasante Geschichte des Zwergen Tungdil, der im Kampf gegen Orks, dunkle Elben und andere hinterhältige Feinde schlagkräftig beweist, dass auch ein Zwerg Großes leisten kann.

Autoren-Bewertungen

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Tungdil, ein Zwerg, dessen Herkunft unbekannt ist, wuchs unter Menschen bei seinem Ziehvater Lot-Ionan auf. Fern der Zwergenheimat entwickelte er vor allem seine Liebe zur Schmiedekunst und die Freundschaft zur Küchenmagd Frala und deren Kindern. Doch ein Zwerg hat es nicht leicht auf einer Burg, in der ansonsten nur Menschen leben und so wird Tungdil immer wieder Opfer von Streichen. Vor allem ein Famulus - Schüler der Magie - Lot-Ionans hat es auf den gutmütigen Zwerg abgesehen. Als schließlich sogar der große Magus leidtragender eines Streiches ist, schickt er Tungdil auf einen langen Botengang fern der Burg. Tungdil macht sich auf den Weg. Während seiner Reise muss er schließlich die Bedrohung für das Geborgene Land erkennen und so wird er schnell in immer gefährlichere Abenteuer verwickelt.

Anfangs hatte ich einige Schwierigkeiten, denn man hat den Eindruck, dass Markus Heitz keinen einzigen Charakter vor dem Tode verschont. Auch für ganz Zartbesaitete ist "Die Zwerge" wohl eher nicht geeignet, denn das Buch lebt von seinen Schlachten und den oft sehr - unerwartet - grausamen Szenen. Doch auch der Humor kommt nicht zu kurz. Vor allem durch die Zwergenzwillinge Bongdal und Bongdil ergeben sich herrliche Situationen und mörderische Kämpfe gegen Orks, Oger, Albae.

Markus Heitz Schreibstil gefiel mir bereits in seiner Saga "Die Dunkle Zeit" und er entäuscht auch in "Die Zwerge" nicht. Die Geschichte ist zwar nicht sehr komplex - es gibt anfangs zwei, später nur noch einen Handlungsstrang, doch so wird der Lesefluss auch nicht unterbrochen und die Spannung wird beständig aufgebaut. Sehr positiv anzumerken ist übrigens, dass es sich bei dem Buch zwar um den ersten Teil handelt, dieser jedoch in sich abgeschlossen ist und nicht offen endet. Als kleines Bonbon enthält das Buch sogar eine Karte, die ich mir jedoch noch etwas detaillierter gewünscht hätte.

"Die Zwerge" ist hauptsächlich ein Schlachtenroman, in dem eine kleine Gruppe von Gefährten eine Aufgabe lösen muss, um das Geborgene Land vor dem Bösen zu bewahren. Ob dies gelingt? Am besten lesen Sie selbst und haben viel Spaß mit Tungdil und seinen Freunden!
SK
#1 Bewerter 1144 Bewertungen
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Markus Heitz – Die Zwerge
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Tungdil, ein mit 60 Jahren noch recht junger Zwerg, bricht auf, um einen Auftrag für seinen Herrn auszuführen. Als Waise kam er zu dem freundlichen Zauberer Lot-Ionan, der ihn aufgezogen hat, das Geheimnis seiner Herkunft jedoch nie lösen konnte.

Schon bald stellt sich heraus, dass auf Tungdil keine ruhige Reise wartet. Unterwegs trifft er auf zwei Zwergenbrüder, die schon auf der Suche nach ihm sind, um ihn mit in die Heimat der Zwerge – seine Heimat – mitzunehmen. Kaum bei den Zwergen angekommen, muss er sich zwei viel größeren Abenteuern stellen – denn bei den Zwergenclans gibt es Diskussionen um die Führung. Zudem ist eine finstere Kreatur im Begriff, die Weltherrschaft an sich zu reißen – bzw. die über das sogenannte Geborgene Land.

Tungdil lernt viele Zwerge und Menschen kennen, er erfährt Verlust und Verrat, Liebe und Freundschaft und oft sind die Dinge nicht so, wie sie zu sein scheinen.

Die Handlung entwickelt sich zunächst sehr gemächlich, bis auf gut die Hälfte war es ein eher mühsames Vorankommen. Dann nimmt die Geschichte Fahrt auf und es geht flott weiter, bis es kurz vor dem Ende zu einem recht zügig abgehandelten Höhepunkt kommt.

Es gibt reichlich Kampfszenen, wer sich (wie einer der Protagonisten) gerne ins Schlachtengetümmel stürzt, kommt voll auf seine Kosten. Die Charaktere sind, abgesehen von Hauptperson Tungdil, vergleichsweise wenig aufwendig gestaltet. Boïndil will immer nur kämpfen, Bavragor betrinkt sich und singt, Goïmgar jammert immer rum, etc.pp.

Trotzdem ist das Buch auch nicht eigentlich schlecht, lediglich hätte ihm wohl eine etwas gestrafftere Handlung gut getan.

Ich vergebe drei Sterne.
V(
Top 50 Bewerter 70 Bewertungen
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Um es kurz zu machen: Ihr habt "Die Orks" gelesen und fandet das Buch genial!? Dann müsst ihr dieses Buch lesen! Es wird euch umhauen. Vorrausgesetzt ihr mochtet "Die Orks"! Die Geschichte um Tungdil den Zwerg und seine Abenteuer ist fantastisch! Das Buch hat mich voll in seinen Bann gezogen, schon der Prolog ist einfach nur super.

Wer "Die Orks" gelesen hat, darf sich "Die Zwerge" auf keinen Fall entgehen lassen!
T
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Ein winziger Zwerg. Eine große Geschichte. Die Abenteuer eines kleinen Mannes in einer doch so großen Welt. Ein Verlag gab damals den Auftrag einen Roman zu schreiben, der die Zwerge, aus den Geschichten des "Herr der Ringe", beschreiben sollte. Markus Heitz, so denke ich, hat diesen Auftrag mehr als nur gut erfüllt.

Tungdil wuchs gut behütet in der Welt von Magiern auf. Er erlernte das Schmieden von Eisen, als ob ihm diese Gabe in die Wiege gelegt wurde. Doch ist es das Schmieden von Eisen, was seine Bestimmung sein soll? Oder gibt es da doch etwas größeres? Stan Nicholls schrieb einmal das Werk "Die Orks". Kritiker beäugten "Die Zwerge" als Nachfolge Roman und gaben ihm keine guten Chancen . Doch falsch gedacht. Dieses Fantasy Buch ist eine in sich geschlossenen Geschichte mit einer eigenen Handlung. Und es lohnt sich diese zu lesen. Drum taucht ein in die wahre Geschichte der Zwerge......
R
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Ich finde das Buch "Die Zwerge" einfach spitze! Markus Heitz hat ganze Arbeit geleistet. Ich kann nicht aufhören meiner Mutter vorzuschwärmen. Sie hat es noch nicht gelesen. Sie sagt, sie interessiert es nicht so sehr. Aber dieses Buch ist auch etwas für Leute die sagen, sie mögen keine Bücher in denen es nur Kampf und Blut gibt. Das gibt es in diesem Buch zwar viel, aber auch die Liebe kommt nicht zu kurz... Trotzdem ist das Buch nicht kitschig! Eine gute Mischung eben! Ich sage mal einfach, es ist auch etwas für ein bisschen jüngere Leser (Ich bin 11 Jahre alt!). Jetzt hoffe ich bald Teil 2 zu bekommen!
EA
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Der junge Zwerg Tungdil wächst bei seinem ziehvater und Magus Lot-Ionan auf. Als er sich einmal wieder mit dessen Famulus (Auszubildender Magus) Jolosin streitet, beschließt Lot-Ionan ihn auf einen Botengang zu schicken, damit die beiden getrennt werden. Mit diesem scheinbar einfachem Auftrag fängt eine der größten, spannendsten und temporeichsten Geschichten im Fantasie-Genre an...

Dieses Buch ist eines der wenigen, die in meinem "Loge-Bücherregal" stehen dürfen. Wenn Tungdil und seine Freunde gegen Orks, Trolle und böse Magier kämpfen müssen, bangt man richtig um das Überleben jeder namentlich erwähnten Personen mit. Auch die Liebe und Moral kommt nicht zu kurz. Man ist richtig gespannt auf die Fortsetzung und verschlingt es förmlich. Besonders gut ist auch die Idee vom Personenglossar und der Karte, die man in manchen anderen tollen Büchern vermisste. Schade ist nur, das die Karte nicht detaillierter und zum herausnehmen ist. Das ewige nach-vorne-blättern nervt nämlich auf die Dauer.

Alles in allem ist dies ein Buch, das sich seine 5 Leseratten redlich verdient hat.
MH
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Ich las "Die Orks" und verschlang die Zwerge. Ich kann nicht sagen warum aber "Die Zwerge" fesselten mich schon mit dem ersten Satz. Die Reise des Zwerges Tungdil ist eine Geschichte die die Fantasie anregt. Sein Leben begann so harmlos und endet im Kampf gegen eine Armee von Orks und Alben, sowie gegen einen Magus. Ich für meinen Teil empfehle dieses Buch weiter. Die Karte und das Namens Register waren auch eine gute Idee, aber die Karte hätte man ruhig heraus nehmen können den das Blättern nach vorne ist etwas Umständlich.
JP
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