Carl A. DeWitt: Die Krone von Lytar

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Carl A. DeWitt: Die Krone von Lytar
ET (D)
2007
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
ISBN-13
9783939674047

Informationen zum Buch

Seiten
640

Sonstiges

Erster Satz
... und dann zerrissen die Mächte der Finsternis den Himmel, und Lytara, so schön, so mächtig, war nicht mehr ...

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Ein Land ohne Herrscher. Eine Krone ohne König. Nur das Banner - ein Greif auf goldenem Grund - und eine Prophezeiung, sind alles was von Lytar, der einstigen Hauptstadt des alten Reiches und seiner großen magischen Macht übrig geblieben ist, bevor es dem Erdboden gleichgemacht wurde. Nur wenige überlebten und ihre Nachkommen glaubten sich im Laufe der Zeit von der Welt vergessen. Jahrhunderte später werden sie jedoch von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt und ihr Dorf brutal überfallen: Eine fremde Macht ist auf der Suche nach dem magischen Artefakt des alten Reiches, das den Legenden nach, für dessen eigene Zerstörung verantwortlich war und über unsagbare Macht verfügen soll. Die Krone von Lytar. Auf Geheiß des Ältestenrates ziehen die Freunde Tarlon und Garret, die Halbelfin Elyra und Zwerg Argor nach Lytar, um dort nach Gegenständen längst vergessener Magie zu suchen, um sie im Kampf gegen den Feind einzusetzen. Doch bei der Erforschung Alt-Lytars erfahren sie mehr über die Geschichte des alten Reiches und die Grausamkeit ihrer Vorfahren, die ihre Macht nutzten, um die Welt mit Krieg unter ihre Herrschaft zu zwingen. Eine Geschichte, die sich niemals wiederholen darf, denn so die Prophezeiung, ist der Frieden für die Menschen Lytars für immer in Gefahr.

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In der Gastwirtschaft des Dorfes Lytara erzählt ein alter Mann die Ereignisse, die sich vor gut 80 Jahren rund um das Dorf und die Überreste der alten Stadt Lytar zutrugen. Das abgeschiedene Dorf erlebte einen Angriff der Truppen von König Belior, der sich mit Tücke und Kampf schon mehrere Königreiche unter den Nagel gerissen hatte. Was an dem Dorf Lytara für ihn wichtig sein soll, erschließt sich den Bewohnern nicht, aber sie sind durchaus wehrhaft. Um weiteren Angriffen gegenüber nicht so ungeschützt zu bleiben, wird eine Gruppe junger Leute ausgeschickt, das sogenannten Depot zu suchen, in dem Artefakte des vor langer Zeit untergegangen, mächtigen Reiches Lytar verwahrt werden. Aber leider findet sich dort nichts, was die Bewohner als verwendungsfähig erachten. Eine weitere Hoffnung ruht auf dem Turm des früheren Reichsmagiers. Aber für den interessiert sich auch eine Söldnergruppe Beliors, offensichtlich die gleiche, die auch den zweiten Angriff auf das Dorf während der Mittsommerfeier durchgeführt hat. Gleichzeitig bereitet sich das Dorf auf einen Zug gegen die alte Stadt vor, in der Beliors Truppen schon seit Jahren campieren und nach Artefakten graben, obwohl die verdorbene Magie schon viele Opfer forderte.

Präsentiert wird ein typisches Fantasy-Setting: Ein friedliches Dorf wird vom großen, überwältigenden Bösen bedroht und eine Gruppe tapferer Helden macht sich auf, die Rettung zu suchen. Das wird auch nicht origineller dadurch, daß die Helden hier noch Jugendliche sind. Das erste Drittel macht dann auch eher den Eindruck eines ausformulierten, durchgespielten Rollenspiel-Abenteuers: Die Gruppe geht irgendwo hin, steht vor einem Problem, einer zieht das passende Werkzeug oder Hilfsmittel aus dem Rucksack (und muß sich daran vorher eigentlich einen Bruch getragen haben) und ein paar Minuten später ist das Problem gelöst. Wenn sich das Problem mit einem Werkzeug nicht lösen läßt, dann erscheint passenderweise ein Retter, den man dann auch gleich noch mehrfach behelligen kann. Dieses Muster wiederholt sich auch in anderen Zusammenhängen einige Male.

Die Story gewinnt zwar im weiteren Verlauf etwas an Qualität, aber das ist nur graduell. Die Anlage des Plots ist viel zu geradlinig um spannend zu sein, daran ändern die wenigen Kapitel aus der Sicht eines Truppführers Beliors auch nichts. Daher glaube ich auch das Ende nicht, in dem suggeriert wird, daß die gute Seite einen Toten zu beklagen hat, ihm wird wohl noch eine wundersame Rettung zuteil werden. Abgesehen davon wäre es mir aber auch egal, da mir die Protagonisten auf Grund ihrer Präsentation herzlich gleichgültig geblieben sind. Die "Entwicklungen", die die Jugendlichen mitmachen, wirkten eher aufgesetzt und äußerlich, daß sie an innerer Reife gewonnen hätten, ist nicht festzustellen, wäre angesichts des gedrängten Zeitrahmens, in dem hier alles stattfindet, aber auch noch unglaubwürdiger gewesen als es sowieso schon ist. Fazit: Kann man lesen, wenn absolut nichts anderes in der Nähe ist, muß man aber sicher nicht.

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