Heide Solveig Göttner: Die Königin der Quelle

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Heide Solveig Göttner: Die Königin der Quelle
Verlag
ET (D)
2009
Ausgabe
Taschenbuch
ISBN-13
9783492266963

Informationen zum Buch

Seiten
443

Serieninfo

Sonstiges

Erster Satz
Hölzchen, Stöckchen, Stein.

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Jemren und Gorun brechen in die Berge auf, um einen erneuten Krieg zwischen dem Norden und Süden zu verhindern. Doch Jemren wurde von einem magischen Pfeil verletzt, und das Volk des Einzigen Kindes ist seine letzte Hoffnung auf Rettung. Die Gefährten ahnen nicht, dass ihnen die feindlichen Nraurn ins Gebirge folgen. Sie wollen sich Lillias bemächtigen, in deren Händen das Schicksal der Insel liegt. Wird die dunkle Prophezeiung erfüllt werden, oder ist der Untergang noch zu verhindern?

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Sehnlichst erwartet hatte ich diesen dritten und letzten Teil der Trilogie und mich natürlich sehr auf das Wiedersehen mit den Gefährten gefreut. Schon nach den ersten Seiten war ich wieder gefangen von der besonderen Atmosphäre, die die Autorin in ihrer Geschichte entstehen lässt. In einer, wie ich finde, wunderschönen Sprache vermittelt sie Emotionen, beschreibt mystische Geschehnisse und lässt damit einen tollen Film im Kopf ablaufen. Sehr gut spürbar empfand ich dabei die unterschiedlichen Ebenen der Handlung, denn in diesem Buch bekommen wir mehr Kontakt zu den Göttern. Besonders eindringlich empfand ich dabei die direkten Begegnungen mit dem Dunklen Gott. Seine Welt ist bedrückend gut geschildert, ich kam mir dort während des Lesens fast vor wie in einem sehr realen dunklen Traum.

Die Gefährten sind mir in diesem Buch von Anfang an so vertraut, als würde ich sie persönlich kennen und hätte sie nur länger nicht gesehen. Ihre Gefühle, ihre Ängste und das, was sie antreibt in dieser Trilogie, konnte ich gleich wieder nachempfinden und so fiel es mir leicht, wieder voll und ganz in dieser Welt zu versinken und mit ihnen um den Ausgang der Mission zu bangen. Natürlich habe ich auch einige Details der vorherigen Handlung vergessen, aber vieles wurde auch durch kleine Bemerkungen oder Rückblicke wieder klar.

Das Ende war sehr überraschend, aber hat so gut gepasst, dass ich mich frage, warum ich dies nicht so erwartet hatte. Eine tolle Wendung!!! Ein beeindruckender Schluss, für den unsere Gefährten einen gefahrvollen und schwierigen Weg gegangen sind, der sie oft nah an ihre Grenzen gebracht hat, aber der auch so viel bei jedem Einzelnen und auch bei den unterschiedlichen Völkern verändert hat.

Ein toller Abschluss einer fantastischen Trilogie, die ich mit sehr viel Freude gelesen habe.
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Der Abschluss der Trilogie um “Die Insel der Stürme” entführt uns erneut in ein zerrissenes Land voller Auseinandersetzungen und Misstrauen. Diesmal erweitert sich die Geschichte noch um die Ebene der Götter und des Glaubens. Wir begleiten Amra, Gorun und Jemren bei ihrer rätselhaften Reise und der Aufgabe, Lillia wieder nach Hause zu bringen und somit die Prophezeiung zu erfüllen. Dabei ist alles im Wandel und so manch eine starre Rolle wird abgelegt.

Das Buch beginnt sehr mystisch und betont so, dass die Götter in diesem Teil eine größere Bedeutung haben als bisher. Dabei spürte ich gleich wieder die besondere Atmosphäre, die diese Reihe ausmacht – und wurde mitgerissen, da ich bereits auf den ersten Seite um eine liebgewonnene Figur bangen musste (und hier meine ich ausnahmsweise einmal nicht Jemren).

Die liebevoll gezeichneten Charaktere sind vielschichtig angelegt und wirken aufgrund ihrer Motive und Emotionen sehr real. Darunter findet sich niemand, der rein “gut” oder “böse” ist, außerdem bleiben alle Handlungen für mich nachvollziehbar. Durch die verschiedenen Erzählperspektiven erhält man nicht nur ein runderes Bild der Ereignisse, sondern die einzelnen Figuren werden auch aus verschiedenen Blickwinkeln dargestellt. Dadurch konnte ich mit vielen Personen so richtig mitfiebern, und selbst Gorun ist mir hier ans Herz gewachsen.

Das Ende überraschte mich, wie so einiges in dieser Geschichte. Es war unvorhergesehen aber doch so passend! Dazu noch Jemrens Plan, um die Freiheit des Nordens zu sichern – und der Epilog bietet einen kleinen Ausblick auf die Zukunft der Insel und hinterlässt ein gutes Gefühl.
S(
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