Verborgen in einem geheimnisvollen, magischen Nebel liegt das Tal der Sídhe anmutige Elfenwesen, die, so scheint es, unsterblich sind. Als Königin Deíra von ihrem Volk aufgefordert wird, die Geschichte ihrer Liebe zum Elfenkönig Lórian zu erzählen, entsteht in dieser Nacht ein Zauber, der voller Erinnerungen ist. Lórian, der jüngste Sohn des Königs, lebt behütet in der Gemeinschaft der Sídhe. Mit dem Tod seiner Gefährtin Faíne bricht für ihn eine Welt zusammen und er findet nur mühsam wieder zu sich selbst. In seinem Schmerz verleugnet er seine schon immer vorhandene Liebe zu Deíra. Als sein Vater König Llándor ermordet wird, muss Lórian trotz seiner Jugend den Thron besteigen und findet in dieser Aufgabe seine Bestimmung. Bis der junge Ire Jack in sein Leben tritt: Plötzlich ist nichts mehr, wie es zuvor war, und die Gefühlswelt der Sídhe wird zutiefst erschüttert.