George R. R. Martin: Der Thron der Sieben Königreiche

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George R. R. Martin: Der Thron der Sieben Königreiche
Verlag
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
A Clash of Kings, Pages 1 - 332
ISBN-13
9783442249237

Informationen zum Buch

Seiten
542

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Die Zeiten sind aus den Fugen geraten. Von der alten Zitadelle Dragonstone bis hin zu den rauhen Küsten Winterfells herrscht Chaos, denn die Anwärter auf den Eisernen Thron der Sieben Königreiche bereiten sich darauf vor, ihre Ansprüche mit Krieg und Aufruhr durchzusetzen. Da erscheint ein verhängnisvolles Omen am Himmel - ein Komet in den Farben von Blut und Feuer. Und auf einem fernen Kontinent riskiert eine vertriebene Königin alles, um die Krone, die rechtmäßig ihr zusteht, zurückzuerobern...

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Das Land der sieben Königreiche hat nun wahrlich genug Könige: Robb Stark - den König des Nordens, Joffrey Lannister - Sohn des Usurpators Robert Baraethon, Renly und Stannis Baraethon - beide selbsternannte Könige aus weiteren Teilen des Landes. Als ob das nicht schon Verwirrung genug stiften würde, kommt da noch Daenerys hinzu und auch das Haus Greyjoy hat Augen auf den Thron geworfen (auf welchen auch immer). Die Intrigen werden hübsch weitergesponnen - jeder gegen jeden - und ansonsten gibt es noch viel Gemetzel und das Blut fließt in Strömen. Unschuldige müssen unter Ungerechtigkeit leiden und sterben, wobei die Bösen meisterhaft von Martin verschont werden - jedenfalls meistens.


Der dritte Teil mochte für mich nicht an die ersten beiden Teile heranreichen. Zu verworren ist die Geschichte teilweise, zu langsam geht sie voran. Nicht, dass der Autor den Überblick verlieren würde...nein! Leider kann dies aber dem unaufmerksamen Leser geschehen (was nichts über die Qualität des Buches aussagt).


Alle Welt ist begeistert von der Komplexität dieser Saga - mir ist diese Euphorie leider ein Rätsel. Zwar finde ich die Bücher wirklich sehr gelungen, allerdings habe ich das Gefühl, dass sich Martin in seiner eigenen Geschichte irgendwann verlieren wird. Er wird bereits jetzt zu immer wieder gleichen Spielzügen verleitet: Die Guten leiden unter den Bösen, obwohl man nie so genau sicher ist, wer denn nun wirklich der Böse ist. Doch genau das ist das Schlimme daran: Sobald ein Charakter eingeführt wird, der sympathisch erscheint, kann man sich fast sicher sein, dass er entweder stirbt oder sich als böse entpuppt. Das ist jetzt vielleicht etwas überspitzt ausgedrückt, aber die Charakterentwicklung wurde für mich mit der Zeit etwas zu vorhersehbar. Ich wusste relativ schnell wie sich das Ganze weiterentwickeln wird und am Ende blieb dann nur zu sagen "Wusste ich es doch".

Dennoch könnte ich nicht behaupten, dass die Saga schlecht wäre! George Martin hat einen wunderbaren Schreibstil und er vermag es trotz aller Intrigen immer wieder, den Leser bei der Stange zu halten. Auch schafft er es gegen Ende immer nochmals, mich dazu zu bringen, den nächsten Teil sofort zur Hand zu nehmen.
SK
#1 Bewerter 1144 Bewertungen
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Was in den ersten Teilen dieser gigantischen Fantasysaga so vielversprechend begonnen hat, wird hier weitergeführt. Die Charaktere sind wie immer in Höchstform, die Sieben Königreiche können sich vor potenziellen Königen und dementsprechend vielen Konflikten kaum retten, und der Leser steckt mittendrin.

Trotzdem konnte ich mich des Gefühles nicht erwehren, dass irgendetwas anders war als im ersten Band. Vor allem gegen Ende dieses dritten Teiles hatte ich oft den Eindruck, dass einige Kapitel nur da sind, um diesen oder jenen Charakter wieder einmal auftreten zu lassen. Wo sind die Zeiten hin, als jedes Kapitel für sich ein Abenteuer war, in denen der letzte Satz eines jeden Kapitels den Leser zutiefst beeindrucken konnte?

Meine Sorge diesbezüglich war jedoch unbegründet, denn bereits im nächsten Teil der Serie erwartet uns „Das Lied von Eis und Feuer“ wieder in alter Frische und sucht immer noch seinesgleichen.
W
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