Meister der Intrigen, Dieb und Adliger zugleich: Seregil von Rhiminee hat seinem Schüler Alec von Kerry alle Geheimnisse seiner Kunst beigebracht. Zusammen schlagen sie sich mit kleinen Diebstählen durchs Leben, schaffen sich Freunde und öfter noch Feinde. Doch dann rüsten die Herren des Landes zu einem Krieg. Seregil folgt dem Ruf des weisen Zauberers Nysander, und Alec erfährt die schockierende Wahrheit über seine dunkle Herkunft. Bald geraten er, Seregil und eine Handvoll treuer Kameraden in einen Konflikt, in dem sich niemand mehr seiner Freunde oder Feinde sicher sein kann...
Autoren-Bewertung
1 Bewertung
Gesamtbewertung
5.0
Plot / Unterhaltungswert
5.0
Charaktere
5.0
Sprache & Stil
5.0
Bewertung des gesamten Zyklus mit Seregil und Alec
Eigentlich handelt es sich bei "Die Schattengilde" nicht um eine Trilogie. Vielmehr sind alle drei Bücher in sich abgeschlossen, obwohl sich ein roter Faden durch alle Bücher zieht und es meiner Meinung nach sinnvoll ist, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Vor allem die ersten beiden Bücher hängen doch recht dicht zusammen. Sehr schön finde ich die Geschichte um Seregils und Alex' homosexuelle Liebe. Die Autorin erzählt darüber sehr einfühlsam und die Liebe der beiden wurde für mich sehr greifbar. Aber nicht nur Romantik ist in den Büchern enthalten: Lynn Flewelling beschreibt in diesem Spionage-Fantasy-Roman durchaus auch brutal und grausam. Fazit: Eine Fantasyreihe, an dessen Charaktere ich mich sehr schnell gewöhnt habe, mit denen ich litt und die ich vermisst habe, als ich auf der letzten Seite jedes Buches angelangt war.