Ben Aaronovitch: Der Galgen von Tyburn

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Ben Aaronovitch: Der Galgen von Tyburn
Verlag
ET (D)
2017
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
The Hanging Tree
ET (Original)
2016
ISBN-13
9783423216685

Informationen zum Buch

Seiten
416

Sonstiges

Originalsprache
englisch
Übersetzer/in
Erster Satz
Ich träumte, dass Mr. Punch mir hämisch ins Ohr lachte, aber beim Aufwachen stellte ich fest, dass es mein Handy war.

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In seinem sechsten Fall muss der fabelhafte Peter Grant

- ein verschollenes altes Buch wiederfinden
- einen verdächtigen Todesfall auf einer Party der Reichen und Schönen Londons aufklären
- versuchen, es sich dabei nicht völlig mit Lady Ty zu verderben
- vermeiden, vom Gesichtslosen ins Jenseits befördert zu werden
- sich mit einem ganzen Haufen rauflustiger Amerikaner herumschlagen, die definitiv zu viel ›24‹ gesehen haben.

Kurz: Peter bekommt die einzigartige Gelegenheit, es sich mit alten Freunden zu verderben und sich dabei jede Menge neue Feinde zu machen. Mal vorausgesetzt, er überlebt die kommende Woche.

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Peter Grant sitzt mal wieder zwischen allen Stühlen
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Inhalt:
Der Polizist und Zauberlehrling Peter Grant soll den Tod eines Teenagers aufklären. Dummerweise fordert Lady Tyburn einen offenen Gefallen ein und verlangt von Peter, ihre Tochter aus dem Fall herauszuhalten. Da diese aber ganz tief mit drinsteckt, ist das schlechterdings kaum möglich und Lady Tys Zorn dem jungen Mann so gut wie gewiss. Dann gibt es die Spur eines alten Buches, das das Folly gerne in die Hände bekommen würde, aber gewisse andere Leute leider auch. Schließlich nimmt der Gesichtslose, den Peter und Nightingale jagen, langsam Formen an …

Meine Meinung:
Ben Aaronovitch präsentiert hier wieder eine gelungene Mischung verschiedener Verbrechen, die unserem sympathischen und etwas chaotischen Helden das Leben schwer machen. Toll wie immer ist der britische Humor und Sarkasmus, mit dem Peter bzw. der Autor um sich wirft.

Es gibt ein Wiedersehen mit einigen bekannten Figuren, aber auch frischen Wind durch neue Wesen, die alles andere als langweilig sind.

Lesley taucht wieder auf und mit ihr der Gesichtslose, der endlich mal einen Fehler macht. Auch Nightingale ist wieder fit und mischt ordentlich mit. Die muslimische Polizistin Sahra Guleed unterstützt die Ermittler des Folly, auch wenn sie keine Magie wirken kann. Sie wurde mir im Lauf der Zeit immer sympathischer.

Zwar spielt die Magie immer eine große Rolle, aber leider lernt Peter kaum dazu. Irgendwie bleibt er auf einem mittleren Level stehen, was ich sehr schade finde. Gerade seine Experimente und Fehlversuche fand ich in den ersten Bänden sehr witzig und interessant.

Auf der Jagd nach dem Gesichtslosen und einem weiteren Verdächtigen bleibt leider die Aufklärung des Todes des Teenagers etwas auf der Strecke. Ganz wurde ich hier nicht zufriedengestellt.

Trotzdem hatte ich wieder einige sehr schöne und unterhaltsame Lesestunden und freue mich jetzt schon auf Band 7.

Die Reihe:
1. Die Flüsse von London
2. Schwarzer Mond über Soho
3. Ein Wispern unter Baker Street
4. Der böse Ort
5. Fingerhut-Sommer
6. Der Galgen von Tyburn
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Jagd auf den Gesichtslosen
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Peter Grant wachte vom Klingeln seines Handys auf. Es war Lady Ty, die ihn daran erinnerte, dass sie noch einen Gefallen bei ihm gut hatte. Und den gedachte sie jetzt einzufordern…...
Peter hatte eine Beziehung mit Beverley, einer Schwester von Lady Ty. Beverley war aber kein Mensch…
In Hyde Park Nummer eins hatten Jugendliche eine Party gefeiert, eine Party der besonderen Art…. Auch Lady Ty’s Tochter Olivia war dabei gewesen. Doch das sollte eigentlich nicht herauskommen…
Peter Grant konnte Magie wirken und sein Chef war Nightingale. Doch diesem konnte er die Anwesenheit Olivias in der besagten Wohnung nicht verheimlichen….
Das Schlimme war, dass eines der Mädchen zu viel abbekommen hatte und auf dem Weg ins Krankenhaus starb…
Olivia wurde immer wieder vernommen, doch jedes Mal beschuldigte sie sich selbst….
Und dann gab es noch einen Mord. Einen Mord an einem jungen Mann, der ebenfalls dabei gewesen war. Doch dieser Mord war bestialisch….
Inwiefern konnte Lady Ty von Peter Grant einen Gefallen einfordern? Was hatte sie für ihn getan? Was waren Beverley und somit auch Lady Ty wenn sie keine Menschen waren? Was für eine Party war in der leeren Wohnung in Hyde Park Nr. eine gefeiert worden? Warum war es trotzdem herausgekommen, dass Olivia dabei gewesen war? Wieso konnte Peter Olivias Anwesenheit bei seinem Chef nicht verheimlichen? Warum behauptete Olivia immer wieder, sie habe die Pillen besorgt? Inwiefern war dieser Mord an dem jungen Mann so bestialisch? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dieses Buch war für mich nicht ganz so leicht zu lesen. Das hängt wohl damit zusammen, dass es der sechste Band einer Reihe ist, und ich die vorhergehenden leider nicht gelesen habe. Gut es war durchgehend spannend und hat mich auch gefesselt. Aber es hat mich auch immer wieder verwirrt, da ich bei manchen Ereignissen dann eben nicht so ganz durchblickte. Mit der Zeit kam das Verständnis, aber der4 Anfang, oder sagen wir die erste Hälfte, war etwas schwierig. Trotzdem hat es mich sehr gut unterhalten, und ich habe es nicht bereut, es gelesen zu haben. Was mir etwas gefehlt hat, war ein Glossar am Ende. Ich werde meine Probleme auch nicht in die Sterne- bzw. Punktebewertung einfließen lassen, denn daran bin ich ja selbst schuld. Ich bin überzeugt, hätte ich die Vorgänger gelesen, wäre alles klar gewesen, und davon gehe ich aus. Es war auf jeden Fall spannend vom Anfang bis zum Ende und ich habe es sehr schnell gelesen. Von mir bekommt das Buch vier von fünf Sternen, bzw. acht von zehn Punkten.
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