Von den außergewöhnlichen Geschehnissen im Sommer jenes Jahres 1144 läßt sich eigentlich sagen, dass sie im Jahr zuvor begonnen hatten, in einem Gewirr aus Fäden sowohl kirchlicher wie weltlicher Art, einem Netz, in dem eine Anzahl ganz unterschiedlicher Menschen gefangen wurde, Geistliche vom Erzbischof bis hinab zum niedersten Diakon von Bischof Roger de Clinton und Laien von den Fürsten von Nordwales bis zu den bescheidensten Landarbeitern, Hüttenbewohnern und Zinsbauern in den Keltendörfern von Arfon.
Im Sommer 1144 kehrt Bruder Cadfael zusammen mit dem jungen Diakon Mark in seine Heimat Wales zurück. Sie begegnen der schönen Heledd, der geheimnisumwitterten schwarzen Keltin. Als Cadfael und Mark eine Nacht am Hofe des Fürsten Owain verbringen, geraten sie ins Zentrum aufregender Ereignisse. Der Abgesandte von Cadwaladr, Owains hinterhältigem Bruder, wird ermordet. Cadwaladr fällt darauf mit einem Trupp Wikkingersöldner in Nordwales ein. Und als dann auch noch Heledd verschwindet, macht Bruder Cadfael sich auf die Suche nach ihr und wird selbst in die Fehde zwischen Owain und seinem Bruder hineingezogen: Er und Heledd landen als Geiseln im Lager der Wikkinger.
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