Romain Puértolas: Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Ikea-Schrank feststeckte

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Romain Puértolas: Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem Ikea-Schrank feststeckte
ET (D)
2014
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
Originaltitel
L'extraordinaire voyage du fakir qui était resté coincé dans une armoire Ikea
ET (Original)
2013
ISBN-13
9783100003959

Informationen zum Buch

Seiten
304

Sonstiges

Originalsprache
französisch

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Handlungsort

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Ayarajmushee Dikku Pradash, charmanter Hochstapler in Turban und Seide sowie Träger eines Schnurrbarts beträchtlicher Größe, fliegt eines Tages aus Indien nach Paris. Er ist von Beruf Fakir und möchte sich bei Ikea ein brandneues Nagelbett zulegen: Modell „Likstupikstå“, schwedische Kiefer, 15 000 Nägel (rostfrei), Farbe: Puma-rot. Kaum am Flughafen Charles de Gaulle angekommen, handelt sich Ayarajmushee Ärger mit einem Taxifahrer ein, verliebt sich im Ikea-Bistro in die schöne Französin Marie, nistet sich über Nacht im Möbellager ein und versteckt sich in einem Ikea-Schrank. Prompt gerät er in diesem Schrank auf eine irrwitzige Reise, die ihn über England, Barcelona, Rom und Tripolis zurück nach Paris führt...

Autoren-Bewertungen

3 Bewertungen
Gesamtbewertung
 
2.7
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0(3)
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2.7(3)
Sprache & Stil
 
2.3(3)
Leider etwas enttäuschend
(Aktualisiert: 31 Mai 2014)
Gesamtbewertung
 
2.0
Plot / Unterhaltungswert
 
2.0
Charaktere
 
2.0
Sprache & Stil
 
2.0
"Die unglaubliche Reise des Fakirs, der in einem IKEA-Schrank feststeckte" - liest man diesen Titel, so erwartet man eine amüsante und unterhaltsame Story im Stile der Bücher von Jonas Jonasson ("Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg..." usw.). Ich vermute, dass der Autor auch genau so etwas Ähnliches schreiben wollte, möglicherweise um auf der Erfolgswelle Jonassons ein wenig mitzureiten.

Das Buch beginnt auch tatsächlich mit einer sehr skurrilen Ausgangssituation. Ayarajmushee Dikku Pradash, ein Fakir aus Indien, fliegt nach Paris, um bei IKEA im Sonderangebot ein Nagelbett zu erstehen. Da er es mit der Ehrlichkeit nicht ganz so genau nimmt, gerät er in eine prekäre Situation und infolgedessen in einen Schrank, und so beginnt seine ungewöhnliche Reise quer durch Europa, bei der ihm zu allem Überfluss auch noch ein Taxifahrer verfolgt, den er betrogen hat.

Dieser Anfang der Geschichte ist zunächst recht vielversprechend und auch witzig, leicht zu lesen und unterhaltsam, die ersten Kapitel enthalten auch einiges an gelungenem Wortwitz. Später versucht der Autor, ernste Themen mit ins Buch einzubringen, so z.B. die Situation und die Schicksale von illegalen Einwanderern nach Europa.

Leider kann man mit zunehmendem Fortschreiten des Buches immer weniger über die Witzeleien lachen, die Namenswitze nerven irgendwann, und es gelingt dem Autor auch nicht, die ernsten Themen sinnvoll in die Geschichte einzubinden. Auf den Reisen hat Ayarajmushee kaum Erlebnisse mit den Menschen des jeweiligen besuchten Landes, weil die Reise immer sehr schnell fortgesetzt wird. Die Chance, dass Ayarajmushee sich auf seiner Reise weiterentwickelt, wird zwar mal kurz angerissen, im weiteren aber dann doch vertan. Um beim Jonasson-Vergleich zu bleiben: Jonassons Bücher sind um ein Vielfaches tiefgründiger, gehaltvoller und komplexer, und der Humor ist unaufdringlicher, gut in die Handlung eingearbeitet und damit lustiger.

Hinzu kommt, dass etliche Wendungen des Buches derart unrealistisch sind, dass der gute Wille des Lesers doch arg strapaziert wird. Und nicht zuletzt wird bei der Darstellung der Roma-Familie des rachsüchtigen Taxifahrers der schmale Grat zwischen Witz und Humor auf der einen Seite und klischeehafter Überzeichnung auf der anderen Seite doch so deutlich in Richtung Klischee überschritten, dass es nur noch peinlich ist (gerade dem deutschen Leser).

Das Ende der Geschichte empfand ich als seicht und einfallslos. Das, worauf man als Leser die Handlung zusteuern zu sehen glaubte, geschieht nicht. Stattdessen findet man hier Kitsch und Eurozentrismus.

Fazit: Wenn man mal wirklich abschalten will, etwas Seichtes zum Lesen sucht, nichts aus dem Gelesenen lernen will, unempfindlich gegen holzschnittartigen Humor ist und auch sonst keine weiteren Ansprüche ans Gelesene hat, kann man sich mit diesem Buch gut unterhalten.
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Humor und Ernst in einer verrückten Geschichte
Gesamtbewertung
 
3.7
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
3.0
Inhalt:
Der Fakir Ayarajmushee reist von Indien nach Paris, um bei IKEA ein neues Nagelbett zu erstehen. Plötzlich findet er sich in einem Schrank wieder, der dummerweise verschickt wird. Adjö Nagelbett, hallo Europa! Es verschlägt den Inder immer wieder in ein anderes Land, er lernt die verschiedensten Menschen kennen und wird schließlich selbst ein besserer Mensch.

Meine Meinung:
Anfangs konnte mich das Buch nicht wirklich begeistern. Es schien mir erzwungen komisch, und ich konnte über die wenigsten Gags lachen. Penetrant fand ich die Verballhornung der indischen Namen, die im Deutschen nicht immer glücklich war, z.B. „Diring Yogoor (sprich Trinkjoghurt)“ (S. 22). Besser war da schon „Kishloorayin (sprich Quiche Lorraine)“ (S. 22).

Auch die Ereignisse, die unserem Fakir, der eigentlich ein Trickser ist und gar kein echter Fakir, widerfahren, fand ich nicht so witzig bzw. nicht besonders witzig erzählt. Nach der Wende in dem Buch, nämlich in dem Moment, wo die Reise des Inders eine unvorhergesehene Richtung nimmt, kommen weitere Aspekte hinzu. Hier wird es eigentlich ganz schön ernst, es sprudelt nur so vor Gesellschaftskritik, es geht um Flüchtlingspolitik und andere aktuelle Themen, wenngleich die Verpackung immer noch humorvoll ist. So langsam hatte ich mich wohl auch mit dem Humor angefreundet, denn je weiter ich las, desto mehr konnte ich schmunzeln. Vielleicht lag es aber auch daran, dass mich der ernsthafte Inhalt mehr ansprach und ich deshalb wohlmeinender war.

Es ist ein Buch von der Art ähnlich dem Hundertjährigen, der aus dem Fenster stieg, aber ein ganz anderer Humor und eine andere Erzählweise. Mir hat das Kurze, Knappe fast besser gefallen als das Ausschweifende beim Hundertjährigen.
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Nett gedacht, schlecht gemacht
Gesamtbewertung
 
2.3
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
2.0
Sprache & Stil
 
2.0
Ayarajmushee Dikku Pradash, seines Zeichens Fakir, braucht ein neues Nagelbett, und was wäre da naheliegender, als sich den erstbesten Billigflug zu schnappen und am Zielort ein bekanntes schwedisches Möbelhaus aufzusuchen, das gerade ein solch stacheliges Möbelstück im Sonderangebot hat?

Blöd nur, dass Ayarajmushee beschließt, gleich bei Ikea zu übernachten, weil er kein Geld für eine Hotelübernachtung hat, und dabei in einem Schrank eingesperrt wird, der schon bald auf Reisen nach Großbritannien geht. Genauso war es wohl eine dumme Idee, einen Taxifahrer um sein Geld zu prellen, denn es handelt sich um einen hitzköpfigen, rachsüchtigen Vertreter, der dem Inder, der ihn düpiert hat, an den Kragen will.

So beginnt eine irrwitzige Tour quer durch Europa und den Mittelmeerraum, in deren Verlauf "Aya" nicht nur - mal freiwillig, mal unfreiwillig - diverse ungewöhnliche Verkehrsmittel benutzt, sondern sich auch unsterblich verliebt, eine berühmte Schauspielerin trifft, ganz neue Karriereoptionen entdeckt und über sein Leben nachdenkt.

Die Grundidee ist so bescheuert, dass sie schon wieder gut ist. Das erinnert, wie auch der lange, ulkige Titel, doch ziemlich an die Bücher von Jonas Jonasson, der solche absurden Geschichten bis zum Ende durchkonstruiert und dabei prächtig unterhält.

Romain Puértolas gelingt dieses Kunststück leider nur sehr bedingt. Dass sämtliche indischen Protagonisten pseudowitzige Namen hatten wie Bhasmatee Rais, nervt fast von der allerersten Seite an ... und als ob das nicht schon genug wäre, muss auch noch in Klammern darauf hingewiesen werden, dass man Ree Senh Dehb bitte wie "Riesendepp" auszusprechen hätte. Ich mag ja durchaus albernen Humor, aber das war mir zu platt.

Ayarajmushee benimmt sich auch nicht gerade liebenswert und entpuppt sich recht schnell als gewiefter Betrüger. Dann schlägt der Autor plötzlich ernstere Töne an und bringt die Problematik illegaler Einwanderer ins Spiel - für mich mit der stärkste Teil des Buches - bevor es wieder in die klamaukige Richtung umschlägt mit einer unerträglich klischeehaften Roma-Familie. Es scheint, als hätte sich der Autor nicht entscheiden können, ob er nun eine überdrehte Komödie, eine Sozialstudie oder ein modernes Märchen mit Moral schreiben wollte. Das Buch ist von allem ein bisschen und dabei nichts so richtig.

Trotzdem habe ich bis zum Ende durchgehalten und fand ein paar Verwicklungen noch ganz amüsant. Die Namenswitze wurden gottlob auch weniger, dafür war der Schluss zwar nett, aber reichlich vorhersehbar. Die Lobeshymnen in der Presse kann ich für meinen Teil nicht wirklich nachvollziehen.
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Benutzer-Bewertungen

6 Bewertungen
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Gesamtbewertung
 
2.3
Plot / Unterhaltungswert
 
2.2(6)
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2.3(6)
Sprache & Stil
 
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Kommentare
Die abenteuerliche Reise eines Fakirs…
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3.3
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
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4.0
Sprache & Stil
 
3.0
So lang und ungewöhnlich wie der Buchtitel ist, so abenteuerlich ist auch die Reise des Fakirs mit dem sehr speziellen Namen Ayarajmushee Dikku Pradash.

Ayas Mission ist es im Pariser Ikea ein nigel nagel neues Nagelbett zu kaufen, nur wie stellt man das an so ganz ohne echtem Geld? Kurzerhand findet sich unser Fakir in einem Schrank wieder und mit diesem auf einer ereignisreichen Reise, von der man so noch nie etwas gehört hat. Zudem kommen die abenteuerlichsten Transportmittel zum Einsatz.

Zu Beginn des Buches war ich total hin und weg von der Geschichte. Ich mochte den jungen Inder sehr gern und fand das Geschilderte einfach nur witzig und konnte herzhaft lachen. Leider ändert sich dies ab der Mitte des Buches. Zum einen wird der Leser mit Fingerzeig quasi gedrängt: "hier musst du lachen", wenn ich da an die Namenserklärungen denke und zum anderen gefiel mir die Schilderung der Romafamilie und das Leben der Flüchtlinge nicht, denn über so etwas kann man in meinen Augen keine Witze machen.

Das Buch steckt voller Ideen und ich habe von so einer seltsamen Reise noch nie gelesen, aber der Roman ist eben einfach nur Mittelmaß und zu sehr gehypt. Besonders gestört hat mich der Einschub der Geschichte, die Aya schreibt, was überhaupt nicht zum Rest des Buches passte und für mich einfach nur ein Lückenfüller war.

Der Autor weiß zwar wie er seine Leserschaft unterhalten kann und das Buch lässt sich auch ungemein leicht und flüssig lesen, jedoch tut Herr Puértolas dies auf Kosten von anderen.

Das Buch war ganz ok, lebt aber zu sehr von Klischees und den vorgefertigten Meinungen, die man als Mensch hat, bevor man sich intensiv mit einem Thema beschäftigt.

Fazit: Für einen kurzen Lacher gut, aber denkt man beim Lesen auch mal nach, dann sieht man dieses Werk doch sehr kritisch. Nur bedingt empfehlenswert!
N
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Gar nicht lustig, aber ein Bestseller.
Gesamtbewertung
 
1.7
Plot / Unterhaltungswert
 
2.0
Charaktere
 
1.0
Sprache & Stil
 
2.0
Dieses Buch lässt mich nicht ratlos zurück. Dieses Buch hat mich wütend gemacht. Schlicht und ergreifend wütend. Wieviele Klischees passen noch auf knappe 300 Seiten? Es ist weder witzig, noch "regt es einen zum Nachdenken" an. Namensgags unter jeder Gürtellinie, denn jaja, jeder Inder heißt Yoghurt und die Chinesen auch immer Pingpong, jeder Roma sowieso Kevin-Jesus. Geht's noch?

Die Geschichte ist einfach, ein Inder kommt nach Frankreich, möchte eigentlich ein Nagelbett/ Nagelbrett kaufen. Versteckt sich in einem Schrank, wird für einen Flüchtling gehalten und dann quer durch Europa abgeschoben. Schweres Thema, aber vollkommen verquer aufgerollt.

Schade, dass sowas ein Bestseller ist. Ich rate ab.
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Eine verrückte Reise aus dem Leben des Fakirs Ayarajmushee!
Gesamtbewertung
 
3.0
Plot / Unterhaltungswert
 
3.0
Charaktere
 
3.0
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3.0
In diesem ungewöhnlichen Buch wird eine Reise erzählt, die dem Titel in nichts nachsteht.

Der Fakir Ayarajmushee macht sich von Indien auf den Weg nach Paris um sich ein neues Nagelbett: Modell''Likstupisksta'' zu kaufen.
Kaum am Pariser Flughafen angekommen läuft aber alles etwas anders als sich es der Fakir erträumt hat.
Denn sein einziges Bargeld besteht aus einem gefälschten Schein...
Und am schluss ist nicht nur ein sehr wütender Taxifahrer hinter ihm her, der sich um sein Geld betrogen sieht sondern Ayarajmushee befindet sich schon mitten in einem haarsträubenden Abenteuer das ihn nach England, Barcelona und in andere Länder entführt. Sondern er trifft dort auch noch auf viele Interessante Menschen.

Wie zum Beispiel den Flüchtling Soomar mit seinen Freunden oder die nette und hübsche Französin Marie.
Oder die Schauspielerin Sophie Morceaux die Ihn auf einmal in Ihrem Koffer findet und Ihm hilft.

Was der Fakir auf seiner Reise lernt und welch ungewöhnlichen Berufswunsch er bei einem Flug im Frachtraum in die Tat umsetzt finde ich nicht nur spannend, sondern auch gut erzählt.

Ich finde das dieses Buch gut geschrieben ist und einen mitnimmt auf einen Erlebnistrip der etwas anderen Art.
SG
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Enttäuschend!
Gesamtbewertung
 
2.0
Plot / Unterhaltungswert
 
2.0
Charaktere
 
2.0
Sprache & Stil
 
2.0
Als ich gesehen hatte, dass es das Buch in sehr vielen Sprachen geben wird, war ich davon überzeugt, dass es gut sein müsste. Leider konnte mich weder der aufgesetzte Humor noch die teils angesprochen ernsten Themen überzeugen. Gerade die ernsthaften Ansätze hätten mehr Raum gebraucht, um sich zu entwickeln. Darüber hinaus werden viele ebenfalls ernsthafte Aspekte nebenbei erzählt, ganz so als wären sie nicht schlimm.
Auch der Humor kam bei mir nicht an und vieles, was sicherlich witzig gemeint war, hat mich nur genervt. Hinzu kommen Klischees, die man sicherlich nicht in einem Buch verwenden sollte.
Dass der Fakir am Ende der Geschichte sein komplettes Leben ändert, wirkte auf mich auch nicht wie eine Reaktion auf die Erlebnisse, sondern wie der Versuch, endlich ein bequemes, einfacheres Leben zu führen, weil er nun gerade die Chance dazu bekommt.

Insgesamt eine einzige Enttäuschung!
K
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Nicht, was ich erwartet hatte
Gesamtbewertung
 
2.7
Plot / Unterhaltungswert
 
2.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
3.0
Klappentext:
Ayarajmushee Dikku Pradash, charmanter Hochstapler in Turban und Seide sowie Träger eines Schnurrbarts beträchtlicher Größe, fliegt eines Tages aus Indien nach Paris. Er ist von Beruf Fakir und möchte sich bei Ikea ein brandneues Nagelbett zulegen: Modell „Likstupiksta“, schwedische Kiefer, 15 000 Nägel, Farbe: Puma-rot. Kaum am Flughafen angekommen, handelt sich Ayarajmushee Ärger mit einem Taxifahrer ein, verliebt sich im Ikea-Bistro in die schöne Französin Marie, nistet sich über Nacht im Möbellager ein und versteckt sich in einem Ikea-Schrank. Prompt gerät er in diesem Schrank auf eine irrwitzige Reise, die ihn über England, Barcelona, Rom und Tripolis zurück nach Paris führt...

Ich wollte das Buch lieben, ich habe mir wirklich Mühe gegeben, aber leider hat es mir so gar nicht gefallen. Klar waren einige Ideen toll umgesetzt, aber es gab auch einige Sätze und Abschnitte, bei denen ich mir dachte, was sie in einem Buch zu suchen haben. Vielleicht hatte ich durch die ganzen Lobpreisungen über das Buch einfach zu hohe Erwartungen. Ich habe einen Bestseller erwartet, ein Buch, das ich nicht mehr aus der Hand legen werde und das einmal einen Ehrenplatz erhalten wird. Aber da hatte ich zu viel erwartet.
Ich fühlte mich gut erhalten und auch die Idee zum Buch war witzig. Aber bis auf einige Stellen, die mir wirklich super gefallen haben, hat das Buch meine Erwartungen leider nicht getroffen. Ich hatte ständig die Hoffnung, dass da noch irgendwas kommt, aber leider kam da nichts mehr. Einige Stellen hätte ich am liebsten aus dem Buch gestrichen - die fand ich einfach unpassend. Aber da hat vielleicht jeder eine andere Meinung. Ich möchte hier auch nicht genau auf die Stellen eingehen, ich glaube aber, dass jeder Leser sie schnell finden wird.

Trotzdem wurde ich gut unterhalten und ich bereue es nicht, das Buch gelesen zu haben. Aber es hätte einfach viel, viel schöner sein müssen, um dem gerecht zu werden, was so über das Buch geredet wird. 2,5 von 5 Sternen.
A
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