Paul Torday: Lachsfischen im Jemen

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Paul Torday: Lachsfischen im Jemen
ET (D)
2007
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
Salmon Fishing in the Yemen
ET (Original)
2007
ISBN-13
9783833308550

Informationen zum Buch

Seiten
320

Sonstiges

Originalsprache
englisch
Übersetzer/in
Erster Satz
Sehr geehrter Herr Dr. Jones, Peter Sullivan vom Amt für Auswärtige und Commonwealth-Angelegenheiten (Politischer Direktor, Naher Osten und Nordafrika) hat uns an Sie verwiesen.

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Handlungsort

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Alfred Jones, ein schüchterner Wissenschaftler und Experte in Sachen Lachs- und Forellenzucht, steht vor einer unlösbaren Aufgabe: Für einen steinreichen Scheich soll er in dessen Heimat, ausgerechnet im Wüstenstaat Jemen, eine Lachsfarm anlegen. Sofort mischt sich Englands profilneurotischer Premierminister ein, der in Jones' Vorhaben eine Möglichkeit sieht, die Medien von den unerfreulichen Nachrichten aus dem Nahen Osten abzulenken.

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Lachsfischen im Jemen
Gesamtbewertung
 
3.7
Plot / Unterhaltungswert
 
4.0
Charaktere
 
3.0
Sprache & Stil
 
4.0
Dr. Alfred Jones ist Fischereiwissenschaftler mit Leib und Seele und als bei seinem Institut eine Anfrage bezüglich der Möglichkeit einer Lachsansiedlung im Jemen eintrifft, hält er das Ganze eher für einen Witz. Doch hinter seinem Rücken werden politische Strippen gezogen und so hat er keine Alternative, als sich tatsächlich auf das Projekt einzulassen, welches schnell auch sein Privatleben beeinflusst.

Wenn man sich vorab das Inhaltsverzeichnis anschaut, sieht man direkt, dass der Autor diverse Textsorten verwendet, er wechselt zwischen Tagebucheinträgen, Briefen und Emails, Zeitungsartikeln, Interviews und Befragungen, macht das aber geschickt genug, dass trotzdem ein ordentlicher Lesefluss bestehen bleibt.

Dr. Alfred Jones als Hauptfigur macht sich jedenfalls nicht schlecht, bei ihm ist die absichtlich klischeehafte Darstellung eines weltfremden Wissenschaftlers genauso amüsant die Szenen rund um die englische Politik. Der jemenitische Scheich hingegen wirkt eher unrealistisch und die Abschnitte rund um den verschollenen Verlobten der Beraterin des Scheichs waren einfach nur störendes Füllmaterial.

Insgesamt habe ich mich zwar durchaus amüsiert, es bleibt aber das Gefühl, dass der Autor eine gute Idee zu sehr aufgeplustert hat.
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