Johanne Hildebrandt: Die Priesterin

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Johanne Hildebrandt: Die Priesterin
Verlag
ET (D)
2004
Ausgabe
Taschenbuch
Originaltitel
Freja - Sagan om Valhalla
ET (Original)
2004
ISBN-13
9783453873834

Informationen zum Buch

Seiten
446

Serieninfo

Sonstiges

Übersetzer/in
Erster Satz
Es war still, viel zu still.

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Eindringlinge bedrohen das Geschlecht der Vanen, ihr Herrscher Odin schreckt nicht vor Mord und Krieg zurück. Die junge Priesterin Freya muss ihrem Volk helfen, Vanaheim und ihre Götter verteidigen - doch sie verliebt sich in Thor, Odins Sohn. Kann es inmitten von Krieg und Intrigen eine Zukunft für die beiden geben?

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Die schwedische Autorin hat einen fesselnden Schreibstil, schon die ersten Sätze hatten mich überzeugt. Sie schreibt detailliert, verteilt die Informationen über die nordische Mythologie aber in kleinen Häppchen im ganzen Buch. Man wird nicht damit überfordert, und das Glossar ist auch sehr hilfreich (z.B. wenn man - wie ich - beim ersten Lesen der doch sehr ähnlichen Namen Freya und Freyr etwas verwirrt ist). Gefallen hat mir ebenso die Nachbemerkung, es ist interessant was für Spuren sich nach all der Zeit noch finden.

Die Geschichte bietet neben den beiden Völkern und ihren sehr unterschiedlichen Sitten (man sollte jedoch keinen historischen Roman erwarten) auch viele interessante Personen, Intrigen und etwas Magie. Die menschlichere Darstellung der Götter fand ich gelungen, sie waren viel lebendiger, hatten ihre Stärken und Schwächen. Manche Figuren waren mir von Anfang an sympathisch oder unsympathisch, einige haben sich verändert - sowohl zum Besseren als auch zum Schlechteren.

Der Stil und auch das Priesterinnen-Thema führt zu einem Vergleich mit Marion Zimmer Bradley. Von der detaillierten und einfühlsamen Schreibweise her sind sie sich schon ähnlich, aber bei den Priesterinnen hier gibt es mehr Uneinigkeit und Intrigen - das ganze scheint auseinander zu brechen, wenn es keine starke Führungsperson gibt. Außerdem werden hier die Rituale und Feste nicht so stark thematisiert. Ich habe zwar eine Schwäche für Rituale und heidnische Feste, empfinde es hier aber nicht als Nachteil - schließlich geht es um die Åsen und Vanen und die einzelnen Götter, und nicht nur um die Priesterinnen.

Ein leicht zu lesendes Wohlfühlbuch, in das ich so richtig schön versinken konnte - ich werde mir die beiden anderen Teile sicher noch zulegen.
S(
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