Stefan Merrill Block: Wie ich mich einmal in alles verliebte

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Stefan Merrill Block: Wie ich mich einmal in alles verliebte
Verlag
ET (D)
2008
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
Originaltitel
The Story of Forgetting
ET (Original)
2008
ISBN-13
9783832180393

Informationen zum Buch

Seiten
320

Sonstiges

Übersetzer/in
Erster Satz
Ich habe niemals verstanden, diese Stille zu füllen.

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»Ich liebte sogar Dinge an ihr, die normalerweise nicht als liebenswert gelten. Zum Beispiel ihre Zehen. Nicht nur die Füße, nein, auch die Zehen. Krumm und schief von Geburt an, aber für mich so schön wie die Zacken eines Diadems.« Abel hat gleich zwei Probleme, er hat einen Buckel, und die Frau, die er liebt, ist mit seinem Bruder verheiratet. Als Mae eines Tages spurlos verschwindet, zerbricht Abels Welt. Die Jahre vergehen. Sein Bruder stirbt. Die Farm verfällt. Aber Abel gibt nicht auf. Er wird warten, bis Mae zurückkommt. Doch als es eines Tages endlich an seiner Tür klopft, steht dort nicht Mae, sondern ein Fremder ... Stefan Merrill Blocks Debüt ist faszi­nierend vielschichtig. Es ist die Geschichte einer ganz großen Liebe und ein grandioser Familienroman. Stefan Merrill Block ist nichts weniger als ein tragikomisches Meisterwerk geglückt. Von der amerika­nischen Kritik wird er neben Benjamin Kunkel und Jonathan Safran Foer auch mit Jeffrey Eugenides und Jonathan Franzen verglichen.

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Möchtegern-Foer
(Aktualisiert: 16 Juli 2015)
Gesamtbewertung
 
2.3
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2.0
Sprache & Stil
 
3.0
Ich finde die Geschichte hätte Potential gehabt, aber leider hat der Autor dieses irgendwie nicht genutzt. Erst kommt er ewig nicht voran und dann versucht er Seths Gefühle zu beschreiben, bei mir kam das einfach nicht an. Es hat mich nicht berührt, es war einfach nicht überzeugend geschildert. Zwar lernt man einen Jugendlichen kennen der augenscheinlich und verständlicherweise mit der neuen Situation nicht umgehen kann, der versucht doch irgendwie etwas über seine Familie heraus zu finden. Aber statt sich darauf zu konzentrieren spinnt Block lieber eine abstruse DNA Story zusammen mit einem Alzheimertypus den es gar nicht gibt.

Schade, gerade die Familienverstrickungen und Seths Suche nach einer Wahrheit hätten mich viel mehr interessiert. Der Leser lernt zwar durch einen anderen Erzählstrang einiges über diese Umstände, aber es wäre irgendwie schöner gewesen dies mit Seth gemeinsam zu beschreiten. Andererseits hätte das Ganze glaub ich sogar funktioniert wenn Seth am Ende die Wahrheit nicht kennt. Das Problem, das ich habe ist wohl das mir die ganze Handlung einfach zu erfunden erzählt ist. Irgendwie kann ich mir keine der Personen als echte Menschen vorstellen und vor allem die Geschichte überzeugt mich einfach nicht.

Bei anderen Rezensionen wird geschrieben die amerikanische Kritik würde den Autor auf eine Stufe mit Jonathan Safran Foer stellen. Der Vergleich hinkt gewaltig. Um ehrlich zu sein bin ich überzeugt, dass Foer die exakt gleiche Geschichte wunderbar, vielschichtig und vor allem nicht so blutleer geschrieben hätte. Er hat für meinen Geschmack viel mehr Talent und Block kommt mir eher wie ein Möchtegern-Foer daher.
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