Bewertungsdetails

Krimis & Thriller 1859
Die Suche nach dem wahren Mörder
Gesamtbewertung
 
4.3
Plot / Unterhaltungswert
 
5.0
Charaktere
 
4.0
Sprache & Stil
 
4.0
Einige Monate sind seit der Flucht des Häftlings Damon Thomas und den Ereignissen im Olympic National Park vergangen. Es ist Damon gelungen, unbemerkt in seine Heimatstadt Seattle zurückzukehren, wo er alles unternimmt, um den wahren Mörder seiner damaligen Freundin zu finden und seine Unschuld zu beweisen. Dabei bekommt er unverhofft Hilfe von der FBI-Agentin Valerie Hayes, die damals im Nationalpark maßgeblich daran beteiligt war, dass Damon die Flucht gelang.

„Ohne Ausweg“ ist der zweite Band der Crossroads-Reihe, in dem Damon Thomas, den wir bereits im ersten Band kennengelernt haben, seine Flucht nutzt, um seine Unschuld beweisen zu können. Ich denke, man kann diesen Band auch unabhängig vom ersten Buch lesen, da er in sich abgeschlossen ist, ich würde es aber nicht empfehlen, da dem Leser sonst viele Informationen zu den Charakteren fehlt, die in beiden Büchern eine wichtige Rolle spielen.

Auch wenn der erste Band bei mir einige Monate zurückliegt, hatte ich keine Probleme, schnell wieder in die Geschichte zu finden, da die Autorin geschickt Rückblenden einbaut und wir auch erfahren, wie es Damon in den letzten Monaten seit seiner Flucht aus dem Olympic National Park ergangen ist.

Damons Suche nach dem wahren Mörder gestaltet sich ziemlich schwierig, da weiterhin mit Hochdruck nach ihm gefahndet wird. Umso besser ist es für ihn, dass Valerie Hayes parallel ebenfalls in dieser Sache ermittelt, wenn auch nicht offiziell, was ihr Probleme mit ihrem Vorgesetzten einbringt.

Am Ende kommt es zu einem spannenden Showdown und einer unerwarteten Auflösung. Und auf den allerletzten Seiten erwartet den Leser noch eine weitere tolle Überraschung.

Wer den ersten Band gelesen hat, dem ist in jedem Fall klar, dass Damon Thomas tatsächlich unschuldig ist. Er ist viel zu nett und zu gut, um jemanden umbringen zu können. Und sein Selbstbwusstsein hat leider ebenfalls ziemlich gelitten, was kein Wunder ist.
Valerie Hayes dagegen erinnert an einen Terrier, die sich einmal in den Fall Thomas verbissen hat und nicht mehr loslässt, sehr zum Missfallen ihres Vorgesetzten Gabriel Lynch. Ihr wird klar, dass sie ihre Karriere aufs Spiel setzt, wenn sie Damon hilft. Aber sie hat persönliche Gründe, warum sie es verhindern will, dass ein Unschuldiger für etwas leiden muss, das er nicht getan hat.

Gabriel Lynch gefällt mir auch in diesem Buch wieder gut, weil er abwechslungsreich dargestellt wird: einerseits kann er ziemlich verbohrt sein und lässt Valerie unterschwellig dafür büßen, dass sie damals Damon die Flucht ermöglicht hat, andererseits ist er aber für seine Leute da, wenn sie in Gefahr geraten.

Auch wenn ich den ersten Band einen Tick spannender fand, hat mir auch der zweite Teil wieder gut gefallen und hoffe, dass die Reihe fortgesetzt wird.
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