Jahrhundertelang lebten die Werwölfe Kanadas in friedlicher Koexistenz mit den Menschen. Aber jetzt muß jemand ihr strenggehütetes Geheimnis entdeckt haben - jemand, der einen nach dem anderen mit Silberkugeln erschießt! Der einzige, an den sie sich wenden können, ist Henry Fitzroy, ein in Toronto lebender Vampir. Da dieser jedoch das Tageslicht scheuen muß, bittet er seine Freundin, Vicki Nelson, eine Ex-Polizistin und Privatdetektivin, um Mithilfe. Doch bald müssen Henry und Vicki fürchten, daß es ihnen auch mit vereinten Kräften vielleicht nicht gelingen wird, die Blutspur der Vernichtung zu ihrer Quelle zurückzuverfolgen, bevor es zu spät ist...
Autoren-Bewertung
1 Bewertung
Gesamtbewertung
3.0
Plot / Unterhaltungswert
3.0
Charaktere
3.0
Sprache & Stil
3.0
Henry hat interessante Bekannte und dieses Mal haben einige Werwölfe ein Problem, bei dem nur ein "Detektiv" wie Vicky helfen kann. Vicky willigt ein nachdem Henry ihr alle Begebenheiten geschildert hat und die beiden machen sich auf in die Provinz. Noch immer knistert es heftig zwischen Henry und Vicky…
In diesem zweiten Band der Blutreihe trifft der Leser auf die bekannten Gesichter des ersten Bandes aber es kommen auch einige neue hinzu. Die besondere Beziehung zwischen Vicky und dem nackenbeißerschreibenden Vampir Henry ist sehr gekonnt beschrieben. Man fühlt das erotische Knistern zwischen den beiden regelrecht.
Der zu lösende Fall ist interessant und wieder wird mit Klischees über paranormale Wesen – dieses Mal mit denen über Werwölfe – gebrochen. Das macht die Geschichte interessant und birgt Überraschungen, die ich so nicht erwartet hätte.
Leider gefällt mir dieser zweite Band jedoch nicht ganz so gut wie der erste. Die Charaktere handeln oft unlogisch, besonders zum Ende hin hat mich das Verhalten des "Täters" gestört. Trotzdem werde ich die Erlebnisse von Vicky und Henry weiter verfolgen und mich bald an den dritten Band machen.